Zitat Also wenn ich richtig gehört habe, wurde im Film eigentlich immer nur vom "Imaginarium" gesprochen und nicht vom "Kabinett". Oder habe ich da was überhört? "Imaginarium" finde ich jedenfalls treffender und interesseweckender.
Wenn ich mich recht entsinne (ist schon ne Woche her) dann ist genau einmal von "Imaginarium" die Rede, ansonsten nur von "Gedankenwelt".
Zitat Ansonsten großartiger Film und gute Synchro.
Dem kann ich nur beipflichten! Auch wenn ich immernoch denke das Tom Waits besser besetzt werden könnte (zB Tommi Piper), aber Stritzel hat immerhin rein vom Spiel einen tollen Job gemacht.
Richard Riddell (Martin): Marcel Collé Paloma Faith (Sally): Sarah Riedel Zu hören war u.a. auch Marianne Groß, die ich aber leider gerade nicht zuzuordnen weiß. Generell habe ich den Film irgendwie nicht ganz gecheckt, muss ich sagen. Aber Lily Cole ist ja mal sowas von heiß!
Tatsächlich eine sehr gelungene Synchro - bis auf eine sehr komische Stelle (aus dem Gedächtnis zitiert):
"Man darf nicht alles glauben, was in den Zeitungen steht - besonders im 'Spiegel'."
Wie bitte?? Im 'Spiegel'???
Im Original heißt es tatsächlich 'The Mirror', aber der 'Mirror' dürfte ja wohl kaum equivalent zu unserem 'Spiegel' sein (zudem ist der 'Spiegel' nichtmal ne Zeitung).
Für mich eine sehr unschöne Stelle in einer ansonsten gut tönenden Synchro.
PS: Markus Pfeiffer gefällt mir viel besser auf Colin Farrell als Florian Halm. Hätte nichts dagegen, wenn man die Besetzung auch in Zukunft beibehielte.
Oh Gott. Wenn das wirklich so im Film ist - peinlicher Mega-Schnitzer. Den "Spiegel", in der Tat eine Zeitschrift, mit dem Boulevard-Schandblatt "Daily Mirror" zu vergleichen, ist schon fast eine Straftat.
Klopft in der Szene eine Figur vielleicht passend zum Gesagten gegen einen Spiegel, weswegen man die Kröte schlucken musste? Falls nicht -
Zitat von DubberDuckDuckOh Gott. Wenn das wirklich so im Film ist - peinlicher Mega-Schnitzer. Den "Spiegel", in der Tat eine Zeitschrift, mit dem Boulevard-Schandblatt "Daily Mirror" zu vergleichen, ist schon fast eine Straftat. Klopft in der Szene eine Figur vielleicht passend zum Gesagten gegen einen Spiegel, weswegen man die Kröte schlucken musste? Falls nicht -
Nun, das nicht - aber immerhin stehen sie vor einem Spiegel und gehen keine Sekunde später hindurch. Wer weiß? Vielleicht sollte das ja sogar einfach nur ein Witz sein.
Ich glaube eher dass gemeint war, man soll den Zeitungen hinter dem Spiegel, also der anderen Welt, nicht trauen. Demnach wäre die Synchro auch korrekt.
"Don't believe everything you read. Especially The Mirror."
Das ist für mich schon ziemlich eindeutig. Zudem ergäbe deine Variante keinen Sinn, denn es ging ja um etwas, was in der realen Welt in der Zeitung stand.
Ich habe gefunden: "Don't believe what you read in the papers — especially The Mirror."
Peinlich. Bodenlos peinlich. Ein Revolverblatt wie den "Mirror" mit dem "Spiegel" gleichzusetzen, das zeugt nur von gnadenloser Unkenntnis. Fall man sich nicht furchtbar witzig vorkam und absichtlich handelte. Wer ist denn hier Autor/Regisseur? Riedel? Und welcher Supervisor winkt so einen grenzdebilen Schwachsinn durch? Vollidioten.
Der Film hat durchaus eine bessere Synchro verdient. Vor allem weil es Heath Ledgers letzter Film ist. Die Szene mit der Zeitschrift "Der Spiegel" kam mir auch seltsam vor. Man hätte doch die "Bild" erwähnen können. Dann hätten die Leute im Kino auch gelacht.
Ich finde den Spiegelsatz in Ordnung. Was soll daran verkehrt sein diesem deutschen Magazin nicht zu trauen? Das von der Bild zu behaupten, hat ja keinen Neuigkeitswert. Gerade die Medien, die allgemein als seriös gelten, sind doch viel ehrer in der Lage den Leser zu täuschen. Außerdem ist das nur ein Beispiel für ein Printmedium von vielen und von der Polysemie passt's halt am Besten. Ich verstehe die Aufregung nicht.
Mal ganz abgesehen davon, dass der deutsche 'Spiegel' ohnehin nichts in einem in den USA handelnden Film zu suchen hätte: Der Artikel, um den es hier geht, war ja auch zu sehen. Konnte zwar in der Eile nicht erkennen, ob er im 'Daily Mirror' war (hätte auch nicht geahnt, dass es später nochmal wichtig würde), aber auf jeden Fall war es ein typisches Revolverblatt mit einer alles erschlagenden Schlagzeile und vor allem war es eine Zeitung und nicht der 'Spiegel'. Folglich ist die "Übersetzung" so unpassend, wie es nur irgend geht.
Zitat von Chow Yun-FatMal ganz abgesehen davon, dass der deutsche 'Spiegel' ohnehin nichts in einem in den USA handelnden Film zu suchen hätte: Der Artikel, um den es hier geht, war ja auch zu sehen. Konnte zwar in der Eile nicht erkennen, ob er im 'Daily Mirror' war (hätte auch nicht geahnt, dass es später nochmal wichtig würde), aber auf jeden Fall war es ein typisches Revolverblatt mit einer alles erschlagenden Schlagzeile und vor allem war es eine Zeitung und nicht der 'Spiegel'. Folglich ist die "Übersetzung" so unpassend, wie es nur irgend geht.
Hmm... selbst dieser Beitrag zeigt, dass man eine medial vermittelte Aussage, egal in welchem Format (Zeitschrift, Zeitung, Magazin oder Forumseintrag), die versucht die Phänomene der Welt zu zeigen bzw. zu "spiegeln", kritisch betrachten sollte. Von meinem Standpunkt aus, bin ich mir ziemlich sicher, dass der Handlungsort des Films London ist und nicht US-Amerika. Das kann ja mal passieren, aber dem Spiegel genauso wie der Bild genauso wir dem Mirror, alle gleich.