Zitat von Taccomania im Beitrag #131Manfred Lehmann, Wolfgang Pampel, Jan Hofer, Anke Reitzenstein. Jede Wahl wäre besser gewesen als Kalkhofe.
Also jetzt tutg mal nicht so, als sei Kalkofe ein x-beliebiger Promi. Fand ihn ja auch nicht sooooooooo passend, aber er hat schon Talent, vor allem als Dialogautor. Ohne ihn ist Little Britain für mich gar nicht vorstellbar.
Ich würde mir jedenfalls keinen Film auf deutsch ansehen, in dem Kalkofe noch einmal Bill Murray spricht. (Solle es jemals einen neuen OSS117 mit Dujardin geben, darf Kalkofe gerne wieder ran und von mir aus auch öfter auf Dujardin)
Die paar kurzen Sätze hätten auf alle Fälle auch mit Thomas Nero Wolff geklappt. Kalkofe hört sich zu jung an auf Murray (nachdem ich mir gerade einige OSS117 clips gegönnt habe und mir gerade Garfield 2 anschaue) Auf Dujardin finde ich ihn großartig (hat mich stark an Sascha Rotermund erinnert) und er wirkt auf mich sehr professionell- gerne sonst noch manchmal auf Dujardin!
@Slartibartfast, Jan Hofer und anke reitzenstein für BM - wenn du damit zurechtkommen könntest - ich jedenfalls nicht !
Eigentlich bin ich auf diese reichlich albernen Vorschläge gar nicht eingegangen... Kalkofe ist zugegeben exotisch, aber er ist kein Totalausfall wie z.B. Mario Barth in Pets. PS: Der Film GB interessiert mich immer noch nicht die Bohne, von daher ist es mir ziemlich Latte wer hier wen spricht. Nur: Man darf halt auch keine Präzendenzfälle schaffen, sondern wird Kalkofe noch Tom-Hanks-Sprecher.
Ich muss hier mal anmerken dass Gerrit Schmidt-Foß nach Danneberg einer meiner Lieblingssprecher ist. Der beste der jüngeren Garde. Der kann sich genauso toll verstellen. Und in Ghostbusters fand ich ihn auch wieder grandios. Petruo ebenfalls.
Zu Danneberg hat ja hier noch keiner was gesagt. Bin sehr erstaunt dass sie ihn für Aykroyd holen konnten. Will ja nicht spoilern. Hätte beinahe Jéhovah gesagt. Fakt ist: Danneberg klingt im Film wie ein richtig toller deutscher Travolta aus From Paris with Love.
Durfte den Film gestern sehen und war positiv überrascht - nach der ganzen negativen Reißerei hab ich mich wirklich schon darauf eingestellt den nächsten "Fant4stick" zu sehen aber stattdessen eine relativ gute unterhaltsame Sommerkomödie gesehen. Klar hat nicht jeder Witz gezündet, aber ich kann die Hasstiraden aus dem Netz da überhaupt nicht nachvollziehen. Dt. Fassung ist ebenfalls gelungen, auch das teilweise etwas freier aus dem O-Ton übersetzt wurde (Geister-Uschi oder der Meik Atze), waren das Kalkofes Ideen? Und wo wir schonmal bei der Mattscheibe sind: Ich fand ihn auf Murray eigentlich ganz ok - seine Stimme/Sprechweise passte zu Murrays Rolle im Film doch tadellos, wenn Hr. Kalkofe seine Stimme etwas verstellen würde (einen hauch tiefer drücken) würde er denke ich sogar in Zukunft recht gut auf Bill passen. Mach mich zwar unbeliebt, würde Kalkofe aber gerne wieder auf Murray hören - denke da hat man eine brauchbare Besetzung gefunden an der man halt noch etwas arbeiten muss.
Robin Kahnmeyer war auf dem Tourguide der Aldrdige Mansion (gespeilt von Zach Woods) zu hören, und da sind wir eigentlich beim einzigen Manko der dt. Fassung - die brachiale Art gewisse Dinge patou englisch auszusprechen. Statt z.b. Aldridge Anwesen haben wir Aldridge Manison, statt PKE Meter haben wir PiKeyIe Mieter etc. Das wird zwar im Laufe des Films weniger, aber zu beginn hat es mich doch schon etwas gestört. Auf Ozzy Ozborn hatte man Uwe Jellinek, wenn ich mich nicht verhört habe, und der Heavy Metal Konzert Sänger war in den Sprechpassagen Daniel Zillmann. Der Nachrichtensprecher (Pat Kiernan) der Bill Murray und am Ende des Films dann noch den Bürgermeister interviewt hatte Frank Röth und der farbige Nachrichtensprecher (Al Roker) am Ende des Films Bernhard Völger. Ed Begley Jr. hatte Bodo Wolf. Jonathan, der Konzertveranstalter hatte nicht Peter Flechtner wie im Trailer (Flechtner sprach ja den zweiten Homeland Security Agent) sondern jemand anderes, ich bin mir aber nicht mehr sicher wer :/
Bei Dujardin ist Oliver Kalkofe genau so perfekt, wie auf Matt Lucas von Little Britian. Bei Murray aber eher fehl am Platz. Thomas Nero Wolff wäre besser gewesen.
Kalkofe war gewöhnungsbedürftig aber ganz okay, TNW wäre aber wahrscheinlich wirklich passender gewesen, zumal Murray überzogen tuntig spielt und TNW das sicher gut hätte rüber bringen können.
Die Szene war ja dann doch textlastiger als ich dachte, Murray spricht mindestens 10 Sätze.
Aykroyd war super, schade dass sie ihn so verheizt haben.
Letztendlich ist es auch völlig egal wer Murray synchronisiert hat. Das Trauerspiel von Cameo war schon im Original eine Zumutung und kann durch die Synchronfassung kaum schlechter umgesetzt worden sein. Aber der Film ist eh furchtbar. Schade eigentlich, eine weibliche Ghostbusters-Version hätte echt spaßig werden können, aber dieser Film ist einfach nur dämlich und komplett uninspiriert.
Es ist eben die Art von Humor, die vor allem in den USA gerade wohl angesagt ist (Siehe Brautalarm, der dümmsten und unlustigsten Komödie aller Zeiten)