Hab den Film gestern auch gesehen. Egger hat es gut gemacht. Ansonsten schließe ich mich den anderen an, dass es absurd ist, ihn gewollt ein paar Jahrzehnte älter klingen zu machen. Der Kerl gibt sich aber Mühe und macht das Beste draus. Sollt nur nicht immer mit der Stimme so rumdrücken........
Übrigens : einer der besten Marvel Filme der letzten Zeit. Bin beruhigt, da mir letztere alle weniger gefallen haben. 😁
Habe den Film jetzt auch gesehen und bin froh, dass man das Egger-Experiment gewagt hat ... aber vollends überzeugt hat er mich für Stallone nicht. Was er sehr gut gemacht hat, ist, den Duktus rüber zu bringen ... aber wie tief Danneberg Stallone zuletzt angelegt hatte, da kommt Egger so nicht ran. Das überzeugt (mich) leider weniger, als auf Schwarzenegger (das finde ich persönlich ganz gut). Hat Egger dennoch gut gemacht und für den Cameo war das prima. Jetzt sehe ich das aber (auch) als nicht für einen ganzen Film (Serie) tragbar an ... weil wenn er so "drückt", den "Danneberg-Sound" doch zu sehr verliert und dann führt es die Intention doch irgendwie ad absurdum. Mir gefiel das jedoch immer noch deutlich besser, als Prochnow ... da bin ich schon heilfroh, dass man in diesem Film nicht auf diese Idee gekommen ist, sondern stattdessen so besetzt hat.
Der Unbeugsame
(
gelöscht
)
Beiträge:
11.06.2023 20:25
#141 RE: Guardians of the Galaxy Vol. 3 (USA, 2023)
Die Kombi Ingo Albrecht auf Sly gab's tatsächlich schon mal: In "Reach Me" von 2015 (bei Metz-Neun). Mit Prochnow nicht zu vergleichen, aber ich fand die Besetzung wirklich nicht schlecht.
Albrecht auf Stallone, wäre durchaus einen Versuch wert. Wenn natürlich auch wieder etwas Klischeehaft besetzt. Das Äquivalent wäre dann Tilo Schmitz auf Schwarzenegger.
Martin Keßler - Stallone würde ganz wunderbar funktionieren. Der braucht seine Stimme auch gar nicht großartig herunterdrücken und würde super zu Slys subtiler Ironie passen. Ich schrieb ja auch letztens: Eigentlich müsste man Keßler von Vin Diesel herunternehmen und ihm Stallone geben.