Zitat von CrimeFan im Beitrag #2Was war eigentlich der erste Film, in den man rückwirkend nur eine Rolle neu aufgenommen hat?
Das kann man nicht so ohne Weiteres sagen, da praktisch nie Rohtakes vorlagen, sondern nur fertig abgemischte Fassungen und folglich auch Rollen um die neue herum (mit den ursprünglichen Sprechern) neu gemacht werden mussten - dann wäre das früheste mir bekannte Beispiel "Winnie Puh und der Honigbaum", wo der verstorbene Erich Kestin durch Walter Gross ersetzt wurde. Oder meinst du neu aufgenommen noch während der direkten Synchronproduktion? Dann wäre es wohl "Die 12 Geschworenen" (Ackermann hatte wohl Fonda schon komplett eingesprochen).
Ich meinte es so, wo die Rolle ursprünglich mit den ersten Sprecher veröffentlicht wurde und sie bei weiteren Auswertungen durch die neue ersetzt wurde. Das dürfte dann bei dem Winnie-Puh Beispiel der Fall sein. Vielen Dank für die Antwort!
Zitat von Mein Name ist Hase im Beitrag #12Auch dazu gibt es übrigens bereits einen Thread: Namensaussprache – trotzdem finde ich diese Idee hier sehr schön.
Und genau den Faden hatte ich sogar tief und vage im Hinterkopf aber nicht mehr gefunden, und dann geglaubt, dass ich mir den eingebildet hätte.
Ich habe das vor knapp 3 Jahren schonmal gepostet....weiß jemand was es damit auf sich hat?
Zitat von Ludo im Beitrag Synchron-LiteraturMhhm, passt vielleicht nicht ganz, aber vor einiger Zeit bin ich über die Google-Books-Suche auf ein "Gesellschaftsdrama aus dem Synchronstudio" gestoßen. Weiß einer was es damit auf sich hat? "Keiner spricht mehr von Schimmeling Ein Münchner Gesellschaftsdrama https://books.google.de/books?id=tFDyRVq...epage&q&f=false Die Stories steuerten wohl Niels Clausnitzer und Randolf Kronberg bei, diese werden so weit ich lesen konnte auch als einzige namentlich erwähnt (hab nur die Vorschau gelesen). Der Rest sind Pseudonyme, obwohl ich bei "Hans-Dieter Zimmermann" in Verbindung mit dem Zusatz "König der Synchronsprecher" zumindest ne dunkle Ahnung habe, wer das eigentlich sein könnte...
Ich frage mich, ob Sprecher auch mal Schauspieler synchronisieren mussten, die sie gar nicht leiden können. Ich weiß nur, dass Patrick Winczewski jetzt nicht so ein Fan von Tom Cruise ist.
Randolf Kronberg hat sich ja nie besonders positiv über Eddie Murphys Schauspielkunst und Rollenauswahl geäußert. Tobias Kluckert hat auch mal einen Schauspieler genannt, den er am Liebsten abgeben würde, weil er ihn so schlecht findet. Und Kerzel hat ja auch so eine Art "Hassliebe" zu Jack Nicholson
Peter Schiff mochte es wohl nicht, Louis de Funès zusprechen. Shandra Schadt meinte bei den Media Paten, dass sie Kareena Kapoors Spiel teilweise schlecht findet.
Ich weiß noch, dass Marcel Collé beim Hart4-Podcast mal erzählte, dass er Jesse Spencer in Chicago Fire absolut nicht leiden kann und er generell kein Fan der Serie ist.
Zitat von Ludo im Beitrag #21Tobias Kluckert hat auch mal einen Schauspieler genannt, den er am Liebsten abgeben würde, weil er ihn so schlecht findet.
Zitat von Mr.Voice im Beitrag #20Ich frage mich, ob Sprecher auch mal Schauspieler synchronisieren mussten, die sie gar nicht leiden können.
Der Titels dieses Threads bezieht sich zwar auf "Filme", aber es wurde darin auch öfter etwas zu "Stammkunden" gesagt, sowohl positiv als auch negativ:Wie stehen Synchronsprecher zu "ihren" Filmen?
Zitat von Ludo im Beitrag #25Ich kann es nicht mehr ganz genau sagen, ich meine aber, dass Kluckert den Namen nicht erwähnte, sodann nur im Sinne "Ich habe da einen, der ..."
Hätte mich auch gewundert, wenn Kluckert offen denjenigen Schauspieler namentlich genannt hätte.