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Dieses Thema hat 104 Antworten
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 Allgemeines
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rote Blume ( Gast )
Beiträge:

03.01.2006 00:05
"Die Silhouette - 2006" Zitat · antworten
Liebe Forumsteilnehmer.
Hier nun der Modus Operandi:

Nominierungen können vom 15.1. bis 31.1.2006 als PM an "rote Blume" eingereicht werden.

Ab 15.2 bis 25.2 Vorauswahl.

Ab 15.3 bis 22.3 Endabstimmung.

1. April: Bekanntgabe der Gewinner.

Nominierung: Jeder Teilnehmer (siehe Liste) ist berechtigt pro Kategorie 1 Vorschlag MIT Begründung einzureichen (Es müssen insgesamt mindestens 3 Vorschläge pro Kategorie eingereicht werden).

Vorauswahl: Für jede mit mehr als 3 Vorschlägen (bei Stimmengleichheit werden maximal 5 Vorschläge in der Endabstimmung zugelassen) wird es eine Vorauswahl (bis zu drei pro Kategorie) durch die Teilnahmeberechtigten durchgeführt. (Mindestteilnehmerzahl pro Kategorie ist 15, sonst fällt die Kategorie heraus).

Endabstimmung: Jeder Teilnehmer kann pro Kategorie eine Stimme abgeben. (Insgesamt müssen mindestens 15 Stimmen pro Kategorie abgegeben werden.)

Folgenden Kategorien stehen zur Auswahl:

AKTUELL (nach 1996)
1. Bester Sprecher in einem Film (erschienen im Kino/auf DVD /gezeigt im FreeTV***)
2. Beste Sprecherin in einem Film (erschienen im Kino/auf DVD/ gezeigt im FreeTV*** )
3. Bester Sprecher in einer Serie (gezeigt im FreeTV***)
4. Beste Sprecherin in einer Serie (gezeigt im FreeTV*** )
5. Bestes Buch: Film (erschienen im Kino/gezeigt im FreeTV*** )
6. Bestes Buch: Serie (gezeigt im FreeTV***)
7. Beste Regie: Film (erschienen im Kino/auf DVD/ gezeigt im FreeTV)
8. Beste Regie: Serie (gezeigt im FreeTV***)
9. Bester Ton (Aufnahme/Mischung): Film oder Serie (erschienen im Kino/auf DVD/gezeigt im FreeTV***)
10. Beste Synchronisation eines nicht-englischsprachigen Real-Films oder einer -serie (erschienen im Kino/auf DVD/gezeigt im FreeTV)
11.Bester Zeichentrickfilm/-serie

KLASSIKER (vor 1996, wenn erste deutsche Fassung vor 1996 erschien)
12. Bester Klassiker: Film
13. Bester Klassiker: Serie
14. Bester Zeichentrickfilm/-serie
15. Bester Sprecher (mindestens 25 Jahre aktiv)
16. Beste Sprecherin (mindestens 25 Jahre aktiv)
17. In Memoriam: Lebenswerk Sprecherin
18. In Memoriam: Lebenswerk Sprecher

*** ARD (mit Dritten), ZDF, RTL, RTL2, Kabel, VOX, PRO7, SAT1 bzw. Ö1, Ö2, SF1 etc. überregionales Kabelfernsehen 3Sat, ARTE. KEIN PAY-TV!!!
.

Teilnehmerliste:

http://215072.homepagemodules.de/t507700...UETTE-quot.html

Einschränkung der Kandidaten siehe ebenfalls die Vorankündigung.

Wer darüberhinaus noch Fragen hat, bitte baldmöglichst melden.

Viel Spaß
Elisabeth


http://hometown.aol.co.uk/drecmvg/myhomepage/aboutme.html

rote Blume ( Gast )
Beiträge:

14.01.2006 20:27
#2 RE: "Die Silhouette - 2006" Zitat · antworten

Liebe Forumsteilnehmer,nochmal zur Erinnerung:

ab Mitternacht könnt Ihr Eure Nominierungen einreichen.

Viele Grüße
Elisabeth

http://hometown.aol.co.uk/drecmvg/myhomepage/aboutme.html

rote Blume ( Gast )
Beiträge:

27.01.2006 00:32
#3 RE: "Die Silhouette - 2006" Zitat · antworten

Kleine Zwischenblianz: für die meisten Kategorien sind mehr als drei verschiedene
Vorschläge eingereicht worden. Bis Dienstagnacht könnt ihr noch nachlegen.

