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Dieses Thema hat 429 Antworten
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 Games
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Brian Drummond


Beiträge: 3.633

08.11.2004 16:42
#16 RE:Sprecher in Computerspielen Zitat · antworten

Naja, ich spiel nix was mir nicht gefällt, nur weil die Synchro top ist.^^
Finde es nur schade, dass es kein Standard ist. Wenn schon Kohle für Synchros ausgegeben wird, dann doch bitte genug, damit es auch erträglich ist.

Edit:
Gerade in größeren Foren mitbekommen, dass Halo 2 wieder unter aller Sau sein soll. Also die Synchro. ;)
Sogar die Leute die mit der von Teil 1 zufrieden waren, werden sich nun die UK holen. Und da kann mir keiner erzählen, dass es dem Publisher egal ist, zumal man in der dt. PAL auch nicht umschalten kann.
____________
"This Planet is history!!!!"

Synchron-King


Beiträge: 511

10.11.2004 02:33
#17 RE:Sprecher in Computerspielen Zitat · antworten

Nun ja, also Spiele werden meiner Meinung nach doch sehr unterschiedlich synchronisiert. Teilweise recht gut, teilweise sehr gut, teilweise richtig unter aller Sau.


Positive Beispiele wären:

The Longest Journey: Eine große, teils bekannte und interessante Besetzung, passende Stimmen, gute Sprecherleistungen. Der Nachteil ist in meinen Augen die etwas schräge Zuordnung der Sprecher, soll heißen: Manche Sprecher haben eine größere Rolle UND Nebenrollen, die - sagen wir's mal so - jeder andere genausogut hätte sprechen können. Das muß IMO nicht sein. Im Allgemeinen aber echt gut synchronisiert.

Monkey Island 3: Das wundert mich nach Hendriks Erzählung erst recht. Das ist (vor allem für sein Alter) total gut gelungen und unheimlich witzig. Hier habe ich es bis heute noch nicht geschafft, mehr über die Besetzung zu erfahren. Ich weiß nur ganz ganz wenig...

Baphomets Fluch 2: Hier liebe ich die Dialoge und ihre Darbietung. Dieses Spiel hat soviele gute Witze, die vor allem dank Alexander Schottky so gut zur Geltung kommen. Das ist echt gut gelungen. Teil 3 ist irgendwie nicht mehr witzig, wenn auch ganz gut synchronisiert.

Dark Project 1 & 2: Die waren IMO echt klasse gemacht, da fand ich es sehr sehr traurig, dass Teil 3 Englisch blieb.

Simpsons: Hit & Run: Na ja, man mag über die Übersetzung der Simpsons Serie streiten... Das Spiel hingegen war sowohl inhaltlich als auch technisch gut gelungen. Vor allem die Originalbesetzung tat dem Spiel sehr gut.

Gabriel Knight 3: Das Spiel kommt aus München, eine Seltenheit. Das ist irgendwie witzig in der Synchronisation und gibt nicht nur spielerisch einige Rätsel auf. Zunächst einmal gibt es Gabe (Oliver Stritzel), dann Grace (Ute Bronder) und Mose (Kai Taschner). Die machen ihre Aufgabe sehr gut. Dann gibt es eine Tourgruppe, die aus einer Handvoll Touristen besteht, um die es eigentlich geht. Da wurde etwas witzig verfahren, denn viele (oder möglicherweise alle) Sprecher der Tourgruppe sprechen noch eine weitere Rolle im Spiel. Dazu kommen noch der Pfarrer (Crock W. Krumbiegel), ein dicker, weniger gesprächiger Schotte (Manfred Erdmann) und ein dünner, äußerst gesprächiger Schotte (Crock W. Krumbiegel), die sich witzigerweise miteinander unterhalten. Christian Weygand spricht ein Tourmitglied und den Prinzen, der den Auftrag gibt. Erdmann spricht den Diener des Prinzen, der Gabe bis etwa eine hundertstel Sekunde zum Bösen führt und dazu noch den Bösen selbst. Das klingt sehr witzig, weil selbst ein Idiot das am Ende des Spiels feststellen müsste. Michelle Sterr spricht die Touristin Estelle und das Zimmermädchen des Hotels, was jedoch auch sehr auffällig war. Es gibt jedoch noch viele Nebenrollen, die mir wahrhaft gute Rätsel aufgeben. Da das Spiel ja offensichtlich aus München kommt, müßte ich eigentlich mehr Sprecher erkennen. Die "üblichen Verdächtigen" finden sich jedoch nicht gerade in diesem Spiel. Ob das Spiel mir nur so gefällt, weil ich persönlich die Synchro so kultig und auch echt gut finde, weiß ich nicht. Es sind jedoch ein paar Dialogregie-Fehler drin - die Sache mit einem Satz, der nur richtig betont Sinn ergibt - die Sprecher reden teils offensichtlich aneinander vorbei. (Beispiel: "Was hab ihr GEMACHT?" statt "Was habt IHR gemacht?")

