Tamer, Logik ist nicht das einzige im Leben. Unsere Realität, unser Dasein ist eine Anhäufung von Unlogiken. Ebenso unser Genuss von Filmen, dabei hat jeder Film Logikfehler. (Wir hier ergötzen uns an Synchros, verdammt unlogisch.) Bitte akzeptier das. Die Worte (Argumente), die du bisher benutzt hast, erscheinen uns unlogisch. Dass einem ein Film nicht gefällt, kann man seinen Gefühlen entnehmen, nur manchmal lassen sich diese schwer in die richtigen Worte fassen. Uns allen.
Zitat von Tamer_of_Astamon im Beitrag #422. Ich dachte an Genmanipulation in der Zukunft, die Evolution beschleunigen und höher entwickelte Menschen erschaffen: stark, groß, athletisch, kerngesund, hochintelligent, gern auch mit cybernetischen Komponenten; und definitiv nicht an fliegende Superhelden. ��
"Superman" habe nur als Beispiel eines Superhelden genannt, weil du, dass sogar Superhelden realistisch erscheinen würden - war wahrscheinlich etwas daneben.
Offen gesagt sind Für mich Designerbabys, für die man sich die Eigenschaften des künftigen Kindes und Erwachsenen einfach vorher aussuchen kann und behindertes in den Augen von Perfektions-Ideologen nicht perfektes Leben flächendeckend von Vornherein augesiebt wird, eine Horrorvision.
Hrrr. Jetzt müssen auch noch Fantasyfilme auf naturwissenschaftlichen Realismus abgeklopft werden.
Und die Frage ob ein Film Real, CGI oder Zeichentrick ist, ist auch mal völlig irrelevant. Wichtig sollte doch nur sein, ob eine Geschichte in sich logisch ist.
Man kann etwas blöd finden, aus welchen Gründen auch immer - meinetwegen, weil man keine Fantasyfilme mag. Aber bei solchen Diskussionen greif ich mir an den Kopf! Da weiß ich auch nicht, wie man dagegen argumentieren soll. Ich kann nur mein Unverständnis zum Ausdruck bringen. Solchen Leuten würde ich am liebsten raten, keine fiktionalen Stoffe (egal welcher Art) zu konsumieren - das ist nämlich nichts für sie -, sondern bei Sachbüchern und Dokus zu bleiben.
Zitat von andreas-n im Beitrag #49Hrrr. Jetzt müssen auch noch Fantasyfilme auf naturwissenschaftlichen Realismus abgeklopft werden.
Und die Frage ob ein Film Real, CGI oder Zeichentrick ist, ist auch mal völlig irrelevant. Wichtig sollte doch nur sein, ob eine Geschichte in sich logisch ist.
Man kann etwas blöd finden, aus welchen Gründen auch immer - meinetwegen, weil man keine Fantasyfilme mag. Aber bei solchen Diskussionen greif ich mir an den Kopf! Da weiß ich auch nicht, wie man dagegen argumentieren soll. Ich kann nur mein Unverständnis zum Ausdruck bringen. Solchen Leuten würde ich am liebsten raten, keine fiktionalen Stoffe (egal welcher Art) zu konsumieren - das ist nämlich nichts für sie -, sondern bei Sachbüchern und Dokus zu bleiben.
Leute, bitte denkt daran, ich kann nix für meine, um es es zu beschreiben, „besondere Art der Informationsverarbeitung“. Ich habe eine konnatale Beeinträchtigung: ich bin Asperger-Autist, das hab ich schon des öfteren erwähnt!!! Mir wird außergewöhnlich oft mit Unverständnis meiner ungewöhnlichen Gedankengänge und deren spezieller komplexer Logik begegnet. Das bin ich seit jeher gewöhnt!! Ich kann es ja manchmal selbst nicht begreifen, was da vor sich geht, auf welche Weise mein Gehirn da arbeitet. Besonders wenn mehrere (unlogische) Begebenheiten, die der nach logischer Struktur strebenden Synapsen im Gehirn widersprechen, gleichzeitig stattfinden, tritt schon eine Überforderung bei mir ein, die sich dann auf irgendeine Art halt entlädt. In diesen Fall war es halt ein Elefantenbaby mit unmöglicher Mutation. 🙄 Dieser Dumbo wäre wahrhaft ein perfektes Haustier für die X-Men.
Dir fällt es schwer die Gedanken anderer nachzuvollziehen und der anderen Seite geht es ähnlich mit deiner Logik. Ich finde jedenfalls du darfst Dumbo blöd finden, ist überhaupt nichts falsches dran. Aber schau ein wenig auf deine Sprache. Wenn du von kerngesunden, starken und super-intelligenten Zucht-Übermenschen in der Zukunft sprichst, hat das irgendwie einen faden Beigeschmack. Klingt auch nach einer Zukunft wo Asperger-Autisten wie du, keinen Platz mehr haben.
