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Dubber der Weiße


Beiträge: 5.422

07.01.2016 12:28
#121 RE: Akte X - Die unheimlichen Fälle des FBI (USA 1993-2002) Zitat · antworten

Woher hast du denn, dass Raab wegen "zu wenig Geld" aufgehört hat, Lysander?

Norbert


Beiträge: 1.623

07.01.2016 12:28
#122 RE: Akte X - Die unheimlichen Fälle des FBI (USA 1993-2002) Zitat · antworten

Zitat von SFC im Beitrag #120
https://www.youtube.com/watch?v=DjvmlMBVh5E

Klingt grauenhaft unpassend ...
Da hab' ich schon schlimmere Umbesetzungen gehört.

Gustav Gans


Beiträge: 184

07.01.2016 12:40
#123 RE: Akte X - Die unheimlichen Fälle des FBI (USA 1993-2002) Zitat · antworten

Jane



Beiträge: 545

07.01.2016 12:46
#124 RE: Akte X - Die unheimlichen Fälle des FBI (USA 1993-2002) Zitat · antworten

Zitat von SFC im Beitrag #120
https://www.youtube.com/watch?v=DjvmlMBVh5E

Klingt grauenhaft unpassend ...


Das ist dem "Neuen" gegenüber ziemlich unfair...schließlich ist das Audio von einer anderen Rolle/Sprecher. Im Zweifelsfall für den Angeklagten und so weiter.

Norbert


Beiträge: 1.623

07.01.2016 12:51
#125 RE: Akte X - Die unheimlichen Fälle des FBI (USA 1993-2002) Zitat · antworten

Sven Gerhardt wird der Markus Lanz der X-Akten.

smeagol



Beiträge: 3.902

07.01.2016 12:58
#126 RE: Akte X - Die unheimlichen Fälle des FBI (USA 1993-2002) Zitat · antworten

@Dubber: Ich gebe dir grundsätzlich Recht, das man sich das erstamal ansehen sollte, wenn man etwas nicht kennt. Hier aber kenne ich die Figuren, die Schauspieler und die Stimmen. Man hat in den USA auf Duchovny und Anderson gesetzt, um den Fans dieser Serie ein Wiedersehen zu ermöglichen und keinen Reboot gemacht. Hier liegt für mich der Unterschied: Ich kenne das "Produkt" und ich möchte es gerne wieder so konsumieren, wie ich es kenne, zumal kein vernünftiger Grund besteht, es zu ändern. Und der deutsche Fox Mulder klingt nunmal ... wie Benjamin Völz. Daher tut mir das leid für alle Beteiligten, aber für mich ist deren Arbeit ohne die Mitwirkung beider Hauptdarsteller leider für die Katz und vertane Zeit.

Serienfan


Beiträge: 210

07.01.2016 13:31
#127 RE: Akte X - Die unheimlichen Fälle des FBI (USA 1993-2002) Zitat · antworten

Zitat von smeagol im Beitrag #126
@Dubber: Ich gebe dir grundsätzlich Recht, das man sich das erstamal ansehen sollte, wenn man etwas nicht kennt.

Ich würde noch nicht einmal so weit gehen. Warum auch?

Wenn ich zu dem alten Bäcker meiner Kindheit gehe, um genau die Sorte Brot zu bekommen, die ich in meiner Kindheit hatte, dann kann ich auch auf dem Absatz kehrtmachen, wenn ich mit einem "jetzt aber mit neuem Rezept" begrüßt werde. Müssen tue ich gar nichts, schon gar nicht muss ich das neue Brot probieren. Warum denn auch?

Man hätte ja auch im Original Mulder und Scully neu casten können. So nach dem Motto: "Die ursprünglichen Stars sind uns zu teuer." Wäre ich dann auch verpflichtet, mir das "erstmal anzusehen"? Oder darf ich DANN wenigstens sagen: Gerne, aber halt bitte ohne mich.

Die neue "Akte X"-Serie soll doch gerade die Nostalgie bedienen. Und die erhält nun einen gehörigen Dämpfer. Benjamin Völz hat hier glaubwürdig dargelegt, dass man noch nicht einmal versucht hat, sich mit ihm irgendwie zu einigen. Ich kann mir auch sehr gut vorstellen, wie achselzuckend diese Entscheidung gefällt wurde, so nach dem Motto: "Ach, im letzten Film war es ja auch schon nicht mehr Völz. Die Leute gewöhnen sich schon dran."

VanToby
Forumsleiter

Beiträge: 42.289

07.01.2016 13:35
#128 RE: Akte X - Die unheimlichen Fälle des FBI (USA 1993-2002) Zitat · antworten

Zitat von Gustav Gans im Beitrag #123
Zitat von SFC im Beitrag #120
https://www.youtube.com/watch?v=DjvmlMBVh5E

Klingt grauenhaft unpassend ...