James Bond - Alles oder Nichts: Bis auf den König der Arroganten, dessen Rolle "Q" (John Cleese) vom ohnehin viel besseren Reinhard Brock gesprochen wird, sind es die Originalsprecher der Schauspieler und die machen es gut.

You Don't Know Jack (alle): Tja, Axel Malzacher ist echt witzig, Kai Taschner ist einfach der Beste. Zwar nicht wirklich eine Lokalisation, aber das muß hier einfach stehen.

Metal Gear Solid: Unbekannte, scheinbar in den USA aufgenommene Sprecher, die sich aber irgendwie Mühe gegeben haben und die ich daher auch mag. Die haben nicht immer so sauber deutsch gesprochen, aber es war atmosphärisch und gelungen. Ich war enttäuscht, dass Teil 2 Englisch war und so gut waren die Sprecher dann da noch nicht einmal. Die deutschen Sprecher sprachen mehrere Rollen und ich hätte es gar nicht gemerkt. Naja, fast nicht. :) Aber das Spiel fand ich interessant in der Lokalisation.

Airline Tycoon: Wieder so ein witziger Fall. Es gab so furchtbar viele Rollen und so furchtbar wenige Sprecher. Aber ich hab keine einzige Doppelbesetzung erkannt. Und es MUSSTE einfach so sein. Das war total witzig gemacht.


Negative Beispiele:

Die Hard - Nakatomi Plaza: Der absolute Hammer. Robotterartige Sprecher, die sich anhören wie... naja, schaltet mal morgens um 5 auf IIRC Super RTL, da liest so ein Sprachcomputer SMSs vor. Lehmann war wohl so teuer, dass kein anderer qualitativer Sprecher mehr da war. Selbst Alan Rickman's Rolle (die ja an sich noch wichtig gewesen wäre) klingt - anders kann man es nicht ausdrücken - beschissen. Die Sprecher dieses Spiels sollten wirklich lebenslanges Sprech-Verbot bekommen, das war schmerzhaft. Total hölzern blieb mir im Kopf" Iätzt ha-beh ich eine Ma-schi-nen-pis-to-le... Ho-ho-ho" Besondere Aufmerksamkeit möchte ich hierbei der Tatsache widmen, dass das "Ho-ho-ho" weder so Weihnachtsmann-mäßig oder so gesprochen wurde (was in der Szene BTW auch daneben gewesen wäre), noch mit einem gewissen wütenden Lese-Ton oder sowas, sondern eben wie es da steht. Ho. Ho. Ho. (wie wenn man das Wort "so" ganz normal liest, und zwar dreimal hintereinander exakt gleich mit einer halben Sekunde Pause zwischen jedem Wort. SCHRECKLICH!)

Baphomets Fluch 1: Im Gegensatz zum gelungenen zweiten Teil hat Teil 1 etwas schräge, größtenteils schlechte Sprecher, die irgendwie allesamt eine eigenartige Stimme haben. Zwei oder drei sehr sehr markante, auffällige und schlechte Sprecher haben viele Rollen im Spiel, daher blieb dieser Eindruck bei mir hängen. Ich weiß aber auch, dass andere Sprecher und vor allem der brilliante Alexander Schottky zusammen mit Pigulla gute Arbeit leisten. Ein weniger schlimmes Beispiel, aber ich wollte es mal nennen.

Monkey Island 4: Im Gegensatz zum kreativ übersetzten dritten Teil, der noch mit witzigen Ideen wie "(DanJr Cove - Jefahrenbucht) oder den witzigen Namen an sich kam, wurde hier äußerst dämlich runterübersetzt. Die Wortwitze sind Englisch geblieben oder wortwörtlich übertragen. Dabei geht die Pointe flöten. Ich fühlte mich beim Spielen teilweise wie bei einer Simpsons-Folge. Man weiß, dass es witzig war, aber hört, dass es das nicht mehr ist. Und ich kannte das Original gar nicht. In diesem Spiel sind so viele ärgerliche Fehler drin, dass man sich echt an den Kopf fassen muß. Gut gesprochen ist es allerdings.

Jack Orlando: Soviel zum Thema Adventures sind immer gut gesprochen. Wie die PC Games (oder war's doch die GAME STAR?) mal so treffend sagte, ich zitiere latürnich frei: "...nur die Dialoge hören sich so an, als seien sie mit Kassettenrecordern aus Vorkriegszeiten in einem Abwasserkanal aufgenommen worden..." - Hey, und das war die treffendste Beschreibung, die ich mir je vorstellen konnte.

Fluch der Druiden: Die Verpackung WIRBT sogar mit ihrer Sprachausgabe, doch diese ist so schlecht, dass ich das Spiel sofort wieder deinstalliert habe. Traurig und echt schlecht. Wundert mich aber, da IIRC recht gute Sprecher dabei waren.