Es ist auch "unlogisch", dass es Menschen gibt, die sich keinem der üblichen Geschlechter zugehörig oder sich gar im falschen Körper fühlen, was das Geschlecht angeht, und angleichende Operationen vornehmen.
Trotzdem haben diese Menschen, so wie auch viele andere, die in irgendeiner Form "anders" sind, ihre Berechtigung auf der Welt, ihre eigenen Stärken und ihre eigene Wunderbarkeit.
In DUMBO geht es genau darum: ein Wesen, das in seiner Existenz eigentlich "unlogisch" ist, den meisten Menschen als unwahrscheinlicher "Freak" (Missgeburt) gelten würde, und trotzdem erstaunliche Fähigkeiten hat sowie auch abgesehen davon einen eigenen Zauber.
Man sollte meinen, Tamer, dass gerade du dafür Verständnis aufbringen könntest.
Leider ist es jedoch meine Erfahrung, innerhalb wie auch außerhalb dieses Forums, dass gerade diejenigen Menschen, die am meisten Akzeptanz für die eigene Anders- artigkeit einfordern, auch diejenigen sind, die in anderen Bereichen die größte Normalität erwarten und alles andere abwerten, was diesen Standard nicht erfüllt.
Zitat von Knew-King im Beitrag #51Dir fällt es schwer die Gedanken anderer nachzuvollziehen und der anderen Seite geht es ähnlich mit deiner Logik. Ich finde jedenfalls du darfst Dumbo blöd finden, ist überhaupt nichts falsches dran. Aber schau ein wenig auf deine Sprache. Wenn du von kerngesunden, starken und super-intelligenten Zucht-Übermenschen in der Zukunft sprichst, hat das irgendwie einen faden Beigeschmack. Klingt auch nach einer Zukunft wo Asperger-Autisten wie du, keinen Platz mehr haben.
Es ist eine logische Zukunftsentwicklung, dass es dahin führen könnte. Asperger-Leute sind wichter Teil der Menschheit. Sie haben etliches zum Fortschritt beigetragen mit ihren ungewöhnlichen Denkweise und Logik. Da ich aber Mehrfachbelastet bin und darum keinerlei Möglichkeiten für jeglichen Aufstieg habe, gehöre ich nicht zu jenen Aspergern. Wir sind sehr individuell, wie auch jeder andere Mensch indiviuell ist.
Wahrscheinlich kann ich Dumbo noch am ehesten akzeptieren, wenn ich ihn als Mutanten Elefant sehe.
Zitat von VanToby im Beitrag #53 Es ist auch "unlogisch", dass es Menschen gibt, die sich keinem der üblichen Geschlechter zugehörig oder sich gar im falschen Körper fühlen, was das Geschlecht angeht, und angleichende Operationen vornehmen
Das hat auch konnatale Gründe. Angeblich wenn zuviele andere Hormone im fetalen Gehirn sind. Es ist im Prinzip eine Krankheit, die man durch Angleichung behandelt. Also ist es Logisch. Nur: ich hatte gar keine geschlechtangleichende Operationen. Da war ja auch mal diese Diskussion mit dem neu eingeführten Dritten Geschlecht, wo ich sagte, dass es unfair ist, dass nur Intersexuelle es eintragen lassen können. Aber das war doch garnicht hier??
Zitat von Tamer_of_Astamon im Beitrag #50[quote=andreas-n|p7508472]Leute, bitte denkt daran, ich kann nix für meine, um es es zu beschreiben, „besondere Art der Informationsverarbeitung“. Ich habe eine konnatale Beeinträchtigung: ich bin Asperger-Autist, das hab ich schon des öfteren erwähnt!!! Mir wird außergewöhnlich oft mit Unverständnis meiner ungewöhnlichen Gedankengänge und deren spezieller komplexer Logik begegnet. Das bin ich seit jeher gewöhnt!!
Das wusste ich nicht. Aber ich halte dich für so intelligent, dass du merkst, wann deine "ungewöhnlichen Gedankengänge" dich bei einer vernünftigen Beurteilung beeinträchtigen. Wenn ich weiß, dass ich unter einer Farbsehschwäche leide, werde ich nicht darauf bestehen, beim Zeichentrickfilm den Job des Chef-Coloristen übernehmen zu dürfen, weil ich weiß, dass ich damit auf Unverständnis stoße. Ich werde dann eher die Skizzen oder die Umrisse zeichnen.