Dir ist schon klar, dass da irgendein Ausschnitt aus irgendeiner alten Synchro mit Sven Gerhardt auf einen uralten Akte X-Ausschnitt aus den Anfangsjahren gelegt wurde?
Ich glaube, so kann man nicht wirklich beurteilen wie passend oder unpassend er auf dem aktuellen Mulder klingt.




Natürlich nicht. Aber es ist auch lächerlich anzunehmen, dass man sich überhaupt kein Bild machen könnte - geradeso, als wäre der Regisseur am Ende ein Zauberer, der jede noch so fremdartige Stimme passend hauen kann.

Man darf zum Beispiel durchaus hinterfragen, ob es nun wirklich so sinnvoll war, sich extrem an der Originalstimme zu orientieren und den "deutschen Mulder" nahezu vollständig zu ignorieren. Schon klar: Unmut wird es bestimmt ohnehin geben, erst recht bei jemanden, der am Ende nur wie ein müdes Abziehbild wirkt. Und bei einer Serie wie den SIMPSONS, die noch eine unabsehbar lange Laufzeit hinter sich hat - und bei der die meisten Fans der ersten Stunde vermutlich ohnehin nicht mehr zugucken würden - ist eine ganz eigene Neuinterpretation wie damals mit Marge oder auch Rektor Skinner ja durchaus noch legitim. Aber hier geht es um SECHS! Folgen für insbesondere auch die alten Fans. Da darf Kritik an der grundsätzlichen Herangehensweise, die diese Umstände zu übergehen scheint, schon erlaubt sein, finde ich.

Meine persönliche Einschätzung zu Sven Gerhardt: Grundsätzlich finde ich ihn eine tolle Entdeckung für das Synchron. Ich habe vor vielen Jahren, als das Reboot langsam bevorstand, mal gemeint, dass ich ihn mir gut als einen neuen deutschen Scotty in STAR TREK vorstellen konnte. Ein Aufnahmeleiter meinte damals zu mir, dass das sicher eine nette Idee wäre, es aber bestimmt noch einige Jährchen dauern würde, bis Sven Gerhardt sich aus der Menge raussprechen könnte und man ihn für große Rollen überhaupt in Betracht zöge. Auch wenn es die Rolle nicht geworden ist (das wurde ironischerweise Josh Hartnetts Simon Jäger), hat er genau das tatsächlich geschafft, und es ist gut so. (Und ich glaube, der betreffende AL ist heute sein größter Fan. )

Nur leider, finde ich, hat er etwas in der Stimme, was oft droht, unangenehm zu klingen. Für die richtige Rolle ist so eine Markanz genau richtig und kann, treffend eingesetzt, irre dramatisch packend oder lustig sein - geht für mich dabei etwa in Richtung Rainer Doering. Ich fürchte aber, Mulder würde mit ihm wie ein Möchtegerncooler wirken, der in Wirklichkeit jedoch ein latenter Hitzkopf ist und schnell ausflippt. Natürlich war Mulder auch immer ein pain in the ass für seine Vorgesetzten, soweit schon richtig, aber das auf eine geradezu schon verstörend ruhige Art (was BV noch einmal kongenial unterstrich).
Da kann SG noch so gut spielen - ich fürchte, es steht ihm einfach schon grundsätzlich seine eigene Stimme im Weg für einen akzeptablen Mulder.
Das ist aber nur meine Einschätzung und wäre auch nicht im Geringsten Sven Gerhardt selber anzulasten. Man hat ihn ja gecastet, als offensichtlich Bedarf bestand, und er wurde ausgewählt - das alles liegt außerhalb seines Bereichs.

Ich glaube nicht an einen angesäuerten Redakteur. Ich glaube vielmehr an die Unfähigkeit zur Kommunikation.


Man tut sich freilich selber keinen Gefallen, wenn man sich die Besetzung schon vorab madig redet. Dann kann niemals Freude aufkommen. Aber ich fürchte - leider - auch, dass auch dem unbehelligten Fan sechs Nachklapp-Folgen einfach nicht ausreichen, um sich daran zu gewöhnen.


Gruß,
Tobias

Jane



Beiträge: 545

07.01.2016 13:50
#129 RE: Akte X - Die unheimlichen Fälle des FBI (USA 1993-2002) Zitat · antworten

Zitat von Norbert im Beitrag #125
Sven Gerhardt wird der Markus Lanz der X-Akten.


Kein Grund beleidigend zu werden ;)

Im Ernst

Zitat von smeagol im Beitrag #126
@Dubber: Ich gebe dir grundsätzlich Recht, das man sich das erstamal ansehen sollte, wenn man etwas nicht kennt. Hier aber kenne ich die Figuren, die Schauspieler und die Stimmen. Man hat in den USA auf Duchovny und Anderson gesetzt, um den Fans dieser Serie ein Wiedersehen zu ermöglichen und keinen Reboot gemacht. Hier liegt für mich der Unterschied: Ich kenne das "Produkt" und ich möchte es gerne wieder so konsumieren, wie ich es kenne, zumal kein vernünftiger Grund besteht, es zu ändern. Und der deutsche Fox Mulder klingt nunmal ... wie Benjamin Völz.


