Der erste Film, auf den diese Diskussion hinausläuft soll hierzulande im übrigen bereits am 28. August erscheinen:
"Starship Dave"
Also etwas früher als "Ende des Jahres".
Kurz darauf, im Oktober, kommt "NowhereLand". Also dürfte sich recht schnell einer etablieren, wenn man zweimal denselben nimmt. Find' ich gut, denn wenn zwischen Film 1 und 2 ein großer Abstand läge, wäre die Möglichkeit wieder wahrscheinlicher, dass man es sich im Laufe der Zeit nochmal "individuell" anders überlegt.
Ich weiß nicht. Eher ist es dann doch wahrscheinlich, dass man mehr oder weniger parallel zu verschiedenen Besetzungen kommen wird, zumal der er eine Film im Verleih der 20th FOX, der andere durch UPI zu uns kommt. Allerdings wäre ich dem durchaus nicht abgeneigt, wenn einem innerhalb kürzerer Zeit gleich zwei verschiedene Alternativen angeboten werden würden, schon allein im Sinne der Diskussion.
Zitat von MückeAlso dürfte sich recht schnell einer etablieren, wenn man zweimal denselben nimmt. Find' ich gut, denn wenn zwischen Film 1 und 2 ein großer Abstand läge, wäre die Möglichkeit wieder wahrscheinlicher, dass man es sich im Laufe der Zeit nochmal "individuell" anders überlegt.
Ich befürchte, es ist genau umgekehrt. Zumindest wenn der Verleih beim zweiten Film ein anderer ist. Denn bei so einem kurzen Abstand zwischen den Filmen, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass die Bearbeitung relativ zeitnah erfolgen wird. Und da die Kaul-Datenbank nur zweimal im Jahr geupdatet wird, kann es halt passieren, wenn der Verleih nicht identisch ist, dass die Macher von Film 2 gar nix von dem Sprecher aus Film 1 wissen. Und so kommen dann kurz hintereinander zwei Eddie Murphy-Filme mit zwei verschiedenen Sprechern in die Kinos. Und wenn (Eddie ) Murphys Gesetz stimmt, dass alles schiefgeht, was schiefgehen kann, dann sogar ein Sprecher aus Berlin und einer aus München.
In Antwort auf:Ich weiß nicht. Eher ist es dann doch wahrscheinlich, dass man mehr oder weniger parallel zu verschiedenen Besetzungen kommen wird, zumal der er eine Film im Verleih der 20th FOX, der andere durch UIP zu uns kommt. Allerdings wäre ich dem durchaus nicht abgeneigt, wenn einem innerhalb kürzerer Zeit gleich zwei verschiedene Alternativen angeboten werden würden, schon allein im Sinne der Diskussion.
Solange es sich sich dabei um Panczak, Fredrich oder Tramitz handelt is' da was Wahres dran.
Bei Torsten Michaelis oder Dennis Schmidt-Foß wird's allerdings gefährlich...
In Antwort auf:Und da die Kaul-Datenbank nur zweimal im Jahr geupdatet wird, kann es halt passieren, wenn der Verleih nicht identisch ist, dass die Macher von Film 2 gar nix von dem Sprecher aus Film 1 wissen. Und so kommen dann kurz hintereinander zwei Eddie Murphy-Filme mit zwei verschiedenen Sprechern in die Kinos.
Ich bin mir hier ja schonmal mit VanToby einig geworden, dass die Kaul-Datenbank nicht als Dogma gelten darf. Ergo sollte man bei einem Sprecher von jemandem wie Eddie Murphy dann eben mal seinen Arsch bewegen und schauen, wer "drüben" besetzt wird. Ändert allerdings nichts daran, dass die Wahrscheinlichkeit für eine Doppelbesetzung genauso gegeben ist, wie du es schildert...
Zitat von Roger ThornhillUnd wenn (Eddie ) Murphys Gesetz stimmt, dass alles schiefgeht, was schiefgehen kann, dann sogar ein Sprecher aus Berlin und einer aus München.
Ja, Du hast Recht, es hätte schon einen gewissen Reiz, so kurz hintereinander zwei Alternativen zu erleben, sodass sich dann bei Film 3 vielleicht die bessere Möglichkeit als fest herauskristallisiert. Siehe auch Robin Williams mit Lutz Mackensy und Bodo Wolf, wo es Letzterer ja nun schon mehrmals war.
