Zitat von moonizdiese nasale sprechweise und wie sie dann runtergeht, wenn sie die sätze beendet...
Das liegt aber eher daran, dass es sich bei den Ausschnitten ausschließlich um Doku- und Werbe-Voiceovers handelt. Wenn sie schauspielert, kann die Diktion wieder ganz anders rüberkommen. Würde mich aber auch wundern, wenn sie es war, da sie anscheinend gar keine Synchronerfahrung hat.
Olivier Schneider als "Smith" war Michael Iwannek. Ilona Otto hab ich auch gehört. Mido Hamada als "Prinz Shada" dürfte Asad Schwarz gewesen sein. Clint Dyer als "Biko" Julien Haggege. Synchro solide, Film sehr oft unfreiwillig komisch. Hab selten erlebt das Kino-Publikum einen Film so wenig ernst nimmt, erging mir ähnlich. Wußte gar nicht das Michaelis mitspielt, aber sofort erkannt. Lustig.
Ich muss jetzt hier mal eine Lanze für den Film brechen. Er kommt mir hier eindeutig zu schlecht weg. Ich fand ihn mehr als gelungen. Dem Vergleich mit "Bourne" darf er sich auch durchaus in weiten Teilen stellen.
Sehr gute Darsteller, schöne Bilder, eine ordentliche Synchro & ein guter Plot, wenn auch mit der ein oder anderen Ungereimtheit oder dem ein oder anderen vorkommenden Fehler. Aber dazu auch mit einem für mich recht spannenden Ende. Und das sage ich nicht nur, weil ich Fan von Liam Neeson bin.
Kann mir mal jemand erklären wo der Film unfreiwillig komisch sein soll? Ich scheine wohl zu blöd zu sein....denn unfreiwillig komisch fand ich da nichts.Gab natürlich wie bei dutzend anderen Filmen auch Szenen wo man etwas grosszügig sein muss. Aber die waren jetzt nicht irgendwie schlimmer als bei anderen Filmen wo sowas auch verzeihbar ist.
Ich sag ja gar nicht das es sehr viel schlimmer als bei anderen Filmen ist. Die anderen Filme sind halt auch lächerlich. Unfreiwillig komisch war es vorallem durch lachhafte, teils pathetische Dialoge aus der Klischeeschublade. Eine Inszinierung die auf Realismus baut aber durch die unglaubwürdige Story und übertriebene Action total fehl am Platze wirkt. Es war ganz schön gespielt, zugegeben. Sogar die Krüger war irgendwie erträglich, auch wenn ich ihr die Taxifahrerin NULL abkaufe. Dennoch, ernstzunehmen war der Film kaum und das hat sich sogar auf den plumpen Unterhaltungsfaktor ausgewirkt.
Und das ist das Problem. Der Film spielt in Deutschland und thematisiert auch noch die Wende. Wie Deutschen haben gelernt mit unserer Vergangenheit extrem kritisch zu sein und akzeptieren dabei keine platten Unterhaltungsklischees.
in der Synchronkartei http://www.synchronkartei.de/index.php?a...e=film&id=19141 gibt es mittlerweile eine ausführlichere Liste. Dort wird für Eva Löbau sie selbst als Sprecherin angegeben. Irgendwie hab ich da so meine Zweifel - ist sie das wirklich? Vielleicht könnt Ihr ja mal in mein Sample reinhören. Auch von Petra Schmidt-Schaller hab ich mal eins gemacht. Ihre Stimme kenne ich nicht so gut, deswegen weiß ich nicht, ob sie sich auch selbst spricht. Danke fürs Reinhören!
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Eva Löbau.mp3
Petra Schmidt-Schaller mit Bernd Rumpf (Liam Neeson).mp3
Zitat Auch von Petra Schmidt-Schaller hab ich mal eins gemacht. Ihre Stimme kenne ich nicht so gut, deswegen weiß ich nicht, ob sie sich auch selbst spricht.
Petra Schmidt-Schallers Originalstimme ist im englischen Trailer zu hören, wo sie Liam Neeson mit "Welcome to Berlin" begrüßt. In der deutschen Version hat die Grenzbeamtin eine weniger angenehme Stimme, die offenbar nicht Petra Schmidt-Schaller gehört.