DRIVER: Das fand ich z.B. im Gegensatz zu irgendwem anders, der's hier erwähnt hat, auch nicht besonders gelungen. Es waren zwar nahmhafte Sprecher, doch sie haben eine Leserunde gehalten und nicht gespielt.

SWAT 3: Das war witzig. Man stelle sich folgendes vor: Eine bewaffnete Sondereinsatztruppe schleicht durch die Gänge. Langsam dringen sie weiter und weiter vor. Hinter jeder Ecke könnte der Tod lauern, es herrscht eine angespannte Atmosphäre. Man spürt förmlich die Angst. Gekauert laufen die Spezialeinheiten an eine Wand. Das Herz steht einem fast still. Und dann... ein Moment der Stille... bis plötzlich... eine Terrorist Amoklaufend um die Ecke gerannt kommt und Spezialeinheit Johnson lebensgefährlich verletzt. Schockiert und entsetzt schreit Johnson auf: "(gelangweilt) Aua! Ich - bin - getroffen."

Rainbow Six: "WATCH YOUR FIRE!!!" -> "Paß auf, wo du hinschiehst!" So nach dem Motto "Oh sorry, hab nich gesehen, dass dein Kopf da war." - "Hey macht nix, is voll okay, kann jedem Mal passieren! Ehrlich, kein Problem, Mann!"

ALLE alten Sierra Adventures: Schlecht, aber witzig und irgendwie kultig.

Runaway: Auch hier vertrete ich nicht gerade die Hendrik-Meinung, aber hey - was genau soll gut daran sein? Die Divas wurden gelobt? Wieso? Sie sind nicht witzig, entschuldigung bitte, die klingen so wie naja... bei den Simpsons gibt es diesen Mann, der auf jede Frage "Jaaaaa..." sagt, Tobi weiß wen ich meine (das ist immerhin mal einer *g*), wir nennen ihn immer "Mr. Schlaganfall". Die Rollen in dem Spiel wirken so wie Mr. Schlaganfall, wenn ihn Peter Musäus sprechen würde. Teilweise lesen sie auch einfach nur vor, vor allem Jennifer Böttcher (die echt total mag) hat mich hier enttäuscht. Die Texte waren auch irgendwie blöd und besonders hat mich Süd Dakota aufgeregt, wer kennt diesen Staat nicht? Ich meine, wir allen kennen schließlich auch die Westseite New Yorks... ;-) Teilweise waren die Sprecher auch ganz gut und witzig, aber für ein comicartig gezeichnetes Spiel hätten vor allem die Sprecher bestimmter Nebenrollen mehr überziehen können (dieser irre Professor zum Beispiel). Besonders regt mich in jedem PC Spiel immer Sascha Dräger auf, der einfach IMMER exakt gleich klingt und mir mit seiner Schätzchen-Mamasohn-Bubi-Stimme, die er allen seiner Rollen gibt immer sowas von dermaßen auf den Sack geht, dass ich hochgehen könnte. Und dann so monoton - BÄÄÄH! Da war Christian Stark in der Hauptrolle aber auch nicht besser. "Hallo, lieber Spieler! Ich lese Ihnen jetzt das Spiel vor und hey - falls Sie es nicht merken, eigentlich spreche ich hier und eigentlich sollte ich Emotionen zeigen. Denken Sie sich die bitte einfach dazu - dann hab ich's leichter und Sie schlafen nicht ein, während Sie mir zuhören!" Mal ehrlich! Als guter Berater in Black & White war das ja echt cool und witzig, aber hier und dann noch in einer jugendlichen Titelrolle... oh je! Das Spiel ist nicht soo schlecht, aber lange nicht so gut wie es heißt.

Baldur's Gate: Hier waren die Amis AFAIK selbst tätig. Herauskamen wild zusammengecastete Dialektsprecher, die im schlimmsten Fall mit breitem sächsisch versuchten, diesem Rollenspiel seine Atmosphäre zu verleihen. War dennoch nicht witzig wie die Asterix Dialekfassungen, sondern einfach nur ärgerlich.

Stupid Invaders: In diesem Spiel haben die Verantwortlichen für Lokalisation ein Suchbild versteckt. Zu suchen ist der Dialogwitz. Na? Haben Sie ihn gefunden? Nicht? Ja, hahaha, dann sag ich Ihnen jetzt folgendes! Der ist äh... naja... ich auch nicht, keine Ahnung, wo der ist... Trotz relativ guter Sprecher taugt die Lokalisation nichts.

Gilbert Goodmate: Hier war ich enttäuscht. Hier wurde auch bereits auf der Verpackung mit guten und naja, was man halt davon hält, prominenten Sprechern geworben. Geboten wurde nichts von beidem. Es waren irgendwelche Laiensprecher, die ich noch nie gehört hatte. Und hey - darüber war ich froh. Die waren so furchtbar schlecht, es war nicht mal mehr lustig über die mangelnde Qualität zu lachen. Dann hatten die total schräge Dialekte oder Akzente eingebaut, welche keiner der Sprecher jedoch auch nur ansatzweise imitieren konnte. Zudem sprach ein Wikinger glaube ich türkisch oder sowas. Es war total dämlich. Außerdem hatte der König der schlechten Sprecher so viele Rollen, dass man fast wahnsinnig wurde. Ich glaube, ich habe es lang genug ausgehalten, um 20 Rollen, drei Sprecher und eine Sprecherin kennenzulernen. So ähnlich war das. Furchtbar...

