Heute beginne ich mit den Abschriften von Synchronangaben aus o.g.Zeitschrift, Rubrik "Es wird synchronisiert". Es sind dort neben Stabangaben nur die Namen der deutschen Sprecher abgedruckt, keine Rollen-und Darstellernamen.
Ich gehe nicht nach Datum vor, also zuerst 1947, dann 1948 usw, sondern ich wähle "nur" ganz bestimmte Filme aus, die mir persönlich interessant erscheinen, z.B. wenn deutsche Sprecher beteiligt sind, die man gemeinhin nicht als Synchronsprecher erwarten würde. Noch eine große Bitte: wenn hier Angaben stehen, die längst bekannt sind,seht es mir nach. Nehmt es als nochmalige Info und hakt es ab. DANKE !
Ich beginne mit Abschriften zweier Synchros aus dem Jahre 1952:
MIT KÜCHENBENUTZUNG (Young Wives Tale) - GB 1951 (Zeitschrift Nr.2/52 v. 7.1.52)
Rhythmoton Film-Produktion Decker & Co., HAMBURG Buch: Herta Piper-Ziethen Regie: Werner Malbran Dt. Sprecher: Arno Assmann, RUTH LEEUWERIEK, Horst Beck, Viola Wahlen, Käthe Pontow, Carl-Heinz Schroth, Eva Fiebig, Erna Nitter
Ruth Leeuweriek dürfte keine geringere als Ruth Leuwerik sein. Da man damals für ersteren Namen einen Waffenschein brauchte, wenn man den Namen schreiben wollte, hat sie dann halt ihren Namen vereinfacht. Ich finde 1952 noch einmal diesen Namen in der ungewohnten Schreibweise für die Sprecherin einer Hauptrolle. Auch schon vor 1952 hat sie synchronisiert.
ZORROS TOCHTER (Bandit Queen) - USA 1950 (Zeitschrift Nr. 49 vom 30.6.52)
Ala-Film GmbH, MÜNCHEN Buch: Ruth Schiemann-König, Hans Bernd Ebinger Regie: Beate von Molo Dt. Sprecher: SYBILLE SCHMITZ, Bettina Falkenberg, Charlotte Scheier-Herold, Ida Hengst, Curt Ackermann, Fritz Michael Tellering, ...............Dr.Anton Reimer,Panos Papadopoulos, August Riehl, Werner Lieven, Walter Wehner, Wolf Ackva, Klaus W. Krause, ...............Hans Pössenbacher, Willy Friedrichs, Otto Nissel, Jochen Diestelmann
Sybille Schmitz, diese wunderbare Schauspielerin, die (fast) immer der Schleier von etwas Geheimnisvollem umgab, war im bundes- deutschen Spielfilm nach 1950/51 nicht mehr gefragt. So verwundert es möglicherweise gar nicht so, daß wir sie hier als Hauptrollensprecherin finden.
Ich wollte schon längst mal folgendes sagen, vielleicht ist es jetzt passend: Die dt. Sprecher Dr.Anton Reimer, Werner Lieven und dazu Bum Krüger (der allerdings hier beim Zorro-Film nicht dabei ist) haben um diese Zeit (1952), vorher und nachher, unheim- lich viel synchronisiert. Sie waren wirklich bei (fast) jeder Synchro aus der Zeit, die in München stattfand, dabei. Das hat mich wieder erstaunt, als ich jetzt nach längerer Zeit die Unterlagen von 1947 bis 1952 durchgelesen habe. Das ist vielleicht nicht so bekannt oder wird möglicherweise nicht so wahrgenommen wie bei den Berliner Sprechern (?).
Zum Schluß für heute noch ein Wort zu dem Schauspieler und Sprecher Jochen Diestelmann, hier beim Zorro-Streifen dabei und auch in bundesdeutschen Filmen mitwirkend, siedelte in der zweiten Hälfte der 50er in den Osten Deutschlands über, wo er ganz viele kleine Film-und TV-Rollen spielte und auch synchronisierte. (wird fortgesetzt). Gruß.hans.
Ist auf jeden Fall lohnenswert diese Synchronrollen von Ruth Leuwerik und Sybille Schmitz zu dokumentieren.
Obwohl ich ihn nicht kenne, lässt sich die Besetzung des britischen Films recht gut zuordnen, denke ich, denn es gibt eigentlich nur eine Möglichkeit wie alles passt...
