In Antwort auf:Dorette Hugo - Joey Lauren Adams - Chasing Amy Besonders herausragend die Szene auf dem Parkplatz vor dem Eishockeystadion. Ich habe es mir auf DVD Orginal und synchronisiert angehört. Orginal- wie auch Synchronstimme sind in dieser Szene grandios. Für mich eine der besten Szenen die ich je gesehen habe.
Dem kann ich nur zustimmen. Diese Szene fand ich auch grandios, und auch grandios synchronisiert. Wie schwierig es sein muß, in einem Synchronstudio so eine Szene zu spielen... Da kann man nur den Hut ziehen. Darum kann ich es auch nicht verstehen, daß so viele diese Synchro als schlecht bezeichnen.
ZITAT: "Nix gegen Mackensy, aber gegen Ernst Jacobi im 1. Teil war er doch nur 'n schwacher Abklatsch. Dieses Geräusch, das er macht, als sein Modell beim Probelauf Feuer fängt, ist einfach unbezahlbar"
Dem kann ich nur voll und ganz zustimmen! Mit dem wechsel zu Macensy hat die Synchro der Fortsetzungen einfach an Qualität verloren! Ich mag Macensy, aber als DocBrown agiert er einfach ZU übertrieben! Der Charakter wirkt nun eher dümmlich als genial!
Daß in "Star Trek"-Serien die Dialoge sich manche Kritik (in vielerlei Hinsicht) aussetzen müssen, steht wohl außer Frage, ebenso aber auch, daß die Sprecher-Besetzung meist großartig ist. Absoluter Höhepunkt aber ist für mich Michael Pans Leistung (natürlich als Data) in der Folge "Masks (Der Komet)". Wie präzise er die einzelnen Charaktere, die in Datas Person schlüpfen, ausführt, ist eine absolute Meisterleistung. Mein Erstkontakt zu dieser Folge war ein akkustischer, da mein Recorder nur den Ton aufgezeichnet hatte - und ich war begeistert.
In Antwort auf:Dem kann ich nur voll und ganz zustimmen! Mit dem wechsel zu Macensy hat die Synchro der Fortsetzungen einfach an Qualität verloren! Ich mag Macensy, aber als DocBrown agiert er einfach ZU übertrieben! Der Charakter wirkt nun eher dümmlich als genial!
Vielleicht sollte man ihm wenigstens den Gefallen tun, und ihn richtig schreiben...
Mir gefallen übrigens beide Besetzungen sehr gut, und ich hätte ohne Probleme auch noch Teil 1 als Sternstunde nennen können.
Christian Rode für Farley Granger in "Mini-Max oder Die unglaublichen Abenteuer des Maxwell Smart"
Unsagbar fetzig! Der Monolog, in dem Granger ankündigt, wie er New York zerstören will, endend mit "MIT EINEM EINZIGEN" und dann dieses leicht verstört und fragend im Flüsterton hinzugefügte "Schlag" war mit das beste, was ich je in so ner Weltbeherrscherpardie gesehen und gehört habe.
Lutz Mackensy auf Al Pacino (Der Pate I und II) Ernst Jacoby auf Christopher Lloyd (ZidZ 1) Klaus Dieter Klebsch auf Michael Richards (Seinfeld) Erich Hallhuber auf Alan Rickman (Harry Potter) Erik Ode auf Cary Grant (Der unsichtbare Dritte) Joachim Tennstedt auf Dustin Hoffman (Rainman) Melanie Pukaß auf Lauren Graham (Gilmore Girls) Simone Brahmann auf Sharon Stone (Basic Instinct) Dieter Kursawe auf Daffy Duck Walter Gross auf Schweinchen Dick
In Antwort auf:Erik Ode auf Cary Grant (Der unsichtbare Dritte)
Oha! Ich fürchte fast, das dürfte Diskussionen auslösen! Viele sehen das wohl etwas anders und sind der Meinung, man hätte Curt Ackermann besetzen müssen. Meine persönliche Meinung hingegen ist, dass diese Rolle zu Paul Klinger ideal gepasst hätte. Das hätte dann eine Sternstunde werden können. Ich finde Ode auf Grant - im Gegensatz zu anderen in diesem Forum - zwar auch gar nicht mal schlecht, weil er zu der Figur, die von Grant verkörpert wird, ganz gut passt, als Sternstunde aus diesem Film sehe ich dann aber doch eher Friedrich Joloff auf James Mason an (wie an anderer Stelle schon erwähnt).
