In Antwort auf:In der Disney-Version von Robin Hood sprach Arnold Marquis das Krokodil beim Turnier (mehrere Sätze), daneben aber noch König Richard am Ende des Films. Schade, dass man hier nicht (wie im Original) auch Ustinov besetzt hat!
Außerdem ging hier ein Gag verloren: "Now I have an outlaw for an in-law". DF: "Jetzt habe ich einen neuen Verwandten".
Zitat von bertiIn der Erstsynchro von "Amadeus" hört man Joachim Kememr nicht nur als Schikaneder, sondern noch sehr viel früher im Film als Spielleiter bei dem Kostümfest, das die Mozarts besuchen ("Herr Mozart, warum bestimmen Sie nicht die Strafe für Ihren Sohn?").
Ich war immer der Meinung, das wäre auch schon Schikaneder.
Zitat von bertiIn der Erstsynchro von "Amadeus" hört man Joachim Kememr nicht nur als Schikaneder, sondern noch sehr viel früher im Film als Spielleiter bei dem Kostümfest, das die Mozarts besuchen ("Herr Mozart, warum bestimmen Sie nicht die Strafe für Ihren Sohn?").
Ich war immer der Meinung, das wäre auch schon Schikaneder.
Ich muss mir die Szene nochmal ansehen, um zu testen, ob man den Spielleiter im Bild sehen kann, bzw. in den O-Ton reinhören.
Die Stimme von Norbert Gastell tritt gleich mehrfach auf: als Werbestimme ("Magnavolt!"), als Professor, der in den Nachrichten von einem Nuke-Terroristen erschossen wird, und, ich glaube, noch ein weiteres Mal, hab's aber nicht mehr im kopf, wo.
Außerdem ist speziell Robocop 2 wie eine kleine Simpsons-Reunion: neben Norbert "Homer" Gastell sind nämlich noch Michaela "Milhouse" Amler (als eine der Nutten zu Beginn) und Sandra "Bart" Schwittau (als der Verbrecherjunge) dort zu hören.
Eine schizophrene Besetzung (oder einen Fall von Reinkarnation) weist (mal wieder) der Einsatz von Gerd Duwner in "James Bond jagt Dr. No" auf.
Er spricht als Nebenrolle den Insulaner Quarrel und dann, als dieser vom "Drachen" getötet wird, einen Mann aus dessen Besatzung (in seinem Asiatenton).
Zitat von bertiIn der Erstsynchro von "Amadeus" hört man Joachim Kememr nicht nur als Schikaneder, sondern noch sehr viel früher im Film als Spielleiter bei dem Kostümfest, das die Mozarts besuchen ("Herr Mozart, warum bestimmen Sie nicht die Strafe für Ihren Sohn?").
Ich war immer der Meinung, das wäre auch schon Schikaneder.
Ich muss mir die Szene nochmal ansehen, um zu testen, ob man den Spielleiter im Bild sehen kann, bzw. in den O-Ton reinhören.
Den Spielleiter sieht man nur kurz ohne Maske. Von der Stimme hört er sich im O-Ton für mich deutlich anders als Schikaneder an. Hört man beim Director´s Cut an dieser Stelle auch Tramitz? Dann wäre es doch derselbe Darsteller?
In "Die größte Geschichte aller Zeiten" sprach Arnold Marquis zu Beginn des Films Harold J. Stone und am Ende noch John Wayne bei dessen Cameo-Auftritt, der allerdings nur einen Satz umfasste. Aprops "Die größte Geschichte...": Den Film hab ich noch nie komplett gesehen, aber ich glaube, GGH sprach dort mehrere kleine Rolle. Hat jemand mitgezählt, wie viele? In "Topkapi" hat GGH zwei Cameo-Auftritte: Einmal als ein Tourist, den Ustinov reinlegen will, und später noch in der Hagia Sofia (ich glaube, als Polizist). Die Synchronregie hatte Josef Wolf, von dem Stefan mal schrieb, dass der seinen Freund GGH gerne mal in kleinen Rollen besetzte.
Ein weiterer Fall, der allerdings dem heutigen Betrachter nicht mehr auffällt: In der ursprünglichen Synchro der 1. Staffel von "Duck Tales" wurden die Neffen bekanntlich von Oliver Rohrbeck, Stefan Krause und Santiago Ziesmer gesprochen. In der Folge "Die Panzerknacker" hört man Rohrbeck zusätzlich noch als Rollschuhläufer.
Zitat von bertiIn dem Edgar-Wallace-Krimi "Der Fälscher von London" spricht der "Gerissene" mit der Stimme von Heinz Klevenow. Klevenow synchronisierte daneben (wahrscheinlich, um die Zuschauer zu verwirren) noch zwei weitere Nebenrollen: Den Wärter (Horst Breitkreuz) und den Organisten Miller (Name des Darstellers unbekannt).
In dem selben Film wurde Otto Collin als Rechtsanwalt Radlow von Günther Jerschke nachsynchronisiert, der später im Film noch als Radiosprecher zu hören ist. Apropos Jerschke und Wallace: Im "Frosch mit der Maske" synchronisierte er mehrere Kleinstrollen, deren Darsteller Dänen waren. Daneben ist er in einer Telefon-Szene noch als Off-Stimme von Joachim Fuchsberger zu hören (Fuchsberger hört man in dieser Szene nur, wenn man ihn auch im Bild sieht)!
In "Der Spion, der aus der Kälte kam", spricht Konrad Wagner zwei kleine Nebenrollen. Zuerst einen Angestellten im Arbeitsamt, später (im letzten Drittel) einen der beisitzenden Richter bei der Verhandlung. Ich dachte erst, dass er die Synchronregie hatte (er war ja häufiger auch als Regisseur tätig); die lag aber laut Arnes Datenbank bei Klaus von Wahl.
Zitat von bertiApropos Jerschke und Wallace: Im "Frosch mit der Maske" synchronisierte er mehrere Kleinstrollen, deren Darsteller Dänen waren. Daneben ist er in einer Telefon-Szene noch als Off-Stimme von Joachim Fuchsberger zu hören (Fuchsberger hört man in dieser Szene nur, wenn man ihn auch im Bild sieht)!
Meinst du die Szene gegen Ende des Films, als der "Frosch" während des Telefonats Fuchsbergers Freundin entführt? Da höre ich statt Jerschke eher Benno Gellenbeck raus, der in diesem Wallace ja auch einige Male zu hören war (u. a. als Inspektor Genter).