Sie sind vermutlich noch nicht im Forum angemeldet - Klicken Sie hier um sich kostenlos anzumelden Impressum 

Synchrondatenbank (von Arne Kaul) | Deutsche Synchronkartei | Seriensynchron - SeSyDaB | dubDB | Die vergessenen Filme || Datenschutz
Sie können sich hier anmelden
Dieses Thema hat 112 Antworten
und wurde 10.017 mal aufgerufen
 Filme: Klassiker
Seiten 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8
Slartibartfast



Beiträge: 6.739

20.11.2012 16:42
#76 RE: Lawrence von Arabien (1962) Zitat · antworten

Chow, das war eins zuviel!

Dubber der Weiße


Beiträge: 5.422

21.11.2012 16:51
#77 RE: Lawrence von Arabien (1962) Zitat · antworten

Darf ich diese vollständig unnötige und nervige kleine Posse unterbrechen? Ihr würdet nicht nur euch, sondern auch mir und dem mitlesenden Publikum einen großen Gefallen tun, wenn ihr die Kommentare des Gegenübers korrekt lest und nicht sinnentstellend interpretiert. So die allgemeine Feststellung - hier nun die klare Ansprache an dich, Mücke.

Schweizers Formulierung, so sie nicht editiert wurde (und ich habe keinerlei Anlass, das anzunehmen), lautete: "Wie man es übrigens nicht richtig macht in Sachen Altersspuren zeigen die Italiener." Das ist eine klar auf den Einzelfall bezogene Aussage, da steht kein "mal wieder" o.ä. Es ist somit absolut nicht legitim, das wie folgt zu interpretieren:

Zitat von Mücke im Beitrag #62
Mir gefällt nur nicht, dass die erste gute "Neusynchro" seit Jahren gleich genutzt wird, um mit dem Finger auf die Italiener zu zeigen und diese als "Beispiel, wie man es nicht machen sollte" anzuführen.


Am konkreten Beispiel bleibend, hat Schweizer da einen interessanten Aspekt aufgebracht und netterweise sogar mit einem Beweisstück unterstrichen. Solche Beiträge
finde ich klasse. Ich freue mich, dass du wieder hier bist, Mücke, und ein gewisses Maß an langer Leine muss man einem Freigeist wie dir auch zugestehen. Aber nutz das nicht aus und verfall bitte nicht in alte Muster, bloß um eine hitzige Diskussion anzuzetteln. Ich erkenne da auch keine "Lücke" in irgendeiner Diskussionsführung - das war einfach ein kackfreches Unterstellen und fröhliches Draufschlagen deinerseits. Wollte ich von Mücke 2.0 eigentlich nicht mehr sehen.

Besitzer eines Gehirns zu sein, verpflichtet zum sinnstiftenden Gebrauch.

Danke.

Taccomania


Beiträge: 849

28.12.2012 14:24
#78 RE: Lawrence von Arabien (1962) Zitat · antworten

* wieder auftauch *

Ist Mücke wieder weg? Und ich bin nicht einmal Schuld daran? Das Jahr endet doch noch versöhnlich.

Und um wieder zurück zum Thema zu kommen: ich halte die Nachsynchro für ausgezeichnet. Ich sehe nicht, was man hier besser hätte machen können.

berti


Beiträge: 17.836

28.12.2012 14:56
#79 RE: Lawrence von Arabien (1962) Zitat · antworten

Zitat von Taccomania im Beitrag #78
Ist Mücke wieder weg?

Sein Profil legt das leider nahe:
u150891_Muecke.html

Slartibartfast



Beiträge: 6.739

29.12.2012 19:24
#80 RE: Lawrence von Arabien (1962) Zitat · antworten

Zitat von Taccomania im Beitrag #78
* wieder auftauch *
Ist Mücke wieder weg? Und ich bin nicht einmal Schuld daran? Das Jahr endet doch noch versöhnlich.


Ich halte gar nichts davon, wenn man bei sowas nachtarockt. Zumindest der dritte Satz war unnötig.

Für "Sony-Mitleser":
Lawrence of Arabia war für mich die Blu-Ray des Jahres 2012 und das lag vor allem an der Synchro.

Lord Peter



Beiträge: 5.008

29.12.2012 20:17
#81 RE: Lawrence von Arabien (1962) Zitat · antworten

Zitat von Slartibartfast im Beitrag #80

Für "Sony-Mitleser":
Lawrence of Arabia war für mich die Blu-Ray des Jahres 2012 und das lag vor allem an der Synchro.


