Übergehörte Stimmen gibts immer mal, aber sowas legt sich bei mir auch wieder. Die einzige Stimme, bei der ich wirklich Gänsehaut kriege *hab mich diesbez. auch auf meiner HP geoutet* ist Gabrielle Pietermann brrrrr
Ach ja und Klaus W. Krause mocht ich auch nie wirklich.
Nicolas Böll gehört dafür mit zu meinen "Liebsten"
A pros pos: Ich finde wir sollten fairerweise auch einen Thread mit unseren Lieblingsstimmen aufmachen. Darin aber vielleicht weniger auf Besetzungen oder gar Sympathie zum Schauspieler eingehen sondern uns tatsächlich nur auf den Klang der Stimme konzentrieren. Mal so als Vorschlag in die Runde...
Zitat von EdigriegÜbergehörte Stimmen gibts immer mal, aber sowas legt sich bei mir auch wieder. Die einzige Stimme, bei der ich wirklich Gänsehaut kriege *hab mich diesbez. auch auf meiner HP geoutet* ist Gabrielle Pietermann brrrrr Ach ja und Klaus W. Krause mocht ich auch nie wirklich.
ich staune auch über manche nennung, aber so ist das empfinden einer stimme wohl.
dann werd ich mich auch mal outen. ich gehe jetzt nur mal nach dem klang der stimme: - stephanie kellner - matthias deutelmoser
stephanie kellner hat in meinen ohren eine so furchtbare stimme, daß ich sie mittlerweile in filmen/serien meide. das sie jessica alba schon so oft gesprochen hat, ärgert mich sehr, weil ich sie als schauspielerin mag.
bei matthias deutelmoser habe ich es in einem thread schonmal anklingen lassen, seine stimme macht für meine ohren immer sofort zu. kein volumen in der stimme, keine ausdruckskraft, völlig farb- und leblos. hat mir 'scc' total vermiest.
und dann natürlich martin umbach, eigentlich genauso wie deutelmoser, ABER: als Barbossa einfach super! ich kann mir bis heute nicht erklären, warum das für mein empfinden so ist. spricht er ihn da so anders als z.b. crowe? wenn er crowe vielleicht mal so sprechen würde, könnte ich mich evtl. dran gewöhnen, aber so? niemals.
Damit hier solitäre Angaben unter der quantitativen Last der postings nicht untergehen, schlage ich der Übersichtlichkeit halber eine Strichliste im Anfangsposting vor!
Hehe, das wäre ein großartiger Spaß - und wirkte wunderbar dem externen Vorwurf entgegen, hier seien nur kritikunfähige Fans unterwegs! Am Ende des Jahres gibt es dann einen Preis für den 'Gewinner', sozusagen als Äquivalent zur 'Goldenen Himbeere'! Als Hommage an mooniz' Vorreiterrolle als Miesmacher würde ich den Preis dann nennen:... "Die Grüne Zunge"
Mann, bin ich froh, dass meine Liste nicht so lang ist, viele von euch können sich ja praktisch keine Synchro mehr reinziehen.
Der mittlere bis späte Norbert Gescher. Bis in die frühen 80er ist er okay, aber dann wird dieses Gähnen in seiner Stimme so stark, dass er endgültig unangenhem schnarchig klingt, seinem soliden Schauspiel zum Trotz. Stefan Gossler. Geringer Stimmumfang und eben wie Gescher auch dieses. . . Gähnen. So halb Arianne Borbach, die gähnt auch etwas. Deutelmoser ist auch nicht so mein Fall, ich kenn mit ihm nur Fdk und da soll's mir recht sein, ich hätte trotzdem den älteren Philipp Moog lieber gehört. Michael Pan kann ich auf normalen Rollen auch nicht ernst nehmen. Bei Ziesmer ähnlich, den höre ich aber nie auf wirklich ernsten Rollen. Sebastian Schulz find auch oft zu übertrieben. Tanya Kahana find ich klasse, eben weil sie nicht so mädchenhaft klingt, sondern so schön rau.