Seh ich auch so, dann kann man auch gleich noch "Die Reise zum Mittelpunkt der Erde" hinzufügen. Wo Friedrich Joloff James Mason so genial spricht das ich mir den Film manchmal nur deshalb ansehe. Man fühlt förmlich die Euphorie von James Masons Figur endlich sein Ziel zu erreichen, Joloff synchronisiert hier teilweise als ginge es um sein Leben.
In Antwort auf:Oha! Ich fürchte fast, das dürfte Diskussionen auslösen! Viele sehen das wohl etwas anders und sind der Meinung, man hätte Curt Ackermann besetzen müssen. Meine persönliche Meinung hingegen ist, dass diese Rolle zu Paul Klinger ideal gepasst hätte. Das hätte dann eine Sternstunde werden können. Ich finde Ode auf Grant - im Gegensatz zu anderen in diesem Forum - zwar auch gar nicht mal schlecht, weil er zu der Figur, die von Grant verkörpert wird, ganz gut passt, als Sternstunde aus diesem Film sehe ich dann aber doch eher Friedrich Joloff auf James Mason an (wie an anderer Stelle schon erwähnt).
Hi,
für mich klang Curt Ackermann stets zu tough auf Cary Grant, was seiner Rolle bzw. seinem Wesen selten entsprach. Auf Schauspieler wie beispielsweise Jeff Chandler oder Robert Mitchum passte er dagegen meines Erachtens nach wesentlich besser.
Klinger wäre auch eine gute Wahl gewesen, aber an zweiter Stelle muss ich, gerade was diesen Film angeht, Peter Pasetti setzen, der ihn nur einmal, und zwar ein Jahr davor in "Indiskret", gesprochen hatte.
Neben Joloff, hier gibt es wirklich keine Diskussionen, ist noch Eva Pflug besonders hervorzuheben. Sie bringt die Kühle der Figur kongenial rüber.
Zitat von Heikoan zweiter Stelle muss ich, gerade was diesen Film angeht, Peter Pasetti setzen, der ihn nur einmal, und zwar ein Jahr davor in "Indiskret", gesprochen hatte.
Sogar zweimal: Auch in der ersten Fassung von "Arsen und Spitzenhäubchen" war's Pasetti.
Zitat von Heikoan zweiter Stelle muss ich, gerade was diesen Film angeht, Peter Pasetti setzen, der ihn nur einmal, und zwar ein Jahr davor in "Indiskret", gesprochen hatte.
Sogar zweimal: Auch in der ersten Fassung von "Arsen und Spitzenhäubchen" war's Pasetti. Gruß Markus
Uups...das hatte ich übersehen.
Leider kenne ich nur die Fassung mit Ottokar Runze...
In Antwort auf:für mich klang Curt Ackermann stets zu tough auf Cary Grant, was seiner Rolle bzw. seinem Wesen selten entsprach. Auf Schauspieler wie beispielsweise Jeff Chandler oder Robert Mitchum passte er dagegen meines Erachtens nach wesentlich besser.
Zu den ebenfalls genannten passte er auch hervorragend - ohne Zweifel. Dennoch kann ich das zitierte für mich nicht bestätigen. Ich finde (hatte ich schonmal in einem anderen Thread geschrieben), dass gerade für den "gereifteren" Cary Grant nur Curt Ackermann ideal war. Cary Grant spielte in seinen späteren Filmen immer sehr pointiert mit seiner Präsenz, die ich für mich als "weltmännisch, erfahren" und "in sich ruhend" und "trotzdem ohne jegliche Arroganz ausstrahlend" beschreiben würde. In seinen späteren Filmen kokettiert er immer sehr schön mit dieser Vorstellung und bietet mit perfektem timing ein wenig Screwball ("Charade") oder Ironie ("Über den Dächern von Nizza") zur rechten Zeit. Curt Ackermann brachte genau das mMn perfekt rüber. Er hatte die sonore Präsenz, die der Erscheinung Cary Grants entspricht und das "weltmännische" sehr schön ausdrückt - aber auch jenen hervorragenden ironischen Unterton, der in eben den genannten Szenen einfach perfekt passt. Somit ist er in diesen Filmen zu Recht die perfekte und einzig richtige Wahl gewesen.