Bis hierhin kann ich das voll und ganz unterschreiben. Ich hatte mich wirklich gefreut, montags abends wieder neue Akte X-Folgen auf ProSieben sehen zu können , so wie in den 90igern. (Damals, als alles besser war (-;).
Durch die Umbesetzung hat man mir das erst mal vermießt und das auch noch aus (wie mir scheint) fadenscheinigen Gründen (oder was noch viel schlimmer wäre, die bereits genannte 'Unfähigkeit zur Kommunikation').
Dem nicht genug, ProSieben nimmt mich als Zuschauer nicht mal ernst, sonder macht sich noch darüber lustig, dass ich mich darüber beschwere. Dass ich mich auf das Wiedersehen mit "alten Bekannten" gefreut habe nur um festzustellen, dass einer der beiden gegen eine gleiche aber irgendwie doch anderen, jüngere Version ausgetauscht wurde und man entsprechend enttäuscht ist.
Und ich nehme mal an, vielen anderen (potentiellen) Zuschauern geht es genau so. Gott sei dank leben wir einem Zeitalter wo man die Wahl hat wo und wie man das gewünschte Produktion konsumiert - und man nicht mehr ein Jahr darauf warten muss.

Meine Vorfreude auf die neuen Folgen gibt das aber nur einen kleinen Dämpfer, F*** yeah! Mulder und Scully sind zurück und in meinem Fall dann halt in der englischen Originalfassung (und diesmal zelebriert im Kreise von anderen Fans, die mittlerweile Freunde geworden sind, dank dieser Serie).

ronnymiller ( gelöscht )
Beiträge:

07.01.2016 14:24
#130 RE: Akte X - Die unheimlichen Fälle des FBI (USA 1993-2002) Zitat · antworten

Zitat von Dubber der Weiße im Beitrag #113
Vielleicht atmen alle mal kurz durch? Bevor hier manche den Untergang der deutschen Synchronszene an einer Umbesetzung aufhängen, deren Hintergründe keiner kennt, bitte ich darum, den Ball flachzuhalten. Wir befinden uns hier in einem Forum, das schlau genug ist, allen Kreativen Kreativität zuzutrauen. Besprechen wir die Synchro also anhand der gebotenen Qualität - sobald uns dies möglich ist. Nicht jetzt, wenn man nur in Nebel stochern kann.

Gerade das Synchronforum als Speerspitze des Fan-Interesses ist zu einem sachlichen und unaufgeregten Diskussionsniveau verpflichtet.


ich gebe dir sonst gerne Recht, in diesem Fall muss ich das Endergebnis aber nicht abwarten. Selbst wenn die Neubesetzung nicht komplett furchtbar sein sollte, ist Akte X für mich und viele andere einfach eine absolute Kultserie und da mit Völz die Originalsynchronstimme zur Verfügung steht, kann ich keine andere Stimme akzeptieren. Deswegen schaue ich auch NCIS New Orleans nicht. Auch da hat mir die Senderfamilie ProSieben/Sat.1 mit der Synchro den Spaß verdorben, obwohl rein professionell auch hier alles sauber war.

Schlitzi


Beiträge: 1.775

07.01.2016 15:13
#131 RE: Akte X - Die unheimlichen Fälle des FBI (USA 1993-2002) Zitat · antworten

Zitat von SFC im Beitrag #120
https://www.youtube.com/watch?v=DjvmlMBVh5E

Klingt grauenhaft unpassend ...


Ahhhh! Sorry, aber das geht gar nicht. Also für mich ist die deutsche Fassung gestorben. Danke Pro7! Eure Geiz ist geil Mentalität kotzt mich an! :(

Dubber der Weiße


Beiträge: 5.422

07.01.2016 15:16
#132 RE: Akte X - Die unheimlichen Fälle des FBI (USA 1993-2002) Zitat · antworten

Mm, ich verstehe euch ja. Mir geht es nur darum, dass ihr euch nicht in Rage redet und eine Fallhöhe aufbaut, angesichts derer sich das gesamte Produkt nur auf die, entschuldigt mein Französisch, Fresse legen kann. Im eigenen Interesse fände ich es super, wenn ihr aufgeschlossen bleiben könntet - wenigstens a bisserl.

Ganz kontraproduktiv sind dann Uralt-Schnipsel auf Uralt-Material - wirklich, das geht gar nicht. Die Entscheidung für Gerhardt im Hier und Jetzt - nebenbei bemerkt offensichtlich auch gegen Berenz! - wird Gründe haben. Gute, wie ich annehmen will.

Und na klar: Ich hätte mir durchaus von Senderseite gewünscht, dass man es