Das unterschreibe ich ebenfalls. Eine Super-VÖ!

Norbert


Beiträge: 1.627

29.12.2012 22:45
#82 RE: Lawrence von Arabien (1962) Zitat · antworten

Zitat von kogenta im Beitrag #31
Also:
OmU-Passagen sind für einen kurzen Moment schlimmer als Nachsynchro, dann aber wesentlich angenehmer, weil 'klare Verhältnisse' herrschen; ich bewege mich auf festem Boden.
Nachsynchro ist im ersten Moment weniger brutal, erzeugt aber ein anhaltendes ungutes Gefühl, weil man's halt auf die sanfte Tour doch merkt. Ich möchte sogar sagen, dieses ungute Gefühl ist umso stärker, je ähnlicher die neuen Stimmen den ursprünglichen Stimmen sind. Ich bin dadurch den gesamten Film über genervt, ohne daß die Ursache sich aufklärt, und bewege mich auf schwankendem Boden. Und genau das ist ein Zustand, den ich um keinen Preis will. Da breche ich lieber ab!
Aus künstlerischen Gründen ist eine Teilnachsynchronisation einer Ergänzung durch Untertitel grundsätzlich vorzuziehen, da nicht nur der Bruch durch untertitelte Einschübe größer ist als bei nachsynchronisierten Passagen, sondern auch eine gravierende Verfälschung eintritt, die weitaus gravierender ist als alles, was ein gewisser Rainer Brandt in seiner langjährigen Synchronkarriere je angestellt hat, da es plötzlich ohne dramaturgischen Grund zu einem Sprachwechsel kommt. Ein im Original einsprachiges Werk wird plötzlich mehrsprachig.

Außerdem ist die Vermarktung solcher mehrsprachiger Vervollständigungen deutlich schwieriger als bei Nachsynchronisiertem.

Es stimmt auch keineswegs, dass zeitweilige OmU-Passagen angenemher sind, eher umgekehrt ist es der Fall. Zwar sind mir untertitelte Fehlstellen immer noch tausendmal lieber als die Unsitte, einfach mit gekürztem Kram abgespeist zu werden, aber wirklich professionell ist diese Vorgehensweise nicht.

Man sollte auch nicht vergessen, dass die deutschen Dialoge bei der Synchronisation häufig speziell auf die gekürzte Fassung zugeschnitten werden; es kann also sein, dass an einer synchronisierten Stelle Dialog zu hören ist, der eigentlich in eine Fehlstelle gehören würde. Bei Vervollständigung mittels Nachsynchronisation kann dies elegant gelöst werden, indem man für die Fehlstelle einen passenden neuen Dialog einsprechen lässt. Untertitel geben bei Fehlstellen jedoch lediglich eine Übersetzung des Originaltextes wieder, was dann zur Folge hätte, dass man nacheinander die selben Sätze zu hören bekommt. (Mir selbst ist dies schon mehrfach überaus negativ bei diversen rekonstruierten Serienfolgen aufgefallen.)

Ebenfalls negativ fällt immer wieder auf, dass man bei Erstellen der Untertitel in keinster Weise auf die Synchronisation Rücksicht nimmt, und dann sind plötzlich Personen per Sie, die sich in der Synchronisation duzen und umgekehrt; feststehende Begriffe werden völlig anders übersetzt; auf Lokalisierungen in der Synchronisation wird nicht geachtet - am Ende ist man völlig verwirrt.

Tatsächlich fällt mir kein einziges Beispiel ein, wo die Untertitelung von Fehlstellen wirklich angenehmer aufgefallen ist als eine schlechte Nachsynchronisation - von einer guten ganz zu schweigen.

Moviefreak


Beiträge: 552

02.01.2013 14:50
#83 RE: Lawrence von Arabien (1962) Zitat · antworten

Ich habe mir nun die BD angeschaut und muß auch zugeben, daß diese Bearbeitung wirklich weitgehend sehr gut gelungen ist - für geübte Ohren sind die Brüche natürlich vorhanden, aber meine Frau, die dafür eher kein Ohr hat, hat nichts bemerkt. Die VÖ macht aber auch augenfällig, daß es üblicherweise eben nicht so ist.

kogenta



Beiträge: 2.064

04.01.2013 19:40
#84 RE: Lawrence von Arabien (1962) Zitat · antworten

Zitat von Norbert im Beitrag #82
Aus künstlerischen Gründen ist eine Teilnachsynchronisation einer Ergänzung durch Untertitel grundsätzlich vorzuziehen ...

