Der Film wird wohl leider gemieden. Hanks & Elsholtz gehören für mich einfach zusammen. Konnte mit was anderem noch nie was anfangen. Schade irgendwie. Der Trailer sah nämlich sehr interessant aus :(
Ich habe Arne gefragt ob ich das hier posten darf, und habe seine Zustimmung bekommen. Mittlerweile ist es ihm auch egal, ob er besetzt wird oder nicht.
Zitat von Uwe Huber im Beitrag #78Ich habe Arne gefragt ob ich das hier posten darf, und habe seine Zustimmung bekommen. Mittlerweile ist es ihm auch egal, ob er besetzt wird oder nicht.
Verständlich - aber vielen Zuhörern ist es nicht egal
@Uwe huber: Ich komm da nicht ganz mit: Mittlerweile ist das Arne Elsholtz egal, insofern macht sich Tennstedts Besetzung an der Kinokasse bemerkbar?! :o;)
Bei einem Film wie Bridge of Spies wird kaum die Synchronstimme entscheidend sein. Der Film wird hierzulande nur ein geringes Publikum interessieren. Das ist leider ein bisschen das Leid von Tennstedt aktuell. Die Filme in denen er Hanks sprechen darf, sind die am wenigstens erfolgversprechenden in Deutschland - allerdings auch einige der Besten. Charlie Wilson war grandios, ebenso Tennstedt. Interessiert hier aber nur leider keinen. Arne ist eine Legende und wird es immer bleiben. Manche Rollen und Darsteller passen halt nicht mehr ganz genial wie früher. Obwohl er es schauspielerisch immer noch kann, dass hat er bewiesen. Ich hoffe, wir hören ihn noch lange - am liebsten auf Bill Murray.
Im fertigen Film: Tom Hanks - James Donovan - Joachim Tennstedt Alan Alda - Thomas Watters - Bodo Wolf Mark Rylance - Rudolf Abel - Frank Röth Sebastian Koch - Wolfgang Vogel - Sebastian Koch
Zitat von ronnymiller im Beitrag #81Die Filme in denen er Hanks sprechen darf, sind die am wenigstens erfolgversprechenden in Deutschland - allerdings auch einige der Besten. Charlie Wilson war grandios, ebenso Tennstedt. Interessiert hier aber nur leider keinen.
Stimmt. Spielberg war in Deutschland schon immer out ... und so nen Film mit Julia Roberts, Tom Hanks und Philip Seymour Hoffman interessiert halt auch echt sowieso kein Schwein. Eh klar. Der arme Tennstedt.
Kurz mein Eindruck zum Trailer: Erster Monment ... hä? Zweiter Moment ... okay, Tennstedt macht nen ordentlich Job. Dritter Moment: Warum nicht Elsholtz? Vierter Monent: Nächster Trailer.
Tennstedt auf Hanks ist wie Arnold Marquis für Bud Spencer ... immer super, aber nie optimal. Spencer ist zwar ein Weilchen her, aber mir fällt grad kein besseres Beispiel dazu ein, wie man versuchte, auf Krampf einen alternativen Sprecher zu etablieren. Sorry. Man kann da sicherlich Tennstedt nehmen, klar, aber wenn Elsholtz fehlt, naja, hat Hanks halt auch nicht mehr die Wucht wie sonst. Wenn Christian Brücker für Robert De Niro fehlt, kanst du genauso einpacken. Das ist alles einfach zu sehr etabliert. Ob dann da am Ende Lee Strasberg persönlich im Studio steht, um den Star einzusprechen, juckt keinen. Daher ist Tennstedt an sich erstmal ein großer Fehler, der Hanks quasi all seiner Allenstellungsmerkmale beraubt. Von Null aus, in der vollkommenen Beliebigkeit verankert, dann aber sicher überzeugend und treffend, klar. Mag dann zwar ein cooler Film sein, aber es wird halt keinesfalls als "Hanks-Film" im Sinne von Forrest Gump oder ähnlichem realisiert.
Tennstedt auf Hanks ist wie Arnold Marquis für Bud Spencer ... immer super, aber nie optimal. Spencer ist zwar ein Weilchen her, aber nir fällt grad kein besseres Beispiel dazu ein, wie man vesuchte, auf Krampf einen alternativen Sprecher zu etablieren.
Marquis hat Spencer übrigens vor Hess gesprochen. Marquis war also keine Alternative zu Hess, sondern Hess war die Alternative zu Marquis.
Tennstedt auf Hanks ist wie Arnold Marquis für Bud Spencer ... immer super, aber nie optimal. Spencer ist zwar ein Weilchen her, aber nir fällt grad kein besseres Beispiel dazu ein, wie man vesuchte, auf Krampf einen alternativen Sprecher zu etablieren.
Marquis hat Spencer übrigens vor Hess gesprochen. Marquis war also keine Alternative zu Hess, sondern Hess war die Alternative zu Marquis.
Das stimmt so glaube ich nicht. Es sei denn, man zählt die mir nicht bekannte und von deren Existenz ich nur gerüchteweise hörte - Urfassung von Vier für ein Ave Maria dazu. Ansonsten war Hess die Nummer 1 - in "Die rechte und linke Hand des Teufels" - hab ich da sonst irgendwas überhört? Marquis war in jedem Fall kein "Stammsprecher" von Bud Spencer vor Hess. In keinster Weise.
Das stimmt so glaube ich nicht. Es sei denn, man zählt die mir nicht bekannte und von deren Existenz ich nur gerüchteweise hörte - Urfassung von Vier für ein Ave Maria dazu.
Kein Gerücht. Hier der Vergleich zwischen den beiden Synchros:
Zitat von Samedi im Beitrag #86Marquis hat Spencer übrigens vor Hess gesprochen. Marquis war also keine Alternative zu Hess, sondern Hess war die Alternative zu Marquis.
Marquis war aber auch nicht das "Original", sondern Benno Hoffmann und als der krankheitsbedingt ausfiel, entschied man sich dann für Hess und ließ Marquis circa 10 Jahre auf Eis. Nicht ohne Grund.