Von allen Schauspielern, denen Kronberg seine Stimme geliehen hat, ist Eddie Murphy für mich der mit Abstand uninteressanteste - ach, wie ich ihn auf Sam Waterston vermisse -; umso gelassener kann ich die Diskussion über die Kronberg-Nachfolge für Murphy verfolgen: Legt man Wert darauf, dass der Kontrast zu Kronbergs Murphy-Stimmlage möglichst weich bleibt, ist Panczak nicht zu toppen - das gilt sowohl für München als auch für Berlin; überdies können ihm stimmakrobatisch und darstellerisch m.E. nur wenige der bislang genannten Alternativen das Wasser reichen!
PS: Ich vermisse den einzig wahren Tingeltangel- - oder dann muss ich da doch sagen: Sideshow - Bob. Leider tritt er ja aber schon seit langer, langer Zeit nicht mehr auf, sondern wurde durch eine Figur gleichen Aussehens und Namens ersetzt, dessen grandioser Sprecher Ivar Combrinck auch schon nicht mehr unter uns weilt...
In Antwort auf:An anderer Stelle in diesem Forum (http://215072.homepagemodules.de/t506159...f-Kronberg.html) wird schon ausführlich über die Frage diskutiert, wer Randolf Kronbergs "Nachfolger" als deutscher Sprecher von Eddie Murphy werden sollte. Diesen Thread hier eröffne ich für all die anderen "Kronbergschen" Schauspieler, namentlich und vor allem aber für William Hurt, zu dem Kronberg "alternativlos gut" passte [...] Mein "Favorit" [als neuer William-Hurt-Sprecher] freilich ist einer, der Hurt anscheinend noch nicht synchronisiert (und sich inzwischen fast ausschließlich auf die Synchronregie verlagert) hat: Lutz Riedel.
Ich wollte das mit Hurt einfach noch mal in Erinnerung rufen, schließlich wird er m. W. spätestens im zweiten "Hulk"-Film dabei sein, und derzeit bin ich von meinem Riedel-Vorschlag überzeugter denn je (auch wenn mir mein Hirn ständig das Wort "unrealistisch" eingibt. - Warten auf ein [Besetzungs-]Wunder ...?)
Und da das hier nun doch zu einem (Auch-)Eddie-Murphy-Thread geworden ist, versuche ich meine Gedanken zum Thema hier mal kurz zu bündeln ... : 1) Der "stimmverstellte" Randolf Kronberg als deutscher Sprecher für Eddie Murphy war nie mein Fall (was ich m. W. im anderen Thread schon ausgeführt habe und was natürlich nicht die Leistung Kronbergs mindert bzw. in Frage stellt). Schon von daher bin ich nicht der Meinung, Murphys neuer deutscher Sprecher müsse Kronberg ähnlich klingen bzw. auf ähnliche Weise sprechen. 2) Irgendwie scheint mir fast jeder (in diesem Thread) genannte Sprecher teilweise oder großenteils zu Murphy zu passen - sowohl die "üblichen Verdächtigen" Torsten Michaelis, Thomas Petruo und Charles Rettinghaus als auch der "ge-" bzw. "verschmähte" Dennis Schmidt-Foß (den ich zugegebenermaßen bisher weder auf Murphy noch als "Esel" gehört habe) sowie - von den "Berliner" Sprechern vielleicht die überzeugendsten - Stefan Fredrich und Dietmar Wunder. Doch auch nach einiger "Bedenkzeit" halte (auch) ich - und zwar unabhängig von der Frage nach einer Kronberg-Ähnlichkeit - den Vorschlag "Hans-Georg Panczak" für einen sehr, hm, "bedenkenswerten" (zumal Panczak ruhig mal [wieder] "groß rauskommen" dürfte und eine "akustische Übersättigung" nach Lage der Dinge wohl nicht zu befürchten ist)! Neben (oder knapp[est] vor?) meinem eigenen Vorschlag "Christian Tramitz", natürlich . Ach, man müsste "Superman" sein und heimlich bei Castings zusehen und -hören können ...
William Hurt wurde zuletzt ja in "Mr. Brooks" schon von Thomas Fritsch gesprochen und ich nehme an, dass es dabei bleiben wird, da der ja scheibnar auf der Hand lag. Lutz Riedel halt ich für keine schlechte Idee, wobei der mittlerweile doch sehr rauh klingt. Da wäre ich doch noch eher für Wolfgang Condrus.
In Antwort auf:Fritsch ist wohl mittlerweile die Allzweckwaffe...ich bin übersättigt.
Is' was dran. Das blödeste daran ist, dass er zuletzt kaum jemanden regelmäßig sprach, obwohl er in der Regel nur für recht namhafte Leute zum Einsatz kommt, was die Leute, die von ihm gesprochen werden, noch austauschbarer wirken lässt.