Norbert, gerne glaube ich, daß DIR und auch manch anderem eine Nachsynchro eingefügter Szenen lieber ist als untertitelte Passagen. Daß aber mit vorgeblich objektiven Argumenten dies als unumstößliche Tatsache hingestellt wird, möchte ich nicht akzeptieren. Das empfindet halt jeder anders, was - wie ich denke - im wesentlichen davon abhängt, wie viele Erfahrungen mit untertitelten Filmen man generell hat. Wer ausschließlich synchronisierte Filme schaut, wird das zwangsläufig anders wahrnehmen als jemand, der ständig komplette OmU-Filme sieht.

Und das ewig wiederholte Argument mit dem größeren Bruch: Ja sicher, der Bruch mag größer sein, daraus kann man aber nicht ableiten, das die verfälschende Wirkung - von der Schrecksekunde beim Wechsel mal abgesehen - insgesamt zwangsläufig schlimmer sein muß. Einen Bruch gibt es in jedem Fall, ein klar zu erkennender scharfer Bruch kann aber durchaus schmerzloser sein als der vergebliche (!) und manchmal qualvolle Versuch, den Bruch zu vertuschen.

Einigen wir uns darauf: Beides sind unschöne Notlösungen und stören die Ausgewogenheit eines Films deutlich; es liegt aber am Empfinden des Einzelnen, was das kleinere Übel ist. Für Dich Nachsynchro, für mich OmU. Für den einen sind 35 Grad im Schatten halt das herrlichste Sommerwetter, für den anderen dagegen ist das eine unerträgliche Hitze. Ein ganz und gar subjektives Wahrnehmungs-Dilemma, das mit Argumenten nicht aufgelöst werden kann.

Gruß, kogenta

Norbert


Beiträge: 1.627

04.01.2013 20:17
#85 RE: Lawrence von Arabien (1962) Zitat · antworten

Eine Alternative zu Teilsynchronisationen wäre, die alte Synchronfassung zu entsorgen und eine komplette Neusynchronisation durchzuführen. Dann müssten eigentlich alle zufrieden sein - es gibt keinerlei Brüche mehr, da es weder verfälschende Sprachwechsel gibt (das ist keine subjektive Annahme, sondern tatsächlich eine objektive Feststellung) noch andere Sprecher zwischendurch.

Interessanterweise hast du meine gesamte Argumentation beflissentlich ignoriert. Ich vermute daher, dass dir schlicht und einfach nichts eingefallen ist, was meine Argumente wirklich entkräften könnte. Bei teilweiser Untertitelung entsteht nicht nur ein schlimmerer Bruch als bei einer Nachsynchronisation (es gibt sogar Nachsynchronisationen, bei denen man gar nicht merkt, dass nachsynchronisiert wurde, weil für die Ergänzung die gleichen Sprecher eingesetzt wurden wie zuvor bei der Ursynchronisation), man steht teilweise vor dem praktisch nicht lösbaren Problem, die Originalstellen so einzufügen, dass sie den Zuschauer nicht total verwirren, weil der Text der Fehlstelle nicht zum synchronisierten Bereich davor und/oder danach passt. (Das ist mir erst gestern beim Vergleich einer KOJAK-Folge aufgefallen - hätte man die Episode ungekürzt veröffentlicht, wäre ein überaus verwirrender Bruch entstanden, und damit meine ich nicht den Sprachwechsel, sondern den wieder einsetzenden deutschen Dialog, der sich nicht auf das zuvor auf Englisch gesagte bezieht, sondern auf das vor dem Schnitt synchronisierte; der erste deutsche Satz nach dem Schnitt sagt sogar das genaue Gegenteil von dem aus, was die vollständige Szene besagt.)

Wie kommst du überhaupt auf das schmale Brett, ich schaue ausschließlich synchronisierte Produktionen?