Viele Grüße
Elisabeth


http://hometown.aol.co.uk/drecmvg/myhomepage/aboutme.html

rote Blume ( Gast )
Beiträge:

30.01.2006 21:05
#4 RE: "Die Silhouette - 2006" Zitat · antworten

Letzte Erinnerung!

Morgen Nacht ist Einsendeschluss für die erste Runde!

Viele Grüße
Elisabeth

http://hometown.aol.co.uk/drecmvg/myhomepage/aboutme.html

rote Blume ( Gast )
Beiträge:

01.02.2006 00:13
#5 "Die Silhouette - 2006"/ Auslosung !!! Zitat · antworten

Liebe Jury,
vielen Dank für die Vorschläge.

Meine japanische Mitbewohnerin (sie kennt sich nur mit japanischen Sprechern aus) hat gerade den Gewinner des "Mitmachpreises" gezogen:

Lieber "SMEAGOL" bitte gibt mir eine Adresse, an die ich das Päckchen schicken kann.

Ich werde die gerade noch in letzter Minute eingegangenen Listen sortieren und noch ein paar Unklarheiten ausräumen und dann gibt es sicher bis zum Wochenende die Gesamtübersicht.

Gute Nacht
Elisabeth

http://hometown.aol.co.uk/drecmvg/myhomepage/aboutme.html

smeagol



Beiträge: 3.902

01.02.2006 20:46
#6 RE: "Die Silhouette - 2006"/ Auslosung !!! Zitat · antworten

VIELEN DANK! Klasse - ich glaube, gewonnen habe ich bislang noch nie was! Echt!

rote Blume ( Gast )
Beiträge:

02.02.2006 02:56
#7 Vorauswahl nach Kategorien sortiert : 1. SPRECHER - FILM Zitat · antworten
1.SPRECHER - FILM

MARCEL COLLÈ für Jake Gyllenhaal in "Jarhead":
Unheimlich eindringliche Synchronisation. Marcel Collè schafft es, einem das Gefühl zu verleihen, Jake Gyllenhaal spreche selbst. Meiner Meinung nach Collés bislang beste Synchronarbeit.

FRANK ENGELHARDT für Roger Lloyd („Barty Crouch“) in "Harry Potter und der Feuerkelch":
weil er auf die Rolle super passte

FRANK GLAUBRECHT für David Carradine in „Kill Bill – Volume 2:
Niemand kann so schön dozieren wie Glaubrecht. Seine ‚Superman’-Analyse war für mich der absolute verbale Höhepunkt der KILL BILL-Saga.

ROLAND HEMMO für Brendan Gleeson in „Harry Potter IV“:
weil ich mir ihn in dieser Rolle einfach überhaupt nicht vorstellen konnte und wollte (im Gegensatz etwa zu Teuscher), ihn aber nach dem Kinobesuch für einen ausgesprochen angemessenen Moody hielt und halte.

KLAUS HÖHNE für Michael Gambon in „Harry Potter und der Feuerkelch“:
Wenn die Inszenierung des dritten Potter-Films magisch gewesen sein soll, dann frage ich mich, was Klaus Höhnes Synchronleistung in Film Nummer vier war. Das feinsinnige Gespür was Klaus Höhne in diesem Film bewies zählt, meiner Meinung nach, zum Magischsten was jemals in einem Potter-Film rüberkam. Ihm gelang eine dem Schauspieler entsprechende intensive und dynamische Dumbledore-Synchronisation. War Dumbledore in den ersten drei Filmen noch relativ blass und wenig tiefgründig, so verdoppelte und verdreifachte sich das in Film vier und kam in der deutschen Fassung auch entsprechend nuanciert rüber. Einer der Höhepunkte war für mich die Szene am Denkarium, als Dumbledore davon spricht, dass es wichtig sei Gedanken einfach ‚loszulassen’. VanToby hatte im entsprechenden Thread als Höhepunkt den abschließenden Dialog zwischen Dumbledore und Harry genannt. Trotz der großen stimmlichen Differenz zum Original ist Klaus Höhne eine sehr eingängige Dumbledore-Synchronisation gelungen, welche einer guten Charakterzeichnung von Dumbledore im Film sehr dienlich ist. Stichworte, wie gesagt: intensiv, feinsinnig, dynamisch.