MIT KÜCHENBENUTZUNG Young Wives’ Tale, GB 1951
Dt. EA: 12.04.1952 Erst-Verleih: Europa Deutsche Bearbeitung: Rhythmoton Film-Produktion Decker & Co., Hamburg Dialogregie: Werner Malbran Deutsches Buch: Herta Piper-Ziethen
Sabina Pennant JOAN GREENWOOD Ruth Leuwerik Rodney Pennant NIGEL PATRICK Arno Assmann Bruce Banning DEREK FARR Horst Beck Nanny Gallop ATHENE SEYLER Erna Nitter Mary Banning HELEN CHERRY Viola Wahlen Eve Lester AUDREY HEPBURN Käthe Pontow Victor Manifold GUY MIDDLETON Carl-Heinz Schroth Nanny Blott FABIA DRAKE Eva Fiebig
Beim Zorro-Film wird es wesentlich schwieriger. Ich vermute, die Titelrolle wurde in der Synchro doppelt besetzt: einmal (in Maske?) mit Sybille Schmitz und einmal (ohne Maske) Bettina Falkenberg? Wie ich gerade festgestellt habe, gibt's von dem Film sogar eine deutsche DVD - mal sehen, vielleicht kann ich die auftreiben...
Heute nehme ich mir das Jahr 1948 vor ; dort gibt es auch wieder eine ganze Reihe von "außergewöhnlichen" deutschen Synchronsprechern o.a. interessante Synchron"dinge".
Ich beginne mit dem letzten Film, den die große GRETA GARBO gedreht hat:
DIE FRAU MIT DEN ZWEI GESICHTERN- USA 1941 Synchro: MPEA München 1948 Buch: Georg A. von Ihering, Ruth Schiemann-König Regie: Josef Wolf dt.Spr.: Eva Vaitl, E.F.Fürbringer, Annemarie Cordes, Dr.Anton Reimer, Marianne Stanior,Edith Schultze-Westrum, .........Jürgen Neven Du Mont Die Zuordnung der beiden Hauptrollen-Sprecher dürfte nicht so schwer sein, haha.
Übrigens, 1962 kam der Film in die DDR- Kinos und wurde in dieser damals 14 Jahre alten MPEA-Synchro vorgeführt. So stehts in meinem Nachschlagewerk; im Progreß-Filmprogramm fehlt diese Angabe.
Da wir gerade bei EVA VAITL und Ernst Fritz FÜRBRINGER sind: Beide haben um diese Zeit herum sehr, sehr viele Haupt- rollen in München synchronisiert, den Fans dieser alten Synchros natürlich bekannt.
Jetzt zu dem Filmklassiker
AUSGESRTOßEN- GB 1946 mit JAMES MASON. Auch dieser Film wurde 1948 synchronisiert und 1948 in den Westzonen aufgeführt, die Synchro fand statt im Filmstudio Berlin- Tempelhof unter der Regie (auch Buch) von C.W.Burg mit den Sprechern Wolfgang Lukschy, O.E.Hasse, Walter Sueßenguth, Gudrun Genest , Erich Fiedler , Erich Dunskus, Gerhard Bienert, Else Reval.
In dieser Zeit taucht der Name GERHARD BIENERT als dt. Sprecher etliche Male auf, wenn die Synchro in West-Berlin durchgeführt wurde. Nach 1950/51 ist das nicht mehr der Fall,ab da synchronisierte er nur noch in Ost-Berlin.
Jetzt mal zu dem Namen des Studios , also FILMSTUDIO BERLIN-TEMPELHOF. Das ist kein geringeres Studio als das bis 8.5.1945 hei- ßende UFA-Filmstudio (und dazu kam unter dem Namen die UFA-Stadt Potsdam-Babelsberg) Warum steht das so nicht in der Zeitschrift von 1948 ? Der Name UFA war zu dem Zeitpunkt nicht gern gesagt und gehört wegen der Vergangenheit dieses Filmkonzerns (der Name TOBIS aber ja, er war bis zur Gründung der DEFA im Mai 1946 in Ost wie West beibehalten worden)
Dieser Film lief auch im Fernsehen der DDR (kurz DFF genannt), in einer neuen Synchro mit dem an anderer Stelle dieses prima Forums schon genannten Schauspielers DIETER BELLMANN für James Mason. Ich hab diese "Version" nicht gesehen/gehört, kann mir kein Urteil bilden. Im allgemeinen haben mir diese neuen Synchros von alten "Schinken" nicht gefallen, aber das hab ich ja schon mehrmals gesagt.