Dennis Hainke


Beiträge: 1.369

10.11.2004 10:13
#18 RE:Sprecher in Computerspielen Zitat · antworten

Also ich spiele Spiele nicht nur weil ich sie mit einer Supersynchro hören will aber, es gibt Dinge da muß ich dir zustimmen.


>Zu Dark Project 1 & 2:

Da muss ich dir recht geben, sehr gut synchronisiert. Vor allem der 2. Teil mit Michaelis, Kessler, Tennstedt und von Stengel. Wer sprach eigentlich Constantin im 1. Teil? Fand die Stimme sehr interessant leider weiß ich bis heute nicht wer das ist.

>zu Gabriel Knight 3:

Auch sehr gut synchronisiert, allerdings mit einigen Kritikpunkten:
Z.B. das einige Dialoge doch eher etwas Hölzern und schlecht Übersetzt gesprochen wurde(Beispiel: Grace kommt ins Zimmer, total schockiert als hätte sie grade Angela Merkel nackt gesehen und Gabe fragt sie "Was ist DAS ?" anstatt "Was ist LOS ?" und sie antwortet total gelassen, das sie grade zwei Leichen gesehen hat.)Teilweise kam ich mir vor als wäre ich in einer Ivar Combrick Synchron gelandet.
Dann das einige Sprecher (ausser Stritzel, Bronder und Taschner) Doppelrollen hatten. Ich habe jeden Sprecher mindestens 2. Mal gehört, Erdmann sogar DREIMAL.Aber das ist nichts zu Jörg Reitbacher-Stuttmann der ganze
4. ROLLEN hatte.
Und zum Schluß: Stritzel an sich war ja nicht schlecht, doch bedenkt man das Gabriel Knight im Original von Tim Curry gesprochen wird hat er überhaupt keine ähnlichkeit. Curry hat eine wesentlich weichere und markantere Stimme als Stritzel. Wäre Mosely wie im ersten Teil noch von Mark Hamill gesprochen wurden hätte ich einen
weiteren Kritikpunkt aber das war ja nicht der Fall.

>Zu James Bond - Alles oder Nichts:

In Antwort auf:
James Bond - Alles oder Nichts: Bis auf den König der Arroganten, dessen Rolle "Q" (John Cleese) vom ohnehin viel besseren Reinhard Brock gesprochen wird, sind es die Originalsprecher der Schauspieler und die machen es gut.

Ach was, Wirklich? Und ich dachte die hätten ALLE Originalsprecher für die deutsche Version bekommen.
Ähm... kannst du mir von der Besetzung mal eine Liste machen, mich interessiert schon lange wer da alles mitspricht.

>Zu Metal Gear Solid:

Hey Hey Hey, also das ist ja wohl eine der kultigsten Synchrons der Welt. So Schlecht das sie schon wieder gut ist. Aber die Sprecher waren auch noch in einigen anderen Spielen zuhören.

>zu ALLE alten Sierra Adventures:

Ja, das Stimmt, vor allem bei Phantasmagoria: Tolles Spiel aber grottige Synchron. Vor allem im zweiten Teil
bei Warren Burton dem man eine ziemlich grottige Stimme gab. Der Witz an der Sache? Nun Burton ist selbst Voice-Actor (eine art Ami-Synchronsprecher) und wurde in anderen Gebieten bereits mit wesentlich besseren Stimmen synchronisiert.

------
"Ist es Kalt hier drin, oder bin ich das?"
[Torsten Michaelis]

Edigrieg



Beiträge: 3.093

10.11.2004 15:13
#19 RE:Sprecher in Computerspielen Zitat · antworten

Tex Murphy - Die Pandora Akte

Keine Ahnung ob jemand noch dieses interaktive Spiel von 1996 kennt. Es ist das einzige Spiel der Tex Murphy Reihe, das eine wirklich gelungene deutsche Synchro bekommen hat. Die meisten Stimmen hat man hier und da schon mal gehört, aber alleine Norbert Langer als Tex und Martin Semmelrogge in der Rolle des Pfandleihers machen das Spiel äußerst hörenswert.

Ich glaub ich werds mal wieder spielen, vielleicht kommt im Abspann ja mal eine Synchro Liste

Synchron-King


Beiträge: 511

10.11.2004 17:06
#20 RE:Sprecher in Computerspielen Zitat · antworten

Ähm, naja, sie haben die Originalsprecher bekommen. Und ich hab das Bond Spiel leider nicht mehr. Aber die Sprecher entsprechen denen der Filme, nur dass statt Danneberg eben Brock spricht. Zudem spielt Willem Dafoe mit, den spricht Kroneberg. Ansonsten erinnere ich mich eigentlich an nichts besonderes mehr.