NORMAN MATT für Cilian Murphy in "Red Eye":
Seine Wandlungsfähigkeit in dieser Rolle hat mich sehr beeindruckt.
Er ist einer besten Sprecher und hat vieles geleistet, wofür man ihn ehren sollte.

DAVID NATHAN für Johnny Depp in „Charlie und die Schokoladenfabrik“ :
super passend in allen Rollen Johnny Depps, obwohl deutlich anders klingend; besonders, wenn wie hier herrlich theatralisch.

JOHANNES RASPE für Jake Gyllenhaal in "Donnie Darko" :
Johannes Raspe überzeugt mich einfach immer wieder aufs neue in der Rolle von Donnie!

REINER SCHÖNE für Mickey Rourke in “Sin City“ (FFS Berlin):
1. Obwohl keine Kontinuität, war diese Besetzung für die Rolle einfach kongenial. Die ganz eigene Stimmung des Films wurde so noch hervorgehoben.
2. Er war in meinen Augen die perfekte Wahl um den Charme des Films und der Figur auch im Deutschen auf brilliante Weise rüberzubringen.
3. denn er füllt den Filmcharakter und ist auch dem Original überlegen. Herrlich böse und dabei 100% in der Rolle!

JÜRGEN THORMANN für Sir Michael Caine in „The Weather Man“:
Wie kaum ein anderer Synchronsprecher ist Thormann aufgrund seines jahrelangen und hervorragenden Einsatzes für Caine für ein deutsches Publikum mit dem Schauspieler verschmolzen. Alternativen erscheinen aus diesem Grund kaum mehr denkbar.

MARTIN UMBACH für Javier Bardem ("Ramón Sampedro") in "Das Meer in mir" ("Mar adentro", Spanien u. a. 2004):
Umbachs "gut konturierte" Stimme passt zu Rolle und Person; Film und Synchro vermeiden "Weinerlichkeit", Umbachs Stimme klingt glaubhaft als die des körperlich hilflosen, geistig "überlegt-überlegenen" und aufgrund seines langen Kampfes um Sterbehilfe bewusst oder zwangsläufig scheinbar (!) "unerschütterlich-abgeklärten" Hauptdarstellers.

rote Blume ( Gast )
Beiträge:

02.02.2006 02:59
#8 Vorauswahl nach Kategorien sortiert: 2. SPRECHERIN - FILM Zitat · antworten
2.SPRECHERIN - FILM

BARBARA ADOLPH für Vanessa Redgrave in „Herr der Diebe“:
Obwohl sie noch nicht auf jahrzehntelange Erfahrungen in der Synchronbranche zurückblicken kann, hat sie sich innerhalb kürzester Zeit als eine der faszinierendsten und markantesten Stimmen für reife Schauspielerinnen etablieren können.

SABINE BOHLMANN für Shirley Henderson in "Harry Potter und der Feuerkelch":
Sabine Bohlmanns Interpretation der "Maulenden Myrte" zwischen schrill und piepsig war schon im 2. Harry-Potter-Film mehr als gelungen und hat sich im 4. Teil noch verbessert.

ANNA CARLSSON für Zooey Deschanel in „Per Anhalter durch die Galaxis“(2005):
für meine Begriffe eine sympathische, unverbrauchte Stimme, die Trillian endlich zu einer intelligenten Tiefe verholfen hat und die Interpretation von Sandra Dickson/A.Milster vergessen ließ

DAGMAR DEMPE für Miranda Richardson in „Harry Potter und der Feuerkelch“:
Ich nominiere gleich noch mal diesen Film, weil ich auch Dagmar Dempe großartig fand. Sie kostet, wie die Figur selbst, jede Szene voll aus, ob beim ersten Fototermin, mit Potter in der Besenkammer oder im Zelt vor der Prüfung, als Rita Kimmkorn Harry und Hermine überrascht. Besonders die Szene als sie für das Foto das richtige Wort sucht und es dann auch findet ist herrlich. Ein Meisterstück des Chargierens, ideal zur Rolle passend.