Bei den nächsten Malen werde ich auf Sonja Ziemann, Margot Hielscher, Erwin Bootz, Maria Wimmer.....eingehen, die allesamt um diese Zeit ausländische Kolleginnen/Kollegen synchronisiert haben.
Zitat von Hans-Joachim Albrecht im Beitrag #5 Dieser Film lief auch im Fernsehen der DDR (kurz DFF genannt), in einer neuen Synchro mit dem an anderer Stelle dieses prima Forums schon genannten Schauspielers DIETER BELLMANN für James Mason.
Welcher Film? "Ausgestoßen"? Da soll es eine eigene DDR-TV-Synchro geben, aber über die ist nichts bekannt. Der Film, wo Mason von Bellmann gesprochen wurde, ist "Der letzte Schleier". Keine Ahnung, ob das auch bei "Ausgestoßen" der Fall war.
Meine Quelle für AUSGESTOßEN-JAMES MASON-DIETER BELLMANN hab ich in meinem Koppe nicht mehr greifbar. Eine Verwechslung mit dem MASON-Film "Der letzte Schleier" durch mich will ich nicht ausschließen. Gruß.hans.
Den Film selbst habe ich vor einiger Zeit noch bei YouTube gesehen.
Danke für den Hinweis, Peter. Ich mache dann mal den Versuch einer Zusammenfassung. Vielleicht kannst Du ja noch was ergänzen oder korrigieren...
ZORROS TOCHTER Bandit Queen, USA 1950
Dt. EA: 28.06.1952 Erst-Verleih: Union Film Deutsche Bearbeitung: Ala-Film GmbH, München Dialogregie: Beate von Molo Deutsches Buch: Ruth Schiemann-König und Hans Bernd Ebinger
Zara Montalvo BARBARA BRITTON Sybille Schmitz Dan Hinsdale WILLARD PARKER Curt Ackermann Joaquin Murietta PHILLIP READ Wolfgang Eichberger* Sheriff Jim Harden BARTON MacLANE Werner Lieven Pater Antonio MARTIN GARRALAGA Anton Reimer Nino ANGELO ROSSITTO Panos Papadopulos Maria ANNA DEMETRIO Hanna Ralph* Gouverneur THURSTON HALL Klaus W. Krause Captain Gray MIKEL CONRAD Willy Friedrichs Manuel PAUL MARION Michael Tellering Carol Grayson MARGIA DEAN Bettina Falckenberg Mrs. Grayson MINNA PHILLIPS Charlotte Scheier-Herold Erzähler (?) Wolf Ackva
* Wolfgang Eichberger und Hanna Ralph werden in der Notiz in "Der neue Film" nicht genannt
noch offen sind folgende Namen: Ida Hengst, August Riehl, Walter Wehner, Hans Pössenbacher, Otto Nissel, Jochen Diestelmann
Hallo Horst, schön, daß du diese Arbeit geleistet hast ! Und du bist sicher , daß die Dopperollendarstellerin Barbara Britton von 2 verschiedenen deutschen Sprecherinnen synchronisiert wurde ? Immer ist das ja nicht der Fall; auf die Schnelle fällt mir nur Christian Wolff für Alain Delon in der SCHWARZEN TULPE ein. Gruß.hans.
Wobei das in der TULPE Sinn ergibt - immerhin müssen die beiden sich auch zum Verwechseln ähnlich sein und ohne eineiige Zwillinge zu kennen, würde ich vermuten, dass auch die Stimmen generell sehr ähnlich klingen, da sie nicht zuletzt von den Stimmbändern abhängig sind. (Bei den "Korsischen Brüdern", wo der Dialog sogar auf die Stimmgleichheit anspielt, wurde das durch die Besetzung zweier Sprecher total verseppelt.) Aber das führt jetzt wohl etwas zu weit ...
Aber nein, Stefan. Warum. Ist schon alles interessant ! Vielleicht gibt es hier im Forum sogar eine Seite, die sich mit diesem Thema befaßt, ich weiß es nicht, und wenn ja, wohl schwer zu finden, oder ?