Was mich fast umhaut, ist dein Wissen über Gabriel Knight 3. Seit Ewigkeiten versuche ich die Liste zu vervollständigen und jetzt kommst du mit einer super Nachricht! Ich schreibe mal meine Liste, es wär klasse, wenn du mir mehr sagen könntest! :)

Gabriel Knight - Oliver Stritzel
Grace Nakimura - Ute Bronder
Franklin Mosely - Kai Taschner
Madeleine Buthane - ?

Lady Howard - Ute Brankatsch oder Maria Böhme (?) [= Bahnhofangestellte]
Estelle Stiles - Michelle Sterr
Emilio Baza - Christian Weygand
Abbé Arnauld - Crock W. Krumbiegel
John Wilkes - Jörg Reitbacher-Stuttmann
Vittorio Buchelli - Claus Brockmeyer

Prinz James - Christian Weygand
MacDougall - Crock W. Krumbiegel (DÜNNER SCHOTTE)
Mallory - Manfred Erdmann (DICKER SCHOTTE)
Mesmi - Manfred Erdmann (auch am Telefon)

Jean - ?
Simone - [= Museumsangestellte]
Putzfrau Roxanne - Michelle Sterr

Larry Chester - ?
Montreaux - Manfred Erdmann

Typ vom Motorradverleih - ?
Taxifahrer - Claus Brockmeyer
Bahnhofangestellte - Ute Brankatsch oder oder Maria Böhme (?) [= Lady Howard]
Museumsangestellte - [= Simone]
Kellner von Montreaux - Jörg-Reitbacher Stuttmann
Typ bei Montreaux - (Er sagt glaube ich nur zwei Sätze, einer davon lautet "Das ist der Mann aus dem Zug!")

französischer Barmann - IT
alte Frau - IT


Laut deiner Aussage müsste Reitbacher-Stuttmann alle offenen männlichen Rollen sprechen.

Dennis Hainke


Beiträge: 1.369

10.11.2004 17:21
#21 RE:Sprecher in Computerspielen Zitat · antworten

In Antwort auf:
Und ich hab das Bond Spiel leider nicht mehr.

Schade, na gut muß ich sehen ob ich es selber nochmal wo auftreibe.

In Antwort auf:
Was mich fast umhaut, ist dein Wissen über Gabriel Knight 3.

Nun ja, ich habe viel Freizeit und da habe ich mich LANGE mit dem Spiel
und seiner Geschichte auseinander gesetzt.

Jean - Jörg Reitbacher-Stuttmann [mit französichen Akzent]

Larry Chester - Jörg Reitbacher-Stuttmann [mit britischem Akzent]

Typ bei Montreaux - Crock W. Krumbiegel [Mit tiefer Stimme]

------
"Ist es Kalt hier drin, oder bin ich das?"
[Torsten Michaelis]

VanToby
Forumsleiter

Beiträge: 42.599

10.11.2004 18:55
#22 RE:Sprecher in Computerspielen Zitat · antworten

> bei den Simpsons gibt es diesen Mann, der auf jede Frage "Jaaaaa..."
> sagt, Tobi weiß wen ich meine (das ist immerhin mal einer *g*), wir
> nennen ihn immer "Mr. Schlaganfall".

Kurios, auf diese unsrige Merkwürdigkeit gehe ich auch in einem immer noch unfertigen (= unangefangenen) Review einer kürzlichen Folge kurz ein...


> Rollen in dem Spiel wirken so wie Mr. Schlaganfall, wenn ihn Peter Musäus sprechen würde.

Ja, wäre echt schauderhaft. Und wieso Irrealis?


> Lady Howard - Ute Brankatsch oder Maria Böhme (?) [= Bahnhofangestellte]
> Bahnhofangestellte - Ute Brankatsch oder oder Maria Böhme (?) [= Lady Howard]

Eindeutig Maria Böhme.

Gruß,
Tobias
--
"Diese Signale wurden gesendet, um auf sie aufmerksam zu machen."

Hendrik Meyerhof


Beiträge: 6.341

10.11.2004 19:15
#23 RE:Sprecher in Computerspielen Zitat · antworten

Hallo, Andi.

