Zitat von ronnymiller im Beitrag #131Ja, Schwarzenegger hat Danneberg, der aber diesmal fast keine Variation zwischen den beiden Schauspielern hinbekommt. Vor allem in der ersten Szene im Krankenhaus spricht er Arnie exakt mit der Stallone Stimmlage. Später wirds etwas besser. Trotzdem hats meine Begleitung NICHT gemerkt. Nichtmal auf Nachfrage. Also: Alles gut.
Da bist du leider auf dem Holzweg... Es handelt sich um zwei verschiedene Schauspieler, die zwangsläufig den gleichen deutschen Sprecher haben.
Zitat von iron im Beitrag #138Da bist du leider auf dem Holzweg... Es handelt sich um zwei verschiedene Schauspieler, die zwangsläufig den gleichen deutschen Sprecher haben.
Ich finde es unbedingt nötig, dass die beiden verschiedenen Schauspieler Stallone und Schwarzenegger von ihrer gemeinsamen Stimme Danneberg möglichst unterschiedlichen Stimmlagen synchronisiert wird und dass diese jeweils konsequent vom Anfang bis zum Schluss durchgezogen werden. Ich war fälschlicherweise der Meinung, wie's aussieht, dass dir das egal wäre, so lange es scheinbar niemandem auffällt und weil deine Begleitung ohnehin nichts bemerkt hat. Insofern dürfte ich beim Verfassen meines Kommentars wirklich eine Art Schwips gehabt haben (obwohl ich weitgehend Antialkoholiker bin). ;)
Aber du irrst dich, wenn für dich damit schon "alles gut" ist. Früher oder später kommen die Einen oder Anderen ziemlich sicher dahinter, dass beide die selbe deutsche Stimme haben, wenn Thomas Danneberg nicht den ganzen Film hindurch seine jeweilige Linie für jeden beibehält. Wobei ich kein Problem damit habe, dass geübte Stimmenkenner (nicht nur bei uns) heraushören können, dass eigentlich zweimal Danneberg zu hören ist (Hommage, Satire, Nostalgiefaktor, ich weiß ich wiederhole mich).
Solange der jeweilige Schauspieler im Bild ist, ist das aus meiner Sicht überhaupt kein Problem, denn alles ist gewohnt für den Zuschauer und das passt schon.
Ich bin allerdings deiner Meinung, dass es schon konsequent durchgezogen werden sollte (in EXP1 stört mich z.B. nach wie vor das allererste Take, welches zu hören ist von Stallone). Ob Danneberg das konsequent durchzieht oder nicht ist alleinig eine Frage der Synchronregie und falls es so ist, wie du es beschreibst (meine: sollte ich das auch so empfinden), dann wäre der "Fehler" dort zu suchen. Vielleicht hat man der Synchro nicht genug Zeit eingeräumt, weil die Premiere anstand ?! Wilde Spekulationen denke ich mal. Ich freu mich auf den Film und soviel Spaß wie mir Teil 1 und 2 bereitet haben gehe ich von ebendiesem auch bei Teil 3 aus.
Ich bin sowas von froh, dass ich beruhigt ins Kino gehen kann, da Danneberg beide spricht und mir ein "Escape Plan Desaster" erspart bleibt.
Gestern gesehen und für durchaus sehenswert beurteilt - wenn der Teil auch deutlich hinter 1 und 2 rangiert. Das liegt vor allem am viel zu geringen Gewaltgrad (gerade die überdrehte Gewalt macht einen Teil des Charmes der ersten Teile aus) und dann sitzen auch die Sprüche diesmal nicht so gut wie zuvor. Dennoch: Ich würde ihn wieder ansehen - hoffe allerdings analog zu Teil 1 auf einen deutlich besseren Extended Cut (Bei Teil 1 machte dieser den Film erst richtig rund).
Zur Synchro: Danneberg hat Schwarzenegger zu kratzig gesprochen - ganz eindeutig .. das war in Teil 2 viel besser. Woran es lag, kann ich kaum sagen (Stimmbänder durch die Stallone-Takes in Mitleidenschaft gezogen? Erkältet - in ein paar Szenen klang das so). Dennoch alles super so - habe ich kein Problem mit und um Läääängen besser als jedwede Umbesetzung.
Mit Klebsch für Grammer wurde ich überhaupt nicht warm - da fehlte mir F.O. Schenk doch sehr ... er wirkt komplett anders durch Klebsch und das hat weder was mit dem O-Ton zu tun noch passt das irgendwie. Mir ist klar, dass Splendid dieses Besetzung nicht ins Leben gerufen hat aber das passte für mich einfach überhaupt nicht. Schade!
Alle anderen waren top! Wepper, Vollbrecht, Michaelis, Pampel, Wolff (immer wieder: Perfekte Besetzung für Statham), Kluckert und so weiter: Alles TOP!
Allgemein kamen Gibson und Wepper schön böse rüber im Film - das hat mir besonders gut gefallen. Der einzige, dem ich wirklich das Alter in ein paar Szenen so richtig angemerkt habe war jedoch Harrison Ford. Auch nicht schlimm - hab mich gefreut, dass er mitgespielt hat (Willis habe ich nicht vermisst) und hatte ein paar schöne Szenen (perfekt auch wieder Pampel - wie immer 1a) aber er ist seit Indiana Jones 4 doch merklich gealtert. Wie schon gesagt: Macht (mir) nix - ich fands gut.
Die Synchro ist sehr gelungen, wobei Danneberg in manchen Szenen wirklich nicht sehr differenziert. Dabei macht er es zwischenzeitlich richtig gut, selbst wenn gebrüllt wird. Der Film selbst ist gelungene Actionkost. Man merkt zwar die nachträglichen Schnitte zwecks Pegi-13. Das macht den Film aber nicht kaputt. Im Kino wurde auch ohne Blut viel gelacht.
Thomas Danneberg ist ja nun mittlerweile auch 72 Jahre alt. Da kann es schon sein, dass seine Stimme etwas kratzender geworden ist und die Schwarzenegger- oder Travolta-Stimmlage nicht mehr so die seine ist. Aber ich denke mal er orientiert sich da auch beim Original und wenn Schwarzenegger es tiefer anlegt, dann kann er da ja auch nicht Tenor drübersingen.
Ich verstehe ja die Serienfans die bei Grammer unbedingt F.O. Schenk hören wollen, aber Klebsch ist sehr viel näher am O-Ton und passt auch optisch sehr gut.
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Es handelt sich um zwei verschiedene Schauspieler, die zwangsläufig den gleichen deutschen Sprecher haben.