Mir fällt noch der SU-Film "STECHFLIEGE" (1955, synchron DEFA 1956) ein, in dem Oleg Strishenow in einer Doppelrolle von Martin Flörchinger und Gerd Fürstenau (Ehemann von Erika Müller-Fürstenau, der ziemlich jung verstarb) synchronisiert wurde. Aber hier wars nötig, 1x älterer Mann, 1x jüngerer Mann, aber selbe Person). Erika Müller-Fürstenau hat übrigens Ende der 40er unter dem Namen Erika Müller die Hauptrolle in dem westdt.Film DES LEBENS ÜBERFLUß (recht gutes Bild und Ton auf YOUTUBE) und eine kleinere Rolle in ...Titel fällt mir grad nicht ein) gespielt. Sie und Fürstenau sind dann in die DDR gekommen. Gehört hier auch nicht her, Stefan, aber vielleicht hast du, ihr, in YOUTUBE den westdt. Film FINALE mit Erwin Geschonneck gefunden (gutes Bild und Ton wie weitere 16 REAL-Filme dort). Ganz bestimmt sogar. Ganz tolle und seltene Filme dabei ! Ja, dann macht natürlich YOUTUBE Spaß ! Gruß.hans.
"Liebe 47" ist der Filmtitel mit Erika Müller, der mir gestern nicht einfiel. Der Film entstand frei nach dem Nachkrieg- Schauspiel DRAUßEN VOR DER TÜR von Wolfgang Borchert. Von ihm stammen die Worte "SAG NEIN!" bzw. "SAGT NEIN!", er war ein glühender Pazifist und Anti-Militarist, starb bereits 1947 an den Folgen seiner Verwundungen im II.Weltkrieg. "SAGT NEIN !", diese und andere Worte von Wolfgang Borchert sprach auf einer Antikriegskundgebung die Schauspielerin, Synchronsprecherin, Hörspielsprecherin, Regisseurin und vor allem Theaterintendantin IDA EHRE, so, daß ich es nie vergessen werde..... Gruß.hans.
Beim Durchsehen des Jahrgangs 1948 der o.g. Zeitschrift mit der Rubrik "ES WIRD SYNCHRONISIERT" habe ich doch etliche Sprecher "entdeckt", wo man nicht oder kaum denken würde, daß sie mal in einem Synchronatelier gestanden haben. Einige nannte ich ja schon, es werden noch viele folgen. Heute zunächst zu der Spitzenschauspielerin, vor allem auf den Bühnen unseres Landes, LINA CARSTENS, zu der ich vor noch nicht langer Zeit unter "DER SYNCHRON-OPA......" dies und das gesagt habe. Jetzt finde ich sie als Synchronsprecherin 1948 !
Monsieur Vincent, ein Leben für die Menschlichkeit- französischer Film Synchron: FILM-Union A.G. in TENINGEN Prod.-ltg: DR. EUGEN BERGER Buch und Dialogregie: WILLI KARRAS dt.Spr.: Siegfried Niemann, Adelheid von Hugo, LINA CARSTENS (mehr Spr. stehen nicht. Ich werde immer alles vollständig ................................................................................wiedergeben, was in d. Zeitschrift steht)
Siegfried Niemann, Gatte von Lola Luigi, hat bis etwa 1949/50 in Ost- wie Westdeutschland Synchronisiert, danach nur noch im Westen. Er war schon vor 1945 dabei (siehe u.a. einige Continental-Filme). Später war er eine "recht große Nummer" in der SFB-Hörspielabteilung (Texte, Regie, Sprecher, Abt.-Leiter).
Eine nicht minder berühmte brillante Theaterschauspielerin, vielfach ebenso ausgezeichnet wie Lina Carstens .....................................MARIA WIMMER................. finde ich 2 x 1948 als Synchronsprecherin einer Hauptrolle. Einmal in dem französischen Film "SACKGASSE" und dann in dem US- Film
DIE GROßE LÜGE Synchron: MPEA MÜNCHEN (Prod.-ltg: E.G.Techow, Görz Langfeld Buch:Berta Gunderloh Regie : Alfred Vohrer Spr.: MARIA WIMMER, Edith Schultze-Westrum, Auguste Hansen- Kleinmichel, Hansi Wendler, Gerd Brüdern, Dr. Anton Reimer, Hans Pössenbacher, Ulrich Volkmar, Fritz Odemar, Hans- Christian Blech
HANS-CHRISTIAN BLECH, der in dieser Zeit mehrfach als Synchronsprecher "auftaucht", auch in großen Rollen, dürfte mitten in den Dreharbeiten zu seinem Filmdebut bei der DEFA "AFFAIRE BLUM" gewesen sein. Dann war er mit einem Schlag berühmt, und dann finde ich -logisch- auch seinen Namen hier nicht mehr...
