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Dieses Thema hat 121 Antworten
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berti


Beiträge: 17.472

02.01.2009 11:10
#31 RE: RE:Charlton Heston Zitat · antworten

Zitat von John Connor
Mein Lieblings-Heston-Sprecher ist BORCHERT, ohne Frage; aber Horst Niendorf in seinen früheren Filmen fand ich auch sehr passen. Kieling war auch super, schade, dass er ihn nicht häufiger gesprochen hat.
Kindermann und Petruo hingegen fand ich schrecklich.



Wie wär´s mit einer Diskussion, welche Heston-Sprecher Ihr besonders (un)passend fandet?

Anders als für einige hier ist Borchert für mich wie gesagt nicht die Idealstimme. Speziell bei "Ben Hur" konnte ich mich nicht mit ihm anfreunden, denn er klang mir da doch zu alt und passte mit seiner "Denker-Stimme" auch nicht zum muskulösen Heston.
Horst Niendorf fand ich in physischen ("Weites Land") oder nicht überlebensgroßen ("Im Zeichen des Bösen") Rollen auch sehr passend. Bei seinen Einsätzen dort habe ich Borchert denn auch nie vermisst. Bis Mitte der 50er fand ich Borchert noch vertretbar, weil er da (nach meinem Eindruck) noch etwas anders klang.
Bei "Ben Hur" hätte Niendorf andererseits nicht "episch" genug geklungen. Ich wundere mich fast, warum man hier nicht Wolfgang Kieling besetzte, der ja öfter bei der MGM synchronisiert hat (Glenn Ford, Kirk Douglas, Paul Newman) und schon deswegen eigentlich naheliegend gewesen wäre.

Bei GGH ist mein Problem, dass er mir Heston zu austauschbar wirken lässt und auch reichlich glatt klang.
Holger Hagen als Kardinal Richelieu ist für mich ein Rollencast, der aber in diesem speziellen Fall hervorragend passte (höchstens Kieling hätte ich mir hier sonst noch vorstellen können).
Mit Helmo Kindermann habe ich ehrlich gesagt kein Problem; er passt für mich gut zu Hestons Gesicht. Den Wechsel von Borchert zu ihm als neuer Feststimme Mitte der 60er finde ich absolut vertretbar.
Paul Klinger fand ich in "55 Tage" solide, und bei ihm stört mich der Altersunterschied zu Heston nicht.

Mehr Heston-Sprecher kenne ich bisher leider noch nicht, bzw. es fallen mir keine ein.

Mücke ( gelöscht )
Beiträge:

02.01.2009 21:48
#32 RE: Charlton Heston Zitat · antworten
Machen wir's mal "sprecherweise"...

Heinz Engelmann:
Fand ich in "Die Bestie der Wildnis" und "Pony Express" phantastisch. War als Cowboy-Cast mit das beste, was Engelmann überhaupt jemals gemacht hat. Allgemein eher weniger denkbar, aber für Western hier wirklich ein Gedicht und zwar auch in Relation zu den vielen anderen Rollen, die Engelmann in dem Genre bekanntlich hatte.

E.W. Borchert:
Kam nahezu makellos vom Gesicht, auch wenn er Charlton Heston älter machte. Er war zweifelsohne wesentlich ausdrucksstärker als Helmo Kindermann. Durch Heston wurde Borchert zum Sinnbild der epischen Stimme. Wenn es hingegen einen gab, wo Borchert trotz Epos wirklich daneben war, war es Max von Sydow in "Die größte Geschichte aller Zeiten". Den machte er zwar auch älter, aber nicht größer und das ist der entscheidende Unterschied, zumal er hier wirklich nicht vom Gesicht kam.

GGH:
In "Das Geheimnis der Inkas" fand ich ihn als schelmischen Draufgänger gut besetzt, wohingegen er in der Seifenoper "Am fernen Horizont" und dem Bruder-Drama-Style-Western "Rivalen ohne Gnade" vor lauter Kitsch stellenweise unerträglich war und den Rollen ansonsten auch nichts abgewinnen konnte, wie beispielsweise Engelmann, der auch einen B-Film halt buchstäblich "rausritt". Erschwerend kommt hinzu, dass Heston mit ihm zu jung bzw. zu schmächtig wirkte, sofern er nicht auf cool, wie eben in "Das Geheimnis der Inkas", agierte.

Horst Niendorf:
Gefiel mir eigentlich sehr gut, gerade auch in "Weites Land". M.E. vom Typ her die dem OTON nächste Variante, die gleichzeitig nicht zu blass wirkt. Rangiert für mich trotzdem knapp hinter Borchert. Mäßig ist Niendorf für Heston, wie immer und für so gut wie jeden, nur, wenn die Rollen zu brav zu werden. Wie in "Der weiße Sohn der Sioux".

Paul Klinger:
Wirkte in "55 Tage in Peking" irgendwie schon fast versoffen bzw. dadurch dann auch schwerfällig. Eigenartiges Zusammenspiel zwischen Stimme und Gesicht. Zu steif und andererseits nicht malerisch genug.

Helmo Kindermann:
Passt ausgezeichnet zum OTON, reißt aber absolut gar nichts raus. Ist der Film blass, ist auch Kindermann blass. Von der Wirkung her das komplette Gegenteil von Borchert. Hat in guten Filmen sicher was, kann aber erschreckend ernüchternd sämtliche Schwächen Hestons offenlegen, wenn der Film nur mittelmäßig taugt. Insbesondere in "Die Normannen kommen" fand ich ihn furchtbar, denn der Film ist absolut pseudo-"okkult" und Heston noch dazu mit einer verdammt peinlichen Perücke gesegnet und die Story dialoglastig und genau da hätte Borchert was gerissen, was Kindermann allerdings nicht gelang.

Wolfgang Kieling:
Habe gestern mal reingezappt. Wirkt ungewöhnlich, kann ich mir allgemein aber trotzdem vorstellen. Klingt jedoch etwas zu wuchtig für Heston. Die Verletzlichkeit eines Niendorf oder Borchert bzw. dieses fast Gehauchte bis Epische fehlt, wodurch Heston menschlich wiederum an Größe gewann, weil er nahbarer wurde. Kieling hätte da aber schauspielerisch sicher viel rausholen können, zumal er an sich durchaus eine tragende Stimme hatte. Halt dafür nur relativ kräftig.

Holger Hagen:
Passt zur Rolle in jedem Fall sehr gut. Klang im Allgemeinen aber zu süffisant für Heston, nicht hart bzw. kantig genug. Diese gewisse pseudo-heldenhafte Naivität, das Grobgestricke an der Oberfläche kommt da nicht mehr durch.

Heinz Drache:
Fand ich in "Der letzte der harten Männer" ganz angenehm, passte gut zu der altklugen, hochnäsigen Rolle, war im Großen und Ganzen aber wirklich ein Rollencast. Eben auch weil er (seinerzeit nicht mehr) hart genug klang. Der Part bei den "Colbys" dürfte vermutlich Ähnlichkeiten gehabt haben...

Hellmut Lange:
Sicherlich stimmlich eine der krassesten Besetzungen. Arnold Marquis habe ich allerdings noch nicht gehört.
Machte Heston auf jeden Fall stylisch und kantig, ist aber trotzdem sehr gewöhnungsbedürftig. Im Grunde schon wieder eine gegenteilige Überdosis.

Das dürften alle gewesen sein, die ich bisher für ihn gehört habe.

Fazit:
Borchert vorne, dann Niendorf. Engelmann zumindest noch als absoluter(!) Toprollencast in seinem Genre. Der Rest hätte im Grunde nicht sein gemusst. Wobei Kieling, wenn man bedenkt wer da sonst noch randurfte, durchaus noch ein-zwei Chancen mehr verdient gehabt hätte. Zumal man Borchert nicht viel länger als bis zum "Omega-Mann" hätte besetzen können, weil er dann wirklich langsam sehr alt klang. Allerdings hätte man dann noch bis in die 90er rein mit Niendorf fahren können. Selbst Kieling brauchte es von daher eigentlich nicht.
berti


Beiträge: 17.472

02.01.2009 22:31
#33 RE: Charlton Heston Zitat · antworten

Danke für die ausführliche Antwort, Mücke (andere Heston-Kenner dürfen hier natürlich trotzdem auch was zum Thema schreiben)!

Ist Borchert für dich also bei dem epochalen Schinken "Ben Hur" trotz seines "alten" Klangs die Idealbesetzung? Oder könntest du dir dort auch Kieling oder Niendorf gut vorstellen?

Mücke ( gelöscht )
Beiträge:

03.01.2009 01:03
#34 RE: Charlton Heston Zitat · antworten
Horst Niendorf schon allein deswegen nicht, weil Stephen Boyd den Gegenpart spielte. Jürgen Goslar passte zwar noch genialer, aber sowas verwirrt ja trotzdem nur. Wolfgang Kieling möglicherweise schon, aber gerade in diesem Film ist Borchert Pflicht. Wobei die Bandbreite über mehrere Altersklassen in "Die zehn Gebote" im Grunde sogar noch eindrucksvoller war.
Borchert klang in den 50ern im übrigen keinesfalls alt, sondern höchstens so nobel, dass es irgendwo antiquiert wirkt. Wirklich merklich alt klang er frühestens ab den späten 60ern. Bis in die 70er stand es zu Heston aber locker in Relation.
In "Die größe Schau der Welt" bewies Borchert übrigens frühzeitig, dass er für Heston auch als harter Hund funktionierte. Dass er damals mit Vorliebe in den Epen besetzt wurde hängt ihm heute sicher nach, aber er konnte mehr für Heston und hätte gerade in den 50er-Filmen, die von GGH gemacht wurden, viel rauskitzeln können.
Stefan der DEFA-Fan



Beiträge: 14.791

03.01.2009 09:17
#35 RE: Charlton Heston Zitat · antworten

Ich vermisse in der Auflistung Heinz Petruo, der Heston immerhin auch mehrfach gesprochen hat. Er wäre für mich eine überzeugende Alternative gewesen zu Helmo Kindermann, der schon aus Gewöhnung für mich DIE Stimme für Heston ist. Auf alle Fälle hätte ich ihn für "Rückkehr zum Planeten der Affen" bevorzugt.

Gruß
Stefan

berti


Beiträge: 17.472

03.01.2009 12:32
#36 RE: Charlton Heston Zitat · antworten

Zitat von Mücke
Horst Niendorf schon allein deswegen nicht, weil Stephen Boyd den Gegenpart spielte. Jürgen Goslar passte zwar noch genialer, aber sowas verwirrt ja trotzdem nur. Wolfgang Kieling möglicherweise schon, aber gerade in diesem Film ist Borchert Pflicht. Wobei die Bandbreite über mehrere Altersklassen in "Die zehn Gebote" im Grunde sogar noch eindrucksvoller war.
Borchert klang in den 50ern im übrigen keinesfalls alt, sondern höchstens so nobel, dass es irgendwo antiquiert wirkt. Wirklich merklich alt klang er frühestens ab den späten 60ern. Bis in die 70er stand es zu Heston aber locker in Relation.
In "Die größe Schau der Welt" bewies Borchert übrigens frühzeitig, dass er für Heston auch als harter Hund funktionierte. Dass er damals mit Vorliebe in den Epen besetzt wurde hängt ihm heute sicher nach, aber er konnte mehr für Heston und hätte gerade in den 50er-Filmen, die von GGH gemacht wurden, viel rauskitzeln können.


Bei "Die zehn Gebote" fand ich Borchert auch sehr passend.
GGHs Einsätze für Heston Mitte der 50er überraschen mich auch irgendwie, zumal er damals ja noch nicht zu den absoluten Topsprechern gehörte.
Andererseits erfreulich, dass er (abgesehen von dem Trailer zum "Planet der Affen", den Stefan erwähnt hat) in den 60ern trotz seiner damaligen starken Präsenz nicht erneut auf Heston besetzt wurde!

Mücke ( gelöscht )
Beiträge:

03.01.2009 14:49
#37 RE: Charlton Heston Zitat · antworten
Dass ich Heinz Petruo nicht aufgelistet habe liegt daran, dass ich verständlicherweise nur die Leute auflistete, die ich auch bereits für ihn gehört habe. Siehe entsprechender Beitrag ganz unten.
berti


Beiträge: 17.472

04.01.2009 15:42
#38 RE: Charlton Heston Zitat · antworten

Zitat von Mücke
Paul Klinger:
Wirkte in "55 Tage in Peking" irgendwie schon fast versoffen bzw. dadurch dann auch schwerfällig. Eigenartiges Zusammenspiel zwischen Stimme und Gesicht. Zu steif und andererseits nicht malerisch genug.


Mir ist gerade eingefallen, dass Klinger Heston auch in "El Cid" sprach, wo er mir ganz gut gefiel.
Ich nehme mal an, dort wäre dir Borchert auch lieber gewesen, da es sich um ein Epos handelt, in dessen Verlauf Heston auch noch altert?

Mücke ( gelöscht )
Beiträge:

05.01.2009 00:15
#39 RE: Charlton Heston Zitat · antworten

Ich habe heute "Erdbeben" geschaut und selbst da hat es mich geärgert Borchert in einer Nebenrolle zu hören, obwohl der Film noch etwas nach dem "Omega-Mann" entstand und er zweifelsohne relativ alt klang. Helmo Kindermann war auch hier unglaublich blass und der für eine Hauptrolle in dem Film ohnehin relativ wenig präsente Heston rutschte hoffnungslos in die Bedeutungslosigkeit ab. Er verkam buchstäblich zur Karikatur, wie oftmals mit Kindermann.
Paul Klinger fand ich im "Cid" auf jeden Fall noch schlechter, als in "55 Tage in Peking". In letzterem passte er zumindest noch einigermaßen zu Hestons rauhem Auftreten und Make-up, da er, warum auch immer, wie gesagt recht schwerfällig und/oder versoffen für ihn wirkte. Für den glatt rasierten Helden "El Cid" ging das dann allerdings gar nicht mehr...

Jörn


Beiträge: 350

05.01.2009 11:09
#40 RE: Charlton Heston Zitat · antworten

[quote="Stefan der DEFA-Fan"]Ich vermisse in der Auflistung Heinz Petruo, der Heston immerhin auch mehrfach gesprochen hat. Er wäre für mich eine überzeugende Alternative gewesen zu Helmo Kindermann, der schon aus Gewöhnung für mich DIE Stimme für Heston ist. Auf alle Fälle hätte ich ihn für "Rückkehr zum Planeten der Affen" bevorzugt.

Hallo Stefan.

Als ich Petruo das erste mal auf Hesten hörte (Soylent Green), war ich erst nicht so begeistert. Bei seinem zweiten Einsatz auf Heston (Skyjacked), hat`s mir auch nicht so gefallen (zumal der Film auch recht mau war).
Das lag aber Rückblickend wohl auch daran, dass ich auf Borchert oder Kindermann als Sprecher gehofft hatte.

Heute bin ich ganz anderer Meinung. Gerade in SOYLENT GREEN finde ich Petruo`s Leistung sehr beeindruckend.
Wie üblich schafft er es spielend, die harte Seite von Heston`s Charakter überzeugend rüberzubringen. Aber auch in den wenigen sanften Momenten (vor allen in den Szenen mit E.G. Robbinson), gelingt es Petruo (obwohl ungewohnt verletzlich klingend), zu überzeugen.
Die Vorstellung, Kindermann hätte den Film synchronisiert, läßt mich im Nachhinein schaudern.
Meine Lieblingsbesetzung auf Heston, W. Borchert, hätte die Rolle bestimmt ebenfalls sehr gut gemeistert (und hätte auch nahtlos an seine gute Arbeit in OMEGA-MANN anschließen können).

Also Petruo hätte ich mir auch in späteren Filmen auf Heston gewünscht. Allemal besser als Arnold Marquis oder gar Gottfried Kramer.
Beide Sprecher sind A: Vom Stimmvolumen viel zu heftig und B: Wirkt Heston doch ziemlich grobschlächtig, wenn er mit seiner massigen Gestalt dann auch noch solch eine massive Stimme bekommt.
Anders als Petruo gelang es meiner Meinung nach den beiden Sprechern nicht, die feineren Nuancen von Heston zum Vorschein zu bringen.

Wolfgang Luckschy spricht Heston ja in DER PRINZ UND DER BETTLER und ich kann mich erinnern, dass ich ihn ebenfalls als etwas zu "brachial" und sehr ungewohnt auf Heston empfand.
Allerdings muß ich sagen, dass Luckschy`s tiefe, raue Stimme garnicht so schlecht zu dem todgeweiten, fetten Monarchen Heinrich VIII (den Heston hier spielt), passt.

Gruß,

Jörn

berti


Beiträge: 17.472

05.01.2009 11:46
#41 RE: Charlton Heston Zitat · antworten

In "Khartoum-Aufstand am Nil" wurde Heston ebenfalls von Kindermann gesprochen, während man Borchert auf Laurence Olivier hört.
Die Frage ist natürlich, ob man Borchert hier lieber auf Heston hätte besetzen sollen. Zu Olivier passte er rein altersmäßig eher.

Mücke ( gelöscht )
Beiträge:

05.01.2009 16:56
#42 RE: Charlton Heston Zitat · antworten
Borchert in dem Fall auf Olivier zu besetzen mag ja noch gehen, wobei auch das nicht unbedingt notwendig ist.
Erst recht nicht notwendig ist es allerdings deswegen Helmo Kindermann für Charlton Heston zu besetzen. Auch Heinz Engelmann oder Paul Klinger hätten in der Rolle noch besser funktioniert. Und auch ansonsten gab es ja Horst Niendorf oder Wolfgang Kieling. Kindermann ist für mich wirklich so ziemlich der "worst case" was Heston anbetrifft. Selbst Paul Klinger hatte zumindest an sich noch eine sehr tragende Stimme.
berti


Beiträge: 17.472

05.01.2009 19:32
#43 RE: Charlton Heston Zitat · antworten

Selbst Paul Klinger wäre dir hier lieber gewesen? Tröstet es dich also nicht mal, dass GGH hier statt Heston dessen Begleiter sprach?

Mücke ( gelöscht )
Beiträge:

05.01.2009 19:36
#44 RE: Charlton Heston Zitat · antworten

Das vielleicht, aber mehr auch nicht...
Was soll's...
Es gibt nichts Schlimmeres als blass zu wirken und genau das ist bei Heston mit Kindermann der Fall. Klinger wirkt vielleicht eigenartig, aber er hat zumindest immer eine gewisse Präsenz. Mit GGH wirkt er wiederm recht beliebig und das mit blass praktisch gleichbedeutend.

berti


Beiträge: 17.472

19.01.2009 22:44
#45 RE: Charlton Heston Zitat · antworten

Zitat von Mücke
In "Die größe Schau der Welt" bewies Borchert übrigens frühzeitig, dass er für Heston auch als harter Hund funktionierte. Dass er damals mit Vorliebe in den Epen besetzt wurde hängt ihm heute sicher nach, aber er konnte mehr für Heston und hätte gerade in den 50er-Filmen, die von GGH gemacht wurden, viel rauskitzeln können.


Bei "Am fernen Horizont" und "Rivalen ohne Gnade" wäre dir Borchert also lieber gewesen? Könntest du dir bei letzterem Film auch Niendorf vorstellen?
Da "El Cid" ein Epos ist, wäre Borchert vermutlich auch da für dich Pflicht gewesen. Wen hättest du dir persönlich in "55 Tage in Peking" eher gewünscht, Borchert oder Niendorf?

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