Also, bei z.B. MONKEY ISLAND 3 hab ich mich vielleicht falsch ausgedrückt. Vertragliche Sachen etc. sollen schlecht abgelaufen sein, weswegen es danach nach HH ging, aber die Sprecher aus MI3 fand ich alle sehr gut besetzt und deren Leistung auch wirklich klasse.
Was BAPHOMETS FLUCH angeht, kann ich aber wiederum deine Meinung nicht ganz nachvollziehen. Der Studiowechsel dort geschah übrigens wohl aus dem gleichen Grund wie bei MI3. Jedenfalls war BF1 einfach klasse besetzt und die Dialoge sehr witzig. BF2 fand ich da, obwohl ich ja sonst HHer Synchros fast vergöttere , im Vergleich nicht so dolle, was aber größtenteils damit zu tun hat, dass in BF2 generell die spannende Tempelritter-Atmo etc. aus BF1 fehlte. Dass Sprecher in PC-Spielen mehrere kleine Rollen sprechen, kommt häufig vor, vor allem ja auch bei Zeichentrick-Serie, aber sogar bei Realfilm (Andreas Müller und Co.). Jedenfalls hatte der erste BAPHOMET-Teil keine schlechten Sprecher, ganz im Gegenteil! Eine Sache stört mich aber sowohl bei MI4 als auch bei BF2 ganz gewaltig, und zwar dass man Norman und Alex stimmlich hoch gepitcht wurden. In BF2 merkt man es nicht soo sehr, wenn man nicht BF1 mehrmals durchgespielt hat. Aber bei MI4 merkte man es leider deutlich, daber passte Norman gerade so gut, wie er in MI3 klang. Als es mit MI4 dann zu Toneworx ging, meinte der Publisher plötzlich, er klänge zu alt, man solle ihn hochpitchen. Dadurch klingt er nun aber leider wie ein 14-jähriger Schuljunge, was gerade bei sarkastischen Sprüchen stört und unglaubwürdig wirkt. Dass mit den Witzen in MI4 kann ich bestätigen, die wirkten so "gewollt", "erzwungen lustig", da bin ich mir aber nicht sicher, ob es nicht schon im Original so war, denn das hatte ja auch ziemlich schlechte Kritiken im Vergleich zu MI3 bekommen. Jedenfalls musste ich bei MI3 häufiger herzhaft lachen, bei MI4 nur schmunzeln, aber MI4 hat mir in jeder Hinsicht nicht so gefallen.
Dark Projekt 2 kenne ich leider nicht, da Du auch Marion von Stengel nennst, nehme ich an, dass es wie DP1 in Hamburg lokalisiert wurde.
FLUCH DER DRUIDEN -> Meinst Du vielleicht DAS GEHEIMNIS DER DRUIDEN? Falls ja, das hatte eine tolle Lokalisation mit Stephan Schwartz, Christian Rode und Sabine Jäger, die anderen Sprecher, die auch mehrere Rollen sprachen, klangen allerdings nicht so dolle, eher wie eine Laienspieltruppe.
JACK ORLANDO: Reent Reins war klasse, der Rest irgendwie sehr schlecht und die Abmischung unter aller S..., da ist die Beschreibung schon zutreffend, denn dauernd war dieser Hall zu hören - nervig!

>Besonders regt mich in jedem PC Spiel immer Sascha Dräger auf, der einfach IMMER exakt gleich klingt und mir mit >seiner Schätzchen-Mamasohn-Bubi-Stimme, die er allen seiner Rollen gibt immer sowas von dermaßen auf den Sack geht

In Synchros hat er zwar den Tonfall, aber nur wenn er klischeehaft besetzt wird. Auf Dean Cain ist er sowieso Pflicht und in NOVOCAINE, NYPD BLUE, aber vor allem in DEAD ZONE und PROVIDENCE war er große klasse, sehr wandlungsfähig! In PC-Spielen hab ich ihn allerdings bisher nur sehr selten gehört, dort hat er meistens auch nur recht kleine Rollen, die dann in der Tat nicht so toll gespielt klingen (BLADE RUNNER z.B., da hat er auch nur ein paar Takes als irgenson Officer gehabt).
Jenny in RUNAWAY war klasse, die meisten Gastsprecher auch, aber die Dialoge waren wirklich ziemlich unlustig. Nur Christian Stark war in der Tat eine Schlaftablette. Er kann wesentlich mehr, vor allem, wenn man ihn nicht klischeehaft auf den jugendlichen Typen besetzt, aber hier kam da echt nix Neues.
GILBERT GOODMATE kann ich nichts zu sagen, denn ich habe es schon deswegen nicht gekauft, obwohl ich Adventures ja so mag, weil, wie Du schon sagtest, mit "Promi-Synchronsprechern" geworben wurde. Was mir bei Filmen schon 2 Stunden auf den Sack geht, will ich nicht in einem wesentlich längeren PC-Spiel ständig erleben.

Gruß,

Hendrik
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Synchron-King


Beiträge: 511

10.11.2004 21:34
#24 RE:Sprecher in Computerspielen Zitat · antworten

In Antwort auf:
Was BAPHOMETS FLUCH angeht, kann ich aber wiederum deine Meinung nicht ganz nachvollziehen.

Dacht ich mir fast! :)

In Antwort auf:
Jedenfalls war BF1 einfach klasse besetzt und die Dialoge sehr witzig. Jedenfalls hatte der erste BAPHOMET-Teil keine schlechten Sprecher, ganz im Gegenteil!