Zitat von Tamer_of_Astamon im Beitrag #50[quote=andreas-n|p7508472]Leute, bitte denkt daran, ich kann nix für meine, um es es zu beschreiben, „besondere Art der Informationsverarbeitung“. Ich habe eine konnatale Beeinträchtigung: ich bin Asperger-Autist, das hab ich schon des öfteren erwähnt!!! Mir wird außergewöhnlich oft mit Unverständnis meiner ungewöhnlichen Gedankengänge und deren spezieller komplexer Logik begegnet. Das bin ich seit jeher gewöhnt!!
Das wusste ich nicht. Aber ich halte dich für so intelligent, dass du merkst, wann deine "ungewöhnlichen Gedankengänge" dich bei einer vernünftigen Beurteilung beeinträchtigen. Wenn ich weiß, dass ich unter einer Farbsehschwäche leide, werde ich nicht darauf bestehen, beim Zeichentrickfilm den Job des Chef-Coloristen übernehmen zu dürfen, weil ich weiß, dass ich damit auf Unverständnis stoße. Ich werde dann eher die Skizzen oder die Umrisse zeichnen.
Die Beeinträchtigungen in meinen Beurteilungen von meinen ungewöhnlichen Gedankengängen haben weniger mit Intelligenz zu tun, sondern mit der Funktionsweise des Gehirns an sich. Wie soll ich das erklären?? Ich empfehle der Einfachheit halber das da: https://www.bluewin.ch/de/leben/fit-gesu...rom-211655.html Es ist informativ und wurde erst gestern verfasst. Um verständlich zu machen, was es ist, wegen dieser jungen Umweltaktivistin.
Dieses Beispiel mit der Farbsejschwäche erinnert mich signifikant an den Coloristen bei Star Trek TAS, mit den rosafarbigen Tribbles.
Zitat von Tamer_of_Astamon im Beitrag #54Es ist eine logische Zukunftsentwicklung, dass es dahin führen könnte. Asperger-Leute sind wichter Teil der Menschheit. Sie haben etliches zum Fortschritt beigetragen mit ihren ungewöhnlichen Denkweise und Logik. Da ich aber Mehrfachbelastet bin und darum keinerlei Möglichkeiten für jeglichen Aufstieg habe, gehöre ich nicht zu jenen Aspergern. Wir sind sehr individuell, wie auch jeder andere Mensch indiviuell ist.
So individuell Asperger-Leute sind würde ich nicht pauschal sagen, dass sie alle wichtig sind. Letztendlich ist jeder Mensch irgendwie wichtig oder auch nicht. Nur muss man erst mal wissen, was man mit seinen eigenen Fähigkeiten und der Persönlichkeit überhaupt anfangen kann geschweige denn diese erst mal für sich zu entdecken und vernünftig zu nutzen. Genau daran scheitern viele, egal ob mit oder ohne Asperger. Andere finden ihren Sinn und Zweck und blühen darin auf (mehr oder weniger). Bei anderen ist das nicht der Fall, zumal nicht jede ungewöhnliche Denkweise zu etwas sinnvollem führen kann mit dem man auch was anfangen kann.
Im großen und ganzen drehen wir uns hier im Kreis herum. Du denkst über "Dumbo" anders und gehst da mit einer Art und Weise heran, die die anderen hier ratlos zurücklässt und das dürfte wohl andersherum genauso sein. Vantoby und Knew-King haben das schon ganz gut auf den Punkt gebracht. Noch ein letzter Versuch von meiner Seite: Filme müssen nicht die Realität wieder spiegeln, sonder sollen einfach nur eine Geschichte erzählen. Da hast du schon von Anfang an falsche Maßstäbe da herangesetzt. Wichtig ist, dass die Geschichte an sich schlüssig ist auf Basis der getroffenen Annahmen (in dem Fall "Elefanten mit riesigen Schlabberohren existieren. Entsprechen aber nicht der Normalität und werden entsprechend behandelt). Ich kritisiere doch auch nicht "Harry Potter", nur weil es dort Magie gibt inklusive magischer Parallelwelt usw.. Das sind einfach nur die Ausgangsprämissen auf die die eigentliche Geschichte aufbaut.
Zitat von Tamer_of_Astamon im Beitrag #54Es ist eine logische Zukunftsentwicklung, dass es dahin führen könnte. Asperger-Leute sind wichter Teil der Menschheit. Sie haben etliches zum Fortschritt beigetragen mit ihren ungewöhnlichen Denkweise und Logik. Da ich aber Mehrfachbelastet bin und darum keinerlei Möglichkeiten für jeglichen Aufstieg habe, gehöre ich nicht zu jenen Aspergern. Wir sind sehr individuell, wie auch jeder andere Mensch indiviuell ist.