ELISABETH GÜNTHER für Parker Posey in "Blade: Tronity":…

TRAUDEL HAAS für Annette Bening in „Jenseits der Träume“:
Traudel Haas hat nicht nur eine sexy Stimme, sie ist auch eine der vielseitigsten Sprecherinnen der Branche – am eindrucksvollsten unter Beweis gestellt hat sie dies zuletzt in der tragischen Rolle einer von schrecklichen Visionen geplagten Mutter in JENSEITS DER TRÄUME.

DANIELA HOFFMANN für Catherine Zeta-Jones in "Das Phantom" (USA 1996):
Eine der schönsten weiblichen "Synchronstimmen" für eine der schönsten Schauspielerinnen: heraus kommt in diesem Fall eine großartig "stimm-ige", sexy Mischung bzw. Einheit aus Bild und Ton - das "passt" und "stimmt" einfach, so soll es sein! Bliebe zu wünschen, dass sich davon nicht nur die Zuschauer bzw. -hörer des "Phantoms" überzeugen können, sondern jeder Zuschauer bzw. -hörer eines (künftigen) deutsch synchronisierten Catherine-Zeta-Jones-Films: mit Daniela Hoffmann als Zeta-Jones´ "Standardsprecherin", auch und gerade bei gemeinsamen Auftritten mit Julia Roberts.

CLAUDIA LÖSSL für Naomi Watts („Anne Darrow“) in „King Kong“ (Interopa):
1.Zwar keine Kontinuität, aber es hat sich ausgezahlt. Ich fand Naomi Watts noch nie so charmant und bezaubernd wie hier - und das nur Dank Claudia Lössl.
2.denn sie überzeugt durch die sympathische Zerbrechlichkeit, die im Laufe des Films an Stärke und Überzeugung gewinnt, was durch Frau Lössl sprachlich perfekt rübergebracht wird.

ANDREA SOLTER für Amanda Peet in "Identität":
Andrea Solter in - meine Meinung nach - einer ihrer besten Rollen! Sie passt wunderbar und bringt Amanda Peet wirklich sympathisch rüber!

KRISTINA VON WELTZIEN für Oksana Akinshina in „LILJA 4EVER“:
Sie hat sehr einfühlsame Arbeit für die junge russische Darstellerin geleistet.

JUDY WINTER für Jane Fonda in "Das Schwiegermonster":
Ich fand es beeindruckend, wie wandlungsfähig sie ist.
Auch durch Ihren Unterton, ob gewollt oder ungewollt komisch, ist sie meine Favoritin für das Jahr 2006.

rote Blume ( Gast )
Beiträge:

02.02.2006 03:02
#9 Vorauswahl nach Kategorien sortiert: 3. SPRECHER - SERIE Zitat · antworten
3. SPRECHER – SERIE

NICOLAS BÖLL für Nicky Katt in „Boston Public“:
In der Rolle des gegen Widrigkeiten des amerikanischen Erziehungssystems ankämpfenden, engagierten Junglehrers Harry Senate lieferte Nicolas Böll eine der kraftvollsten Leistungen seiner Karriere ab – ‚Ist kein Witz!’

MICHAEL CHRISTIAN für Mandy Patinkin ("Dr. Jeffrey Geiger") in "Chicago Hope – Endstation Hoffnung" (USA 1994-2000):
Wer einmal Michael Christian "auf" Mandy Patinkin erlebt hat, will keinen anderen mehr hören - Christians angenehm-rauhe, kernig-ironische Stimme und Sprechweise passen einfach zu Patinkins Mimik, Gestik und Rolle. Es entsteht eine Bild-Ton- bzw. Darsteller-Sprecher-Kombination, die überzeugt und gefällt - und die andere (nicht minder gute) Sprecher umso mehr als Nicht-Ideal- bzw. Fehlbesetzungen entlarvt: Michael Christian sollte "Standardsprecher" von Mandy Patinkin sein!

ECKART DUX für Jerry Stiller („Arthur Spooner“) in King of Queens:
Er bringt die Kautzigkeit des Charakters hervorrangend rüber.

