Ich würde Gauß für Neeson trotz Doppelbesetzung bevorzugen, fand aber auch Vollbrecht nicht gänzlich unpassend.
Zitat von AZ3oS im Beitrag #219Ziemlich störend finde ich die neue Übersetzung des „Hello There“. Ein Fanservice-Moment, der so im deutschen wenig bis gar nicht funktioniert.
Für mich hat das funktioniert. Es ist ja keine ganz neue Übersetzung, nur eine leichte Verkürzung um besser auf die Mundbewegung zu passen.
Ich fnde die Mischung hat Shepperton ziemlich versemmelt. Kommt mega unorganisch und laut wie ein Voice-Over von den Gesichtern runter. Hab's nur im O-Ton ertragen können. Schade um Moog der wie immer hervorragend ist.
Kann ich leider nicht mitgehen. Moog klang weitestgehend gelangweilt. Klar, das Original gab schon nicht viel her, aber eine Aufwertung fand nicht wirklich statt.
Von einer Aufwertung hab ich auch nicht gesprochen, die Synchro bleibt offensichtlich hinter dem Original zurück. Moog war in meinen Ohren trotzdem besser als alle anderen.
Bestimmt irgendwelche Z-Movies mit schlechten Darstellern. Gegen eine persönliche Aufwertung ist allerdings nichts zu sagen. „Solo- A Star Wars Story“ ist zum Beispiel meine persönliche Aufwertung, wegen Florian Clyde. Die richtig guten Filme und Schauspieler lassen sich nicht aufwerten. Man kann nur versuchen ranzukommen.
Die größte Aufwertung einer Serie durch die deutsche Synchro gab es vermutlich bei "Die 2". Aber auch "Ein Käfig voller Helden" fällt in diese Kategorie.
Natürlich kann eine Synchro einen Film oder eine Serie aufwerten. Gibt genügend Beispiele dafür. [/quote]
Da kann ich nur 10000% zustimmen. Und an hunderten von Beispielen mangelt es da auch nicht!
Klar, bestimmt kommt bei so einer Sache das Argument, wie sehr eine Synchro dann wieder das Original verändert. Aber für den DEUTSCHEN Zuschauer kann eine gute (oder eben auch schlechte) Bearbeitung, einen Film/ eine Serie DEFINITIF qualitativ auf- bzw. abwerten. Und dabei geht es einfach gar nicht nur um die Nähe zum Original, sondern um eine gute (bzw. schlechte) Besetzung, das richtige Gefühl für (die deutsche) Sprache und einen guten/eigenen BEZUG des Verantwortlichen zum (Film-)Stoff. Und nicht zuletzt braucht es auch ein gutes Quentchen Kreativität (und gerade DAS hat oft nicht unbedingt etwas mit der Vorlage zu tun, sondern ist ein besonderes Merkmal des/der deutschen Bearbeiters). All diese Dingen machen eine Synchronisation eben gut, mittelmäßig oder auch schlecht.
Wie oft hat man Fälle, wo sich eine Synchro ganz bemüht ans Original hält und trotzdem nicht gut ist.
Und wie bereits in einem anderen Post schon erwähnt: bei der Kenobi-Serie entspricht die Synchro ziemlich der lahmen und mauen Vorlage. Oben genannte Kreativität sucht man bei ALLEN Beteiligten der deutschen Fassung vergeblich.
Ich bin zwar kein vereidigter Forumssheriff, aber diese Diskussion könnte man doch bestimmt in einer andere Ecke dieses unseren schönen Forums ausfechten.
Zitat von Psilocybin im Beitrag #230Eine Synchro soll auch gar nicht aufwerten. Kann sie gar nicht.
Also jetzt aber!!
Danneberg wurde schon als Gegenbeispiel genannt. Zig weitere könnten folgen. Genau das ist doch auch der Grund, warum wir hier überhaupt angemeldet sind, oder?