So individuell Asperger-Leute sind würde ich nicht pauschal sagen, dass sie alle wichtig sind. Letztendlich ist jeder Mensch irgendwie wichtig oder auch nicht. Nur muss man erst mal wissen, was man mit seinen eigenen Fähigkeiten und der Persönlichkeit überhaupt anfangen kann geschweige denn diese erst mal für sich zu entdecken und vernünftig zu nutzen. Genau daran scheitern viele, egal ob mit oder ohne Asperger. Andere finden ihren Sinn und Zweck und blühen darin auf (mehr oder weniger). Bei anderen ist das nicht der Fall, zumal nicht jede ungewöhnliche Denkweise zu etwas sinnvollem führen kann mit dem man auch was anfangen kann.
Im großen und ganzen drehen wir uns hier im Kreis herum. Du denkst über "Dumbo" anders und gehst da mit einer Art und Weise heran, die die anderen hier ratlos zurücklässt und das dürfte wohl andersherum genauso sein. Vantoby und Knew-King haben das schon ganz gut auf den Punkt gebracht. Noch ein letzter Versuch von meiner Seite: Filme müssen nicht die Realität wieder spiegeln, sonder sollen einfach nur eine Geschichte erzählen. Da hast du schon von Anfang an falsche Maßstäbe da herangesetzt. Wichtig ist, dass die Geschichte an sich schlüssig ist auf Basis der getroffenen Annahmen (in dem Fall "Elefanten mit riesigen Schlabberohren existieren. Entsprechen aber nicht der Normalität und werden entsprechend behandelt). Ich kritisiere doch auch nicht "Harry Potter", nur weil es dort Magie gibt inklusive magischer Parallelwelt usw.. Das sind einfach nur die Ausgangsprämissen auf die die eigentliche Geschichte aufbaut.
Ich habe auch nie behauptet, dass alle Asperger wichtig wären. Es es nur wichtig, dass es sie überhaupt gibt, damit einige von ihnen ihre ungewöhnlichen Ideen Nutzen können, um die Menschheit noch etwas weiter voranbringen zu können. Und ich interessiere mich generell nicht für das Harry Potter Franchise, weil sowas ist absolut nicht meines, ergo kann ich es auch nicht kritisieren. Und zurück zum Dumbo: ich mag Elefanten einfach nicht, hab ich nie gemocht!! Aber diesen Grund hab ich auch schon erwähnt. Ich könnte noch weitere Gründe aufzählen, aber das wäre unlogisch.
"Harry Potter" war auch nur ein Beispiel. Ich könnte auch den Film "Der seltsame Fall des Benjamin Button" nennen, wo ein Mann biologisch alt geboren wird und seitdem immer jünger wird. Läuft auf dasselbe hinaus, aber wenn du nur die Filme kritisierst, die dich interessieren dann scheint dich "Dumbo" aber sehr zu interessieren, vor allem mit welcher Hingabe du dich an dem Elefanten aufregst. Ich zumindest wende mich von den Filmen ab dessen Charaktere mich überhaupt nicht ansprechen, genauso wie von der Neuverfilmung von "König der Löwen", wo jeder Charme flöten geht bei den richtig krass realistisch dargestellten Tieren.
Zitat von Nyan-Kun im Beitrag #59"Harry Potter" war auch nur ein Beispiel. Ich könnte auch den Film "Der seltsame Fall des Benjamin Button" nennen, wo ein Mann biologisch alt geboren wird und seitdem immer jünger wird. Läuft auf dasselbe hinaus, aber wenn du nur die Filme kritisierst, die dich interessieren dann scheint dich "Dumbo" aber sehr zu interessieren, vor allem mit welcher Hingabe du dich an dem Elefanten aufregst. Ich zumindest wende mich von den Filmen ab dessen Charaktere mich überhaupt nicht ansprechen, genauso wie von der Neuverfilmung von "König der Löwen", wo jeder Charme flöten geht bei den richtig krass realistisch dargestellten Tieren.
Ich interessiere mich generell für Evolution, Genetik, Mutationen, Analogie, Konvergente Entwicklung, Divergenz nah Verwandter Arten, etc. und der CGI Realfilm Dumbo wirft das alles übern Haufen. Die Löwen aus dem neuen CGI „König der Löwen“-Film bewegen sich wenigstens in einer völligen CGI Welt. Das ist irgendwie anders. Die Diskussion darüber fand bereits in deren Thread statt. Den Film "Der seltsame Fall des Benjamin Button" hab ich gesehen. Der Bread Pitt ist aber ein echter Mensch und kein CGI Elefant. Hat mir auch nicht gefallen der Film, war sehr belastend.