NORBERT GASTELL für Homer Simpsons in "The Simpsons":
weil er diese Rolle nach so vielen Jahren immernoch genial umsetzt

KARLO HACKENBERGER für Gale Harold in „Queer as Folk“:
1.Nachdem er sich bisher eher mit kleinen Nebenrollen begnügen mußten, gibt ihm die Serienhauptrolle hier endlich die Chance, seine Bandbreite und sein unverbrauchtes Können angemessen unter Beweis zu stellen.
2. Seine erste große Serienrolle. Er bringt den Charakter einfach wunderbar rüber und macht das ganze sehr authentisch. Eine Leistung, die geehrt weren sollte.

LOTHAR HINZE für Terry O'Quinn in „Lost“ (Arena Synchron):
Terry O'Quinn hatte schauspielerisch einfach mit die anspruchsvollsten und bewegendsten Szenen, was Lothar Hinze einfach fabelhaft ins Deutsche transportiert hat. Selbst wenn man den O-Ton von LOST kennt, kann man Hinzes Besetzung eigentlich nur mögen.

STEFAN KRAUSE für Yanic Truesdale („Michel“) in "Gilmore Girls" :
Stefan Krause passt einfach perfekt zu Michel, ich könnte mir keine bessere Besetzung vorstellen!

LUTZ MACKENSY für David Caruso in „CSI: Miami“:
Ich habe nie eine Folge länger als ein Paar Minuten agesehen, da ich einfach kein Serienschauer mehr bin, aber jedes Mal beim Reinzappen und in den Trailern fasziniert mich Lutz Mackensy auf David Caruso. Extrem cool und perfekt ins Ambiente passend. Eine sehr glaubwürdige Ermittler-Synchronisation innerhalb der Milieus, in denen der Film spielt, und der krassen stilisierten Atmosphäre.

OZAN ÜNAL für Ian Somerhalder in "Lost" :
Eine der großen Überraschungen des letzten Synchronjahres. Wäre nie auf die Idee gekommen, Somerhalder mit Ünal zu besetzen, doch es passt einfach wie die Faust aufs Auge. Perfekt.

BODO WOLF für Tony Shalhoub in „Monk“ :
weil er schafft, Tony Shalhoubs Kunstfigur Monk kongenial ins Deutsche zu übertragen und damit zudem gegen Stereotype besetzt worden ist.

rote Blume ( Gast )
Beiträge:

02.02.2006 03:06
#10 Vorauswahl nach Kategorien sortiert: 4. SPRECHERIN - SERIE Zitat · antworten
4.SPRECHERIN – SERIE

GHADAH AL-AKEL für Eliza Dushku in „Tru Calling – Schicksal reloaded“:
Für mich die attraktivste Kombination des Synchronjahres 2005. Ghadah Al-Akel ist nicht nur die perfekte Besetzung für eine der erotischsten Darstellerinnen der jüngsten Zeit, sie lässt Eliza Dushku auch viel reifer erscheinen, was der Rolle einer gegen das Schicksal ankämpfenden Medizinstudentin sehr zugute kommt.

ANDREA AUST für Courteney Cox-Arquette in „Friends“:
1.Finde sie von „Friends“-Hauptrollensprecherinnen am mitreißendsten, da die Komik bei ihr nicht ganz so fiktiv wie bei der gleichsam komischen Lisa Kudrow wirkt, sondern schön schrullig und irgendwie realer, impulsiver. Jennifer Anistons Rolle ist ja im Prinzip nicht ganz so komisch wie die anderen beiden und reißt daher auch nicht ganz so mit.
Andrea Aust gelingt es immer sehr gut die überbetont biedere Art der Rolle rauszukitzeln, die ja vor allem Matthew Perry als Chandler dauernd zu spüren bekommt (speziell in den späteren Staffeln). Ich finde, dass die Rolle ihr Pensum eigentlich voll ausschöpft, sehr gut zur Parodie taugt und in der überpingeligen, eben schrulligen Art, in der Synchro, immer sehr kurios lustig ist, selbst wenn sie nur mal ganz kurz spricht, ist´s schon zum Lachen, allein wegen der Intonation und wegen der nicht im geringsten aufgesetzt, sondern impulsiv wirkenden Art und Weise. Aufgesetzter Wirkendes, kann zwar auch genauso lustig sein, aber die impulsiveren Varianten, wo man gerade im Spaß die Menschen merkt von denen Quatsch ausgeht sind durch mehr ‚parodistischen Realitätsbezug’ eben noch reizvoller und am besten kommt der, für mich, bei „Friends“ bei Courteney Cox-Arquette und Andrea Aust rüber.
2. eine schöne (ein bisschen wie "Daniela Hoffmann light" klingende), "sprechfreudige" Stimme für eine attraktive Schauspielerin und großartige Sitcom-Aktrice - eine (für alle Facetten der Rolle) gelungene "Paarung" mit "Standardsprecher(in)potential"!