Ich fand die Dialoge gut geschrieben, aber schwach gesprochen. Es waren auffällig viele Sprecher, die etwas "gebrochenes Deutsch" sprachen dabei. Der Sprecher, der diesen Typ in dem Hof, in dem man aus dem Kanaldeckel kommt, spricht, klang so markant, alt und langweilig und sprach bspw. viel zu viel. Ich finde doch, dass BF2 etwas erfahrenere und professionellere Sprecher zu bieten hat.

Mich würde sehr interessieren, ob du konkrete Lieblinge aus dem Cast von BF1 hast, denn bei mir ist das schon eine Weile her und vielleicht täuscht mich die Erinnerung ja.

In Antwort auf:
Dass Sprecher in PC-Spielen mehrere kleine Rollen sprechen, kommt häufig vor, vor allem ja auch bei Zeichentrick-Serie, aber sogar bei Realfilm (Andreas Müller und Co.).

Ja, das ist wohl niemand neu. Vor allem niemand, der Ivar Synchros guckt! *g* Ich denke nur, dass es wichtig ist, nach einem intelligenten Schema zu besetzen. Wandlungsfähige Sprecher bspw. dürfen ruhig kurz nacheinander verschiedene Rollen sprechen. In Gabriel Knight 3 konnte Stuttmann mich z.B. total darüber hinwegtäuschen. Erst eine genaue Analyse einzelner Aufnahmen brachte mich überhaupt erst soweit, zu sagen, dass es weniger unbekannte Sprecher als nicht zugeordnete Rollen gab. Bernd Stephan in MI4 macht es auch toll, wie er den Inspektor und den Parfümverkäufer kurz nacheinander spricht. Merkt niemand. Anders Rolf Jühlich. Ich hatte (okay, peinlich...) beim Spielen kurz die Idee "Hey, was macht Ozzie Mandrill in dieser Hütte?", dabei sprach er einfach nur "Pirat A" oder so etwas. Du weißt sicher, worauf ich hinaus will. Wenn man es gut macht, merkt es niemand.

Da fällt mir 'ne witzige Geschichte ein. Bei Longest Journey dachte ich während des Spielens zunächst, dass Kerzel den Kartenhändler, den Kapitän, Brian Westhouse und Qu'aman (sp?) recht kurz nacheinander sprach. Tatsächlich sprach er nur den Kapitän und Qu'aman. Das war in meinen jungen Jahren, da kann das passieren... ;-) Dennoch natürlich irgendwie ungeschickt, für viele Rollen nacheinander Sprecher mit ähnlichem Klang zu besetzen.

Peti


Beiträge: 70

18.11.2004 18:44
#25 RE:Sprecher in Computerspielen Zitat · antworten

In Antwort auf:
Ich schätze mal, dass man - außer bei Cut-Scenes halt - generell bei Games nur Bilder der Charaktere zur Verfügung hat und entsprechende Textbeschreibungen der Szenen existieren. Gearbeitet wird dann wie bei einem Hörspiel, so wird das auch meistens von den Sprechern beschrieben, dass Games-Lokalisationen mehr mit Hörspiel-Vertonung, denn mit Synchronisation zu tun haben.

Also wenn sich da wirklich jemand zum genaueren Ablauf interessiert, kann ich noch das eine oder andere beisteuern. Mache das nämlich beruflich, Spiele zu lokalisieren. Und es ist leider oftmals wirklich so, dass wir mehr Hörspiel statt synchro machen, was in der Regel daran liegt, dass die Spiele zeitgleich weltweit veröffentlicht werden und derart spät erst das Bildmaterial fertig wird, dass man auf dieses nicht warten kann.

In der Regel liegt nur der O-Ton mit Kontext zum "Synchronisieren" vor - wir würden gerne eine volle Synchro machen, aber das ist vielleicht bei 5% der Produktionen möglich. Liegt einfach daran, dass durch die Kopiererei die Spiele weltweit zeitgleich erscheinen und somit meist keine Zeit ist, auf endgültige Besetzungen bei z. B. Filmlizenzen zu warten. In der Regel muss ein Spiel ca. 8 Wochen vor Filmrelease fertig sein, damit es zeitgleich zum Start im Laden steht, sprich die Aufnahmen finden 3-4 Monate vorher statt. Dass die Filmsynchronstudios da keine Rücksicht drauf nehmen, dürfte klar sein, sodass leider in den Spielen hin und wieder andere Besetzungen als bei den Filmen zum Einsatz kommen.