Ich finde persönlich habe mit Erik Ode als Synchronsprecher ein Problem, weil er für mich für die Biederkeit von alten Synchros aus den 50ern steht, womit ich nichts gegen ihn generell als Schauspieler gesagt haben will. Aber diese Assoziation habe ich bei solchen Filmen desöfteren schon gehabt. Leider hat dazu auch "Der unsichtbare Dritte" beigetragen .
Hier ist ja reger Schreibverkehr. Nicht schlecht. Das Thema scheint einigen ja regelrecht unter den Nägeln zu brennen.
Ganz ehrlich, auch wenn es immer heißt, es sei alles nur subjektiv, aber einige Nennungen kann ich beim besten Willen nicht nachvollziehen. Aber gut.
Wäre aber auch dafür, wie Isch es schon vorschlug, einen Gegentread zu eröffnen. Isch, leg los.
Ich halte es eher so, das mir die meisten Stimmen, wenn man sie einfach zu oft oder zu viel hört, auf den Keks gehen. Es gibt natürlich auch Ausnahmen. Von denen bekomme ich dann einfach nieeee genug. Aber deswegen habe ich so spontan niemanden, den ich absolut nicht gerne höre. Ganz im Gegenteil. Das wurde ja auch schon erwähnt. Ich finde es gibt einfach so viele wunderbare Künstler oder eben auch Synchronschauspieler/innen mit so tollen Organen, da fällt es schwer auszuwählen.
Und jemand sagte es auch schon, glaube Mew, wenn man jemanden nennen könnte, wären es die Halbprofis aus den Billig-Synchros. Das hat mit stimmlichen Klangerlebnissen oftmals nichts zu tun!!!
Aber meine Mutter sagte irgendwann mal, das sie Jürgen Heinrichs Stimme nicht so möge. Zu arrogant, zu knarzig. Gilt nicht für mich. Ich wollte wenigstens nicht komplett blank hier rüberkommen.
Zum Thema tiefe Frauenstimmen kann ich nur sagen, Pigulla, Schroetter, Treger und Urbschat-Mingues sind reiner Sex in meinen Ohren. Großartig.
@Berti: Da muss ich jetzt mal differenzieren. Pietermann und Krause erkenne ich als fähige Synchronsprecher an, ich kann sie nur nicht hören. Herrn Joscha Fischer-Antze dagegen zähle ich persönlich zur dritten Liga, weil ich da kein gutes Schauspieltalent raushöre. Das ist ein ganz anderes Thema.
Hmm, bei Synchros gibt's keine Stimmen, die ich prinzipiell nicht gerne höre (zumindest keine, die so bekannt sind, das ich sie erkennen würde), gibt allerdings Besetzungen, die ich echt nicht hören kann (z.B. Martina Treger für Sharon Stone), aber dafür gibt's ja einen eigenen Thread.
Es gibt allerdings Doku-Sprecher, die sich für bestimmte Formate so gewissen Manierismen zugelegt haben, die ich nicht ertragen kann: z.B. Franziska Pigulla, Gert Heidenreich oder auch der große Joachim Höppner. Schätze aber, dass die Damen und Herrn von der Regie dazu angehalten werden/wurden, das eben genau so zu machen. Gegen die Stimmen an sich hab ich überhaupt nix, im Gegenteil: in Synchros höre ich Pigulla und Höppner sehr gerne (Heidenreich synchronisiert wohl nicht).
Zitat von lupoprezzoEs gibt allerdings Doku-Sprecher, die sich für bestimmte Formate so gewissen Manierismen zugelegt haben, die ich nicht ertragen kann: z.B. Franziska Pigulla, Gert Heidenreich oder auch der große Joachim Höppner. Schätze aber, dass die Damen und Herrn von der Regie dazu angehalten werden/wurden, das eben genau so zu machen. Gegen die Stimmen an sich hab ich überhaupt nix, im Gegenteil
Komisch, dass du hier ausgerechnet Christian Brückner nicht genannt hast! Bei dem ging es mir nämlich manchmal so, bei Höppner bei weitem nicht so stark. Ekkehardt hat zu Brückners betroffenem Unterton mal etwas geschrieben, was die Sache ganz gut trifft:topic-threaded.php?forum=11775323&threaded=1&id=512226&message=7210490