Wurde ja schon bestätigt dass es Stirb Langsam - Ein guter Tag zum sterben. wird. Finde den Titel auch schlecht. Aber man will wohl den Markennamen "Stirb Langsam" im Titel haben. Heute ist ein guter Tag um langsam zu sterben würde daher nicht gehen. Heute stirbst du langsam würde da schon eher gehen, aber reist den Markennamen auch auseinander und klingt zudem mehr wie eine Tagline.
Naja, wäre Teil 1 heutzutage rausgekommen würde die Reihe bei uns auch Die Hard heißen.
Stimmt, also Himmel sei dank. STIRB LANGSAM ist doch ein geiler Titel, mindestens so reißerisch wie das Original. Schade das die Titel der neuen Filme (ich rede im plural weil ich erwarte das der 5. sich einreiht) so unrund, oder besser gesagt beschissen, sind wie die Filme.
Ansichtssache - mir gefiel der 4te ziemlich gut. Der neue Titel ist ebenso bescheuert, wie sich die ganze Russlandidee bislang anhört. Gefällt mir überhaupt nicht. Mir wäre als Abschluß der Filmreihe immer noch am liebsten, dass John mit Holly und den Kindern (nebst Matt als Schwiegersohn in spe) in einer Shoppingmall Geiseln werden. Leider durch den Kaufhauscop zerstört - aber für mich wäre das ein genialer Abschluß.
Ansehen werde ich mir den neuen Film Titel hin, Titel her auf alle Fälle. Aber bislang bin ich, was die Story angeht, sehr skeptisch. McClane außerhalb der USA? Kein Feiertag? Hmmm ...
Die Macher und auch Willis selbst haben nicht begriffen, was das besondere an den ersten beiden Teilen war. Teil 3 war ein guter Buddy Cop Movie bei dem eben der Rollenname in John McClane umbenannt wurde. Teil 4 war teilweise richtig, teilweise Schrott - McClane ist kein Superheld. Das geile war ja die einsamer Cowboy Nummer - blutverschmiert und vor allem nur mit menschlichen Fähigkeiten ausgestattet. Für mich ist die Reihe Tod, seit McClane auf einem HoverFlugzeug rumgehüpft ist.
Ich habe was Teil 5 angeht auch keine großen Erwartungen mehr. Bei dem talantfreien John Moore, der schon die Max Payne PG-13 Vergewaltigung auf dem Kerbholz hat, wird das sicherlich wieder 'nen jugendfreundlicher Over the Top Actioner. Zwar recht unterhaltsam, aber kein wirklicher Stirb Langsam. Ein deftiger, oldschooler Abschluss Film mit einem brauchbaren Regisseur wäre schon was feines.
@smeagol: Echt geile Idee, das hätte ich gerne gesehen. Tja, schade. Aber mal abwarten wie Teil 5 wird. Fand bisher alle Filme ganz gut, wie gesagt, Teil 2 war eher der einzige den ich bisher langweilig fand.
ich weiß nicht wie man den zweiten teil schlecht finden kann. der erste und zweite waren die besten, der dritte war grausam, nicht nur wegen der synchro. der vierte ging wieder. bin gespannt auf den fünften.
Zitat von N8falkeBei dem talantfreien John Moore, der schon die Max Payne PG-13 Vergewaltigung auf dem Kerbholz hat
Moment mal. Ist der Anteil an Gewaltszenen jetzt ein Kriterium für die Qualität einer Computerspiel-Verfilmung?! Ich fand "Max Payne" stilistisch äußerst ansprechend. War einer von wenigen Filmen in den letzten 10-20 Jahren, der wirklich schöne Noir-Bilder zu bieten hatte.
...und ehrlich gesagt kann ich mir nicht so recht vorstellen, dass mich ein Actionfilm mit Lehmann auf Willis (zumindest heutzutage) noch jemals enttäuschen wird. Die Kombi ist für dieses Genre geboren. Genau wie ein Fantasyfilm mit Joachim Höppner in einer Hauptrolle schon allein deswegen grundsätzlich auch immer geil gekommen wäre.
Manche Genres definieren sich durch bestimmte Synchronsprecher geradezu und wenn die dann wirklich dabei sind, wird's immer groß.
Zitat von N8falkeBei dem talantfreien John Moore, der schon die Max Payne PG-13 Vergewaltigung auf dem Kerbholz hat
Moment mal. Ist der Anteil an Gewaltszenen jetzt ein Kriterium für die Qualität einer Computerspiel-Verfilmung?!
Natürlich nicht. Ich weiß nicht, ob du die Max Payne Spielereihe kennst, aber sie richtet sich ganz klar an Erwachsene. Die Rachethematik, das Drogenszenario, die Sexzenen und nicht zuletzt auch die blutigen Shootouts sind nichts für Kinder. All diese Aspekte wurden in der Verfilmung, vorallem dank dem angestrebten PG-13 Rating, deutlich zurückgefahren bis komplett rausgenommen. Da nützen auch die an und für sich netten Noir-Bilder nichts. Eine weichgespülte, am Kern der Vorlage vorbei inszenierte Verfilmung braucht einfach niemand. Und von den ganzen inhaltlichen Verfälschungen, bishin zu den flachen Charakteren, die obendrein auch noch grotesk besetzt worden sind (Ludacris?!) will ich gar nicht erst anfangen.
Nee, in meinen Augen war das ganz großer Mumpitz. Eine dieser vielen Videospielverfilmungen von der Stange, die durch den Hollywoodfleischwolf gedreht worden sind. So wie es auch bei den Comicverfilmungen lange Zeit usus war.
Allerdings kannst du im Großteil der Fälle mit Bestimmtheit davon ausgehen, dass Rating-Vorgaben einzig auf das Studio bzw. den Verleih zurückgehen. Es macht nicht wirklich Sinn, da ausgerechnet dem Regisseur einen Strick draus zu drehen.
Im Gegenteil: Der Gedanke, dass der Regisseur ein derartiges Spiel auf eigene Faust "kindgerecht" inszeniert und das vom Studio dann sogar noch durchgewunken wird, ist sogar ziemlich absurd. Ich finde viel mehr, dass Moore unter den gegebenen Umständen wirklich das beste draus gemacht hat.
Selbst wenn das der Fall sein sollte, so kann man sich immer noch an seinen anderen Filmen orientieren. Und die fand ich halt auch schwer misslungen.
Moore selbst und auch Hauptdarsteller Wahlberg bestanden übrigens auf ein PG-13 Rating. Was mir einfach widerstrebt. Es gibt halt Stoffe, die für ein solches Rating und damit für Kinder nicht geeignet sind.
Na gut, wenn er drauf bestanden hat, ist das wohl kaum von der Hand zu weisen...
Ich fand den Film trotzdem gut. Mir ist es sorum lieber, dass man mal bisschen Gewalt zugunsten der Story oder des Ambientes opfert, als wenn ursprünglich geistreiche Stoffe in einer Materialschlacht verballhornt werden - siehe "Mission: Impossible III" von meinem Spezi J.J. Abrams...^^
Damit hast du im Prinzip auch völlig Recht. Aber wenn man mit dieser Vorgehensweise eine Vorlage völlig verwässert und entstellt, dann kann man es auch gleich sein lassen und sich was anderem, eigenem widmen. An und für sich ist Max Payne vllt. noch ein halbwegs okayer Actioner, aber als Videospielverfilmung völlig misslungen, da Geist der Vorlage nicht mal ansatzweise eingefangen.