Hendrik Meyerhof


Beiträge: 6.341

18.11.2004 19:37
#26 RE:Sprecher in Computerspielen Zitat · antworten

Danke für die Infos, das war in der Tat interessant!
Demnächst (Ende dieser Woche, glaub ich) erscheint übrigens das Adventure "Sherlock Holmes: Das Geheimnis des silbernen Ohrrings", welches wieder bei TONEWORX HAMBURG lokalisiert wurde und zumindest die Sprecherliste wirkt auch sehr gut, auch wenn mir Michael Bideller für Sherlock Holmes doch etwas zu jung erscheint. Bisher hat Bideller in Synchros zwar fast nur Kleinstrollen gehabt, dennoch können sich auch "solche" Sprecher schauspielerisch profilieren, wenn man ihnen die Chance gibt, sich in größeren Rollen beweisen zu dürfen, wie z.B. Andreas Müller in ALLEIN GEGEN DIE ZUKUNFT oder Reinhard Scheunemann in ED. In der Hinsicht habe ich bei dem Spiel also keine Bedenken, allerdings halt schon, was das Alter von Holmes und das stimmliche Alter von Bideller angeht - außerdem hört man bei ihm eindeutig, dass er einen süddeutschen Dialekt versucht, zu unterdrücken, was leider bei Synchros immer sehr heraussticht unter den vielen "hochdeutschen" Hamburgern.
Bernd Stephan spricht übrigens Inspector Lestrade, den ich mir aber auch gut als Holmes oder Watson hätte vorstellen können.

Gruß,

Hendrik
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Peti


Beiträge: 70

18.11.2004 23:26
#27 RE:Sprecher in Computerspielen Zitat · antworten

In Antwort auf:
Demnächst (Ende dieser Woche, glaub ich) erscheint übrigens das Adventure "Sherlock Holmes: Das Geheimnis des silbernen Ohrrings", welches wieder bei TONEWORX HAMBURG lokalisiert wurde

Da muss ich dich enttäuschen, denn das Ding ist nicht bei Toneworx lokalisiert worden. Der Publisher hat jemand anderen damit beauftragt.

Hendrik Meyerhof


Beiträge: 6.341

19.11.2004 00:18
#28 RE:Sprecher in Computerspielen Zitat · antworten

Oh! Weißt Du auch, welche Firma das war und auch warum? Denn auf einer Adventure-Seite stand in einem Interview mit TONEWORX vor nicht allzu langer Zeit (glaube, kurz bevor oder als gerade BLACK MIRROR erschienen war), als nach zukünftigen Projekten gefragt wurde, dass DTP demnächst auch Sherlock Holmes bei ihnen vertonen lassen wolle. Dann kann ja eigentlich nur Geld (wie immer!) der Grund gewesen sein, denn Hamburg war's ja trotzdem.

Gruß,

Hendrik
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Peti


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19.11.2004 09:12
#29 RE:Sprecher in Computerspielen Zitat · antworten

Hamburg war es, allerdings. Auf der Homepage des Spiels steht, dass das Studio Mühl das gemacht hat. Findest du in den News unter

http://www.sherlockholmes-game.de/news_archiv.php

wenn du da zum 15.10.2004 scrollst. Ich denke auch, dass leider wieder einmal der Preis das schlagende Argument war - ich hoffe nur, die Spieler und Reviews kommentieren das mal entsprechend, für den Fall, dass es nichts geworden ist.

Hendrik Meyerhof


Beiträge: 6.341

19.11.2004 15:54
#30 RE:Sprecher in Computerspielen Zitat · antworten

Studio Mühl?! Puh, also, ich würde einfach mal behaupten, für einen Synchronfan kenne ich mich ganz gut aus, was die Hamburger Branche angeht , aber Studio Mühl kenne ich nicht mal ansatzweise vom Hörensagen - sagt mir nun gar nichts! Und dabei habe ich gerade "letztens" mal das Branchenburch nach Ton/Synchronstudios aus Hamburg durchforstet, aber an ein "Studio Mühl" kann ich mich nun gar nicht erinnern.
Laut der Meldung, scheinen die ja mehr mit Shootern Erfahrung zu haben, denn mit Adventures, welche aber qualitativ eine viel hochwertige Lokalisation brauchen, als Shooter.

>ich hoffe nur, die Spieler und Reviews kommentieren das mal entsprechend, für den Fall, dass es nichts geworden >ist.

Ich finde halt schon mal, dass Michael Bideller viel zu jung für Holmes klingt. Wir hatten letztens im Forum generell einen Holmes-Synchronthread, wo wir auch über die Altersklasse gesprochen haben. Keine Ahnung, wie alt Bideller nun ist, aber KLINGEN tut er wie Ende 30, was ich für Sherlock Holmes doch eindeutig zu jung fände.
Und ich weiß ja nun auch nicht, ob es da generelle Unterschiede bei der Durchführung der Besetzung bei TONEWORX und Studio Mühl gibt, aber die Besetzungen der Toneworx finde ich immer erstklassig und schließlich haben sie nicht umsonst so einen guten Ruf in der Branche.
Ich hoffe, DTP lässt andere Adventures aber wieder bei Toneworx bearbeiten - never change a running system.


Gruß,

Hendrik
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"Die Vergessenen" mit Julianne Moore [Petra Barthel], Anthony Edwards [Hans Hohlbein] und Gary Sinise [Tobias Meister] - Start des Mystery-Thrillers: 11.11.2004!

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