Noch kurz zu ULRICH FOLKMAR, der in den 50ern bis 1961 in Ostberlin gearbeitet hat, auch bei DEFA´s gespielt und synchronisiert hat, kehrte dann wieder in den Westen zurück. Hier im Nachkrieg finde ich ihn häufig als Sprecher.
Zwei PHÖNIX-Film-SYNCHRONISATIONEN finde ich 1948 auch hier in der Zeitschrift. Kurz noch zur Wiederholung, denn zu der PHÖNIX- Film (Inhaber der alte "Fuchs" HELMUT BRANDIS und seine Ehefrau, die Schauspielerin und Sprecherin ILSE STOBRAWA, Schwester von Reneé S.) ist ja hier im Forum schon etliches gesagt: nach dem Krieg mit britischer Lizenz in Westberlin gestartet, zunächst nur britische Filme synchronisierend, dann Umzug in den Ost-Sektor Berlins, dann sowjetische Filme bis 1951 bearbeitet, dann Aufgehen seiner Firma in die DEFA, er und seine Frau wurden Angestellte des DEFA -Synchronstudios. Die 2 Filme sind die britischen Streifen DREI EHEN und WHITECHAPEL, im letzteren Film die ostdeutsche Schauspielerin ...............................MARGA LEGAL................ mitspricht. Das war für mich neu, sie so früh hier schon als Synchrondarstellerin "anzutreffen".
Außer den schon genannten haben auch folgende Künstler 1948 synchronisiert. Martin Hellberg, der spätere DEFA-Spielfilm-Regisseur und Drehbuchschreiber, der zu der Zeit noch im Westen tätig war, Hubert von Meyerinck,Hans Richter, Ida Ehre, Hans Quest, Ilse Stobrawa im eben genannten Film "DREI EHEN" unter ihrem Gatten HELMUT BRANDIS, Erwin BOOTZ, der Berühmtheit erlangte als Pianist der unvergeßlichen COMEDIAN HARMONISTS (Wochenend und Sonnenschein u.v.a. Ohrwürmer) und später vor allem deutsche Synchron- Dialogbücher schrieb, aber auch ein paar mal Synchronregie führte, bei der RANK-Organisation, Abt.Synchron in Hamburg-Rahlstedt. Klaus Schwarzkopf auch 1948 schon mehrfach dabei, auch in großen Rollen schon, dann Richard Häußler, Ilse Werner, Carola Höhn, Max Eckard, der relativ spät sehr berühmt wurde durch seine TV-Straßengeger "TIM FRAZER" und "TIM FRAZER- Der Fall Salinger". Bald gehts weiter.hans.
Zitat von Hans-Joachim Albrecht im Beitrag #9Hallo Horst, schön, daß du diese Arbeit geleistet hast ! Und du bist sicher, daß die Dopperollendarstellerin Barbara Britton von 2 verschiedenen deutschen Sprecherinnen synchronisiert wurde ?
Hallo Hans, erstmal sorry für meine verspätete Antwort!
Ich hab den Film bisher noch nicht gesehen, deswegen alles nur spekulativ und keineswegs sicher. Deswegen ja die Fragezeichen. ;-) Es gab für mich nur zwei Indizien: 1. war Sybille Schmitz seinerzeit schon gut 10 Jahre älter war als Barbara Britton, so dass ich für sie ohne Zorromaske eine jüngerer Stimme vermutet hab. 2. blieb bei der Zuordnung Bettina Falckenberg übrig (übrigens offenbar die Tochter von Otto Falckenberg), so dass mir das als die einzige sinnvolle Besetzung erschien.
Sobald ich den Film gesehen hab, werde ich mich hierzu nochmal melden...
Vielen Dank, HORST. Da hab ich doch glatt das Fragezeichen bei Frau Falckenberg übersehen ! Ja, bitte, melde dich dann nach Sichtung des Streifens.Aber du wirst mit deiner Vermutung recht haben. Dennoch.... Gruß.hans.