Und dass sich nur wenige mit einem Sprachwechsel, der nicht aus dramaturgischen Gründen erfolgt, anfreunden können, zeigen die zahlreichen negativen Kritiken entsprechender DVDs bei amazon.de, wo immer wieder angebliche Produktionsfehler bemängelt werden.

lupoprezzo


Beiträge: 2.840

04.01.2013 20:55
#86 RE: Lawrence von Arabien (1962) Zitat · antworten

Also ich bevorzuge auch OmU bei Szenen, die früher gefehlt haben. Mir erschließt sich allerdings auch nicht, wie man sowas "objektiv" ausdiskutieren will. Ich kann völlig nachvollziehen, wenn solche Sprachwechsel von manchen als besonders störend empfunden werden. Mich stört's halt am wenigsten: Die Originalstimmen der Schauspieler sind mir häufig ohnehin vertraut, wenn dagegen plötzlich neben der deutschen Stimme der Ursprungssynchro noch eine dritte Stimme auftauscht, bringt mich das völlig raus. Da bin ich dann vom eigentlichen Filminhalt völlig abgelenkt.

Da ich allerdings gerne Filme ohnehin einmal im Original und einmal in Synchronfassung ansehe, hab ich auch kein Problem damit, wenn der Film einmal in ungekürzter Originalfassung vorliegt und einmal in gekürzter deutscher Fassung. Das ist bei der BD/DVD-Produktion halt wegen der höheren Datenmenge manchmal ein Problem.

Gruß
Horst

Slartibartfast



Beiträge: 6.739

09.01.2013 19:36
#87 RE: Lawrence von Arabien (1962) Zitat · antworten

Zitat von lupoprezzo im Beitrag #86
Mich stört's halt am wenigsten: Die Originalstimmen der Schauspieler sind mir häufig ohnehin vertraut, wenn dagegen plötzlich neben der deutschen Stimme der Ursprungssynchro noch eine dritte Stimme auftauscht, bringt mich das völlig raus. Da bin ich dann vom eigentlichen Filminhalt völlig abgelenkt.
Da ich allerdings gerne Filme ohnehin einmal im Original und einmal in Synchronfassung ansehe, hab ich auch kein Problem damit, wenn der Film einmal in ungekürzter Originalfassung vorliegt und einmal in gekürzter deutscher Fassung. Das ist bei der BD/DVD-Produktion halt wegen der höheren Datenmenge manchmal ein Problem.


Leute, wir dürfen bei der objektiven Bewertung von sowas (das geht sehr wohl) nicht von uns ausgehen.
Wir sehen Originalfassungen, wir erkennen Sprecher, wir hören uns Regiekommentare an etc....
All das sind Metaebenen, die auf den normalen Zuschauer nicht zutreffen und manchmal beneide ich ihn darum. Aber man sollte sich zumindest, wenn man schon drüber diskutiert, versuchen in den normalen Zuschauer hinzuversetzen. Ist gar nicht mal so schwer:-)

kogenta



Beiträge: 2.064

10.01.2013 06:03
#88 RE: Lawrence von Arabien (1962) Zitat · antworten

Zitat von Norbert im Beitrag #85
... es gibt sogar Nachsynchronisationen, bei denen man gar nicht merkt, dass nachsynchronisiert wurde, weil für die Ergänzung die gleichen Sprecher eingesetzt wurden wie zuvor ...

In dem Sonderfall gerne - wenn nicht gerade 30 Jahre dazwischenliegen!
Kommt aber so gut wie nie vor, ist ganz gewiß kein Argument für GENERELLES Nachsynchronisieren mit anderen Stimmen.
Zitat von Norbert im Beitrag #85
... man steht teilweise vor dem praktisch nicht lösbaren Problem, die Originalstellen so einzufügen, dass sie den Zuschauer nicht total verwirren, weil der Text der Fehlstelle nicht zum synchronisierten Bereich davor und/oder danach passt. (Das ist mir erst gestern beim Vergleich einer KOJAK-Folge aufgefallen - hätte man die Episode ungekürzt veröffentlicht, wäre ein überaus verwirrender Bruch entstanden, und damit meine ich nicht den Sprachwechsel, sondern den wieder einsetzenden deutschen Dialog, der sich nicht auf das zuvor auf Englisch gesagte bezieht, sondern auf das vor dem Schnitt synchronisierte; der erste deutsche Satz nach dem Schnitt sagt sogar das genaue Gegenteil von dem aus, was die vollständige Szene besagt.)