In Antwort auf:Ich finde Ode auf Grant - im Gegensatz zu anderen in diesem Forum - zwar auch gar nicht mal schlecht, weil er zu der Figur, die von Grant verkörpert wird, ganz gut passt,
Ich persönlich sehe genau das anders. Wie oben bereits erwähnt, spielt auch hier Cary Grant wieder erfolgreich mit seinem Image. Die Rolle ist ein Werbefachmann, der gut im Geschäft ist.Dagegen bieten die Szenen mit seiner Mutter den wirklich hervorragenden Kontrast zu seinem beruflichen und privaten Status (vor allem die Gerichtsszenen). Hier kann Cray Grant wieder jene pointierte Ironie mit ins Spiel bringen, was er auch tut. Genau deshalb hätte man auch hier Curt Ackermann besetzen müssen, da er einfach der Rolle entsprochen hätte - in optischer wie drehbuchtechnischer Sicht.
In meinen Augen (... äh ... - Ohren!) nimmt Erik Ode dem Schauspieler und dem Charakter genau das Entscheidende. Durch Ode wirkt Roger Thornhill leider überhaupt nicht so, wie der "gesettlete" Werbefachmann, der auf einmal vom Schicksal in die Mangel genommen wird, sondern auf mich "albern" und lässt all' die Qualitäten der Rolle und des Schauspielers Cary Grant vermissen, die ich z.B. in "Über den Dächern von Nizza" so schätze. An anderer Stelle hatte ich geschrieben, dass Ode aus Cary Grant in dem Film einen "Kasper" macht und ich finde, das beschreibt es ganz gut. Man kann über Geschmack natürlich nicht streiten, aber ich finde, Ode ist und bleibt eine Fehlbesetzung aus den genannten Gründen.
Ebenfalls an anderer Stelle erwähnt finde ich das in anderen Filmen, in denen Cary Grant jünger ist nicht ganz so schlimm, da ihm dort die (optische) Reife noch etwas fehlte. Von daher finde ich "Arsen und Spitzenhäubchen" z.B. nicht wirklich schlecht besetzt (obwohl mir da die 2. Fassung auch etwas besser gefällt). Da ich Cary Grant zu meinen Lieblingsschauspielern zähle, finde ich es aber noch heute sehr schade, dass es bei diesem hervorragenden Film ("Der unsichtbare Dritte") so gelaufen ist in synchrontechnischer Sicht. Wie gesagt sind dort aber die Nebenrollen einfach toll - ich schließe mich daher dort der Meinung über Friedlich Joloff und Eva Pflug vollends an und Friedel Schuster sowieso.
Harry Wüstenhagen - Michael Palin - Das Leben des Brian ("werft den purchen zu poden" u.a.) Ulrich Gressieker - Terry Jones - Das Leben des Brian ("vorbeigekommen??? geströmt, würde ich sagen!") Thomas Danneberg - Sylvester Stallone - Avenging Angelo (zwar schon zigmal "auf" Stallone gehört, aber nie hat es so gepasst wie in diesem Film) Melanie Pukass - Lorelai Gilmore - Gilmore Girls (bei diesem Sprechtempo noch die Pointen zu treffen, das ist bestimmt nicht einfach) Andreas Fröhlich - Jeff - Coupling (ich lege jedes Mal am Boden vor Lachen) Arne Elsholtz - Kevin Kline - "Ein Fisch namens Wanda" und Thomas Danneberg & Stefan Gossler als die Elche Björn und Benny in Bärenbrüder
Von A bis Z die komplette deutsche Fassung von "Per Anhalter durch die Galaxis" (Andreas Fröhlich ist einer der Allerbesten): Allein schon dieser herrliche, gleich mitsynchronisierte Aussteiger von Zooey Deschanel ; Dietmar Wunder (wie sagt er selbst?) "Der Hammer! Der HamMER!!"; Bodo Wolf sowieso; Reinhard Glemnitz ist so fein ironisch, daß ich gern mal hören würde, wie er auf den gereiften Connery klingen würde.
Apropos: Sämtliche Rollen von John Malkovich, in denen er von Joachim Tennstedt gesprochen wird.