Naja, auf mich wirken halt die Stories so, als ob die auf Teufel komm raus eine Botschaft klar stellen wollen und dann versuchen die darum eine Geschichte zu schreiben, die passt. Das Problem ist aber, dass die Schreiber oft eher wenig Ahnung von Star Trek haben und dann irgendeine 08/15 Lösung finden. zB in Discovery Staffel 3 gibt es einen nicht-binären Charakter mit "Schizophrenie", das hätte man wunderbar in die Geschichte einbauen können, da die Person auch einen Trill Symbionten eingepflanzt bekommen hat. Stattdessen wird der Trill im Grunde nicht weiter thematisiert oder als Grund dafür aufgeführt, da der Charakter laut Eigenaussage schon immer nicht-binär war. Da fragt man sich als Trekker schon, wieso die das dann gemacht wurde. OK, nicht-binär ist man von Geburt, verstehe, aber wieso dann einen Trill Symbiont einpflanzen, wo schon vorher im Lore klar gemacht wurde, dass Träger sich stark mit ihren Vorgängern verbunden fühlen? Und dann wird das Thema quasi auch nur von den beiden anderen Castmitgliedern besprochen, die nicht straight sind. Dadurch wirkt der Plot total nach POC Agenda Erfüllung und da es nahezu keine Berührungspunkte mit dem Hauptplot gibt als Füllmaterial.
Zitat von xergan im Beitrag #31Naja, auf mich wirken halt die Stories so, als ob die auf Teufel komm raus eine Botschaft klar stellen wollen und dann versuchen die darum eine Geschichte zu schreiben, die passt.
Ist zwar spät, aber sei's drum: Du hast für mich gerade Star Trek (und Sci-Fi) beschrieben, wenn auch weniger als klar stellen, sondern eher als Denkanstoß.
Zitat von xergan im Beitrag #31Naja, auf mich wirken halt die Stories so, als ob die auf Teufel komm raus eine Botschaft klar stellen wollen und dann versuchen die darum eine Geschichte zu schreiben, die passt.
Ist zwar spät, aber sei's drum: Du hast für mich gerade Star Trek (und Sci-Fi) beschrieben, wenn auch weniger als klar stellen, sondern eher als Denkanstoß.
Das wäre eine lächerlich simplifizierende Definition von Sci-Fi.
Zitat von HalexD im Beitrag #33Paul Wesley - James T. Kirk - Andreas Neumann
Andreas Neumann wäre viel zu alt. Abgesehen davon würde jemand mit einer GGH-ähnlichen Stimmfarbe und Ironie auf die meisten heutigen Schauspieler eh nicht passen (leider muss ich dazu sagen).
eine Folge hat gereicht und die Serie hat locker sowohl Star Trek: Discovery als auch Star Trek: Picard in den Schatten gestellt ... was ehrlicherweise auch nicht schwer war. Insgesamt ein toller Start mit erfrischend optimistischen Charakteren, einer nachvollziehbaren Geschichte und (fast schon am Wichtigsten) keinem Geheule und keinen Mutterkomplexen. Das einzig Unrealistische ist vielleicht noch, dass aus dieser erfreulich frischen und aufgeweckten Chapel jemals die doch eher tranige, fast schon freudlose Chapel aus der klassischen Serie werden soll Ich freue mich sehr auf das, was kommt. Endlich wieder Star Trek, wie man es von früher kennt