Stimmt, das gibt's hier und da, das sind aber Einzelfälle, die nichts mit der Wahrnehmung des 'Bruchs' als solchem zu tun haben.
Um solche Verfälschungen zu lösen, muß man zudem auch bei einer Nachsynchro ziemlich unschöne Akrobatik betreiben.
Auch diese vereinzelten Fälle können kaum als Argument für GENERELLE Nachsynchro herhalten.
Zitat von Slartibartfast im Beitrag #87
Leute, wir dürfen bei der objektiven Bewertung von sowas (das geht sehr wohl) nicht von uns ausgehen.
Wir sehen Originalfassungen, wir erkennen Sprecher, wir hören uns Regiekommentare an etc....
All das sind Metaebenen, die auf den normalen Zuschauer nicht zutreffen und manchmal beneide ich ihn darum. Aber man sollte sich zumindest, wenn man schon drüber diskutiert, versuchen in den normalen Zuschauer hinzuversetzen. Ist gar nicht mal so schwer:-)

Sorry, das hört sich an, als ob wir privilegierte Zuschauer wären und Verständnis für die breite Masse aufbringen müssten. Diese Sichtweise mag ich überhaupt nicht - wir sind auch nur 'normale' Zuschauer. Mit anderen, aber keinesfalls höherwertigen Prioritäten.

Schlußendlich: Nein, nicht alles läßt sich 'objektiv' definieren, das zu glauben halte ich für einen grundlegenden Irrtum. Natürlich ist umgekehrt auch nicht alles 'reine Geschmacksache'. Vieles läßt sich schon objektivieren, aber eben nicht alles!
Was ist 'objektiv' besser: Eine Komödie oder ein Drama? Ein Western oder ein Science-Fiction-Film? Urlaub in den Bergen oder Urlaub am Meer? Synchro oder Untertitel? Fisch oder Fleisch?
Da kann jeder seine Argumente - besser gesagt: Empfindungen - vorbringen, umstimmen wird man da kaum jemanden. Warum auch?

Gruß, kogenta

smeagol



Beiträge: 3.902

10.01.2013 07:58
#89 RE: Lawrence von Arabien (1962) Zitat · antworten

Ich habe jetzt zum ersten Mal überhaupt "Lawrence von Arabien" gesehen und war wirklich begeistert! Auch die Neusynchrostellen wurden im Vergleich zu anderen Fällen, in denen so viele Jahre später nachsynchronisiert wurde, wirklich tausendmal besser gelöst. Alles wirkt wie aus einem Guss und ich bin ziemlich sicher, dass vielen "normalen Zuschauern" das wirklich so nicht auffallen wird. Ganz großartige Arbeit. Überhaupt war die ganze BluRay ein Genuss - vom Bild bis zum Ton alles 1a. Bin wirklich sehr zufrieden damit.

Slartibartfast



Beiträge: 6.739

10.01.2013 19:29
#90 RE: Lawrence von Arabien (1962) Zitat · antworten

Zitat von kogenta im Beitrag #88

Sorry, das hört sich an, als ob wir privilegierte Zuschauer wären und Verständnis für die breite Masse aufbringen müssten. Diese Sichtweise mag ich überhaupt nicht - wir sind auch nur 'normale' Zuschauer. Mit anderen, aber keinesfalls höherwertigen Prioritäten.

Was man daran nicht mögen soll, ist mir jetzt schleierhaft. Wir haben Kenntnisse und Ansprüche, die anderen egal sind, und sind damit in unserem Hobby durchaus "priviligiert".
Ob uns das zu besseren Kinogängern macht, soll jeder selbst entscheiden. Ich sagte ja schon, dass ich manchmal ganz gerne versuche, all die Dinge zu ignorieren, auf die ich heute ganz automatisch achte, wenn ich ins Kino gehe. Auch wenn's paradox klingt: Ich muss mich tierisch anstrengen, um einen Film entspannt genießen zu können.

Seiten 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8
 Sprung  

Farb-Legende: blau = Spekulation, orange = Trailer-Besetzung, grün = endgültige Besetzung, rot = Korrektur/Ergänzung zur endgültigen Besetzung


Wir lieben Synchron.
Erreichbar unter
215072.homepagemodules.de -- forum.serien-synchron.de -- forum.seriensynchron.de

Weitere Smileys auf www.smilie-harvester.de


Xobor Forum Software von Xobor | Forum, Fotos, Chat und mehr mit Xobor
Datenschutz