JUDITH BRANDT für Marcia Cross in „Desparate Housewives“: bringt die subtil dominante oder gerade deswegen trotzdem irgendwie verführerische Art perfekt rüber.

JULIA KAUFMANN für Amber Tamblyn in "Die himmlische Joan":
Diese Stimme ist die wohl beste Überhaupt. Ob Traurig oder Böse.
Man nimmt ihr alles ab und sie verleiht ihrem Charakter das gewisse etwas.

EVELYN MEYKA für Debra Mooney in "Everwood":
Die meiner Meinung nach großartige, aber (im Vergleich zu einigen anderen Damen) doch eher zu selten besetzte Evelyn Meyka in einer Rolle, für die sie wie geschaffen ist. Meyka schafft es, die Rolle glaubwürdig mit (stimmlichem) Leben auszufüllen.

JULIA MEYNEN für Sarah Lancaster in „Everwood“ (Rainer Brandt Filmproductions):
Ich kannte ihre Stimme bis dato nicht bewusst, war aber sofort von ihr ergriffen. Einfach bezaubernd und schauspielerisch in der Rolle sehr wandlungsfähig.

CHRISTINE PAPPERT für Leah Remini in „King of Queens“:
1.denn sie gibt Carrie einen Hauch mehr Sympathie als das im Original der Fall ist, was der Figur und der Serie somit zu Gute kommt.
2.weil sie der originalen Carrie (Leah Remini) aus King of Queens zwar nicht nahe kommt, aber dadurch stimmlich und schauspielerisch eine derart stimmige „deutsche Carrie“ schafft, dass ich das Original nicht vermisse...

MELANIE PUKASS für Lauren Graham („Lorelai Gilmore“) in „Gilmore Girls" : Für Lauren Graham könnte ich mir einfach absolut keine bessere Besetzung vorstellen, als die wunderbare Melanie Pukass, die Lorelai mit ihrer angenehmen Stimme für mich wirklich sympathisch macht.)

rote Blume ( Gast )
Beiträge:

02.02.2006 03:10
#11 Vorauswahl nach Kategorien sortiert: 5. SYNCHRONBUCH - FILM Zitat · antworten
5.SYNCHRONDREHBUCH – FILM

KLAUS BICKERT für "Sin City":
1.Einfach beeindruckend was er da geleistet hat. Wirklich eine Augenweide!
2. Zu meiner Begeisterung für die Synchronisation von "Sin City" tragen zum großen Teil auch die von Klaus Bickert verfassten Texte bei!
3.denn die Dialoge sind dem Comic zumeist superähnlich und er hält sich somit an die Vorlage und bringt dennoch eigene Varianten ein, die das Gesamtergebnis positiv beeinflussen.

OLIVER ROHRBECK + ANDREAS HOMMELSHEIM (LIEDERTEXTE) für „Charlie und die Schokoladenfabrik“:
1.sehr eigenwilliger Humor wurde sehr gelungen adaptiert
2.eine alternative Bearbeitung durch engagierte Fans wäre hier überflüssig: Dialoge und Gesangstexte sind bereits der Knaller: lustig und eingänglich

HILKE FLICKENSCHILDT für "Imaginary Heroes":
Gefühlvolle und komische Dialoge. Großartige deutsche Umsetzung, die dem großartigen amerikanischen Originalbuch mehr als gerecht wird.


ALEXANDER LÖWE für „Garden State“ (FFS Berlin):
Ein wunderschöner Film mit tollen, pointierten Dialogen.

ANDREAS POLLAK für "Jackie Brown":
Tarantino-Filme haben die geschliffensten Dialoge – die Frage ist also eher, welcher Tarantino-Film am gelungensten ins Deutsche übertragen worden ist; für mich kann dies insbesondere JACKIE BROWN in Anspruch nehmen.

KAI TASCHNER für "Heidi": ...

DIETMAR WUNDER für „Die Chroniken von Narnia: Der König von Narnia“: Im Buch zur deutschen Fassung ist es Wunder hervorragend gelungen, den Stil der literarischen Vorlage zu erhalten, ohne auf allzu plumpe Weise in einen pathetisch-veralteten Stil abzugleiten. So werden die Vorzüge des Originals auch in der deutschen Fassung transportiert.

rote Blume ( Gast )
Beiträge:

02.02.2006 03:14
#12 Vorauswahl nach Kategorien sortiert: 6. SYNCHRONBUCH - SERIE Zitat · antworten
6. SYNCHRONDREHBUCH - SERIE

NADINE GEIST für "Teenage Robot":
„für "Luxus", viel Geduld mit mir und "manuell, dem Spanier"“

KATHRIN KABBATHAS für „Desparate Housewives“(Cinephon):
1.überträgt mit gewohntem (Ally McBeal, Alias) Feinsinn spitze die Subtilitäten der Dialoge.
2. Humorvolle Dialoge, treffsichere Pointen, auch in der deutschen Fassung.

MARTINA MARX (Oliver Rohrbeck/Nana Spier) für „Gilmore Girls“ (Interopa) :
1. Die Dialoge sind in jeder Folge einfach bissig und sehr humorvoll - der Transport ins Deutsche hat hier einfach wunderbar funktioniert.
2. Wortgewandter und spritziger können Dialoge nicht sein. Ein Muss im Deutschen Fernsehen!
3.Die wunderbar lockeren frischen Dialoge bei den "Gilmore Girls" machen die Serie für mich zu einem wirklichen TV-Erlebnis.

PETER MINGES für „King of Queens“:
Peter Minges hat es nicht nur geschafft, den alltagsrealistischen Witz der Vorlage ohne Verluste ins Deutsche zu übertragen, sondern auch das Kunststück vollbracht, die US-Version nicht selten zu übertreffen.

rote Blume ( Gast )
Beiträge:

02.02.2006 03:17
#13 Vorauswahl nach Kategorien sortiert: 7. SYNCHRONREGIE - FILM Zitat · antworten
7.SYNCHRONREGIE - FILM

ANDREAS FRÖHLICH für "King Kong":
Gelungene "Eindeutschung" in das Feuerwerk aus Effekten und großartigen Darstellern. Jeder Moment ist perfekt. Andreas Fröhlich schafft es mit seiner gewohnt souveränen Regie, dass die deutsche Synchro keine Sekunde lang mittelmäßig oder ungelenk wirkt (letztendlich natürlich auch ein Mitverdienst der tollen Sprecher).

MARIANNE GROSS für „Broken Flowers“: Ihrer einfühlsamen Inszenierung ist es zu verdanken, dass die einzigartige Atmosphäre von Jim Jarmuschs Film auch in der deutschen Fassung erhalten bleibt. Gerade auch in der Führung Arne Elsholtz’ auf Bill Murray macht sich dieser Umstand äußerst positiv bemerkbar.

NORMAN MATT für „Sin City“ (FFS Berlin):
1. Sin City war mit seine erste Regiearbeit für so einen großen Blockbuster-Kinofilm - und wenn man das bedenkt, ist es umso erstaunlicher, was für eine tolle Besetzung und in sich stimmige Synchro er erschaffen hat.
2. Eine großartige Leistung von ihm.Er hat den Film dadurch noch besser gemacht als er je schon ist.
3. ) Für mich ist der Film nur - gerade - wegen der Synchronisation(skomposition) sehenswert, das sagt alles.
4. Eine der stimmigsten Kino-Synchros im letzten Jahr hatte meiner Meinung nach "Sin City"; und dafür geht ein großes Lob an Norman Matt.
5. denn dieser Film ist seit langem die beste Synchronarbeit und 100% perfekt geworden - es gibt nichts an dieser Fassung auszusetzen - perfekte Regieführung!

OLIVER ROHRBECK für „Charlie und die Schokoladenfabrik“: sehr eigenwilliger Humor wurde sehr gelungen adaptiert.

KAI TASCHNER für "Himmel und Huhn":
Ein toller Film, in dem die Promis gar nicht so schlecht klingen - Dank der Arbeit des Regisseurs! :-)

ANDREAS POLLAK für „Jackie Brown“:
Tarantino-Filme haben die geschliffensten Dialoge – die Frage ist also eher, welcher Tarantino-Film am gelungensten ins Deutsche übertragen worden ist; für mich kann dies insbesondere JACKIE BROWN in Anspruch nehmen.

rote Blume ( Gast )
Beiträge:

02.02.2006 03:20
#14 Vorauswahl nach Kategorien sortiert: 8.SYNCHRONREGIE - SERIE Zitat · antworten
8.SYNCHRONREGIE – SERIE

IVAR COMBRINCK für "The Simpsons"(Taurus Media Synchron) : …

OLIVER FELD für „Queer as Folk“:
1. Mit feinem Gespür gelingt es dem Regisseur, seine Sprecher in einer ausgewogenen Mischung aus Natürlichkeit und leichter Überzogenheit agieren zu lassen, die den Realitätsanspruch der Serie angemessen zur Geltung bringen.
2. Eine bessere und authentischere Arbeit kann man nicht schaffen. Ein Juwel des Synchrons.

AXEL MALZACHER für „Scrubs – Die Anfänger“(Arena Synchron):
Selbst einige übers Original Fan Gewordene finden dt. Fassung besser, Stimmen passender. + viele Kontinuitätsbesetzungen in Gastrollen

TIMMO NIESNER für „Lost“ (Arena Synchron) :
Die Besetzung ist einfach eine erstklassige Mischung aus bewährter Kontinuität und origineller Kreativität. Auch die Natives wurden sorgfältig ausgewählt und routiniert durch die Synchro geleitet, obwohl es für einige der Natives gar die erste größere Synchronrolle war.
Selbst in Neben- und Gastrollen wird man bei LOST immer wieder überrascht. Sei es nun durch Kontinuität zu fast "vergessenen" Produktionen oder der Besetzung von überregionalen Sprechern, die man sonst eher aus Hamburg oder München kennt.

Dr. MICHAEL NOWKA für „Boston Public“(Berliner Synchron):
Eine der herausragendsten Serienpremieren des Synchronjahres 2005, vor allem auch dank der kongenialen Regiearbeit Michael Nowkas.

ANDREAS POLLAK für "Monk"(Hermes Synchron):
Andreas Pollak schafft es durch seine Regie, dass auch in der deutschen Fassung der schrullige Humor des englischsprachigen Originals angemessen rüberkommt. Wer einmal euine Folge in Originalsprache gesehen hat weiß, was ich meine... ;-)

OLIVER ROHRBECK (Nana Spier) für „Gilmore Girls“(Interopa):
sind eine der wunderbarsten Serien-Synchros der heutigen Zeit, und das liegt zu einem sehr großen Teil natürlich an der Dialogregie.

SVEN-JÜRGEN HASPER für „Six Feet Under“ (Interopa) :
brilliante deutsche Fassung, brilliante Besetzung mit ungewöhnlichen Besetzungen und hervorragenden Leistungen.

rote Blume ( Gast )
Beiträge:

02.02.2006 03:23
#15 Vorauswahl nach Kategorien sortiert: 9. TON/MISCHUNG Zitat · antworten
9.TON/MISCHUNG

INTEROPA für "King Kong":
Perfekte Kombination aus Dialogen (oder auch Schreien;-)) und dem Feuerwerk aus Hintergrundgeräuschen, Musik etc.

FFS Film & Fernsehen (Berlin) für "Sin City" :
1.Sehr gute Arbeit. Alles stimmte und etwas besseres kann man nicht erwarten. Hoffentlic wird Teil 2 genauso gut umgesetzt!
2.denn die Aufnahmen wirken niemals steril oder "aufgesetzt", was der Mischung angerechnet werden kann und muß.

INTEROPA für „CSI:NY“ [Sascha Unnasch ,Aufnahmeleitung]:
Das Beste am Ton ist die Sprecherkomposition: viele Kontinuitäten und erfrischend antiklischeehafte Besetzungen

INTEROPA für “Fight Club”:
Bei "Fight Club" ist einfach die gesamte Synchronisation, die ganze Akustik, einfach nur genial!)

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Farb-Legende: blau = Spekulation, orange = Trailer-Besetzung, grün = endgültige Besetzung, rot = Korrektur/Ergänzung zur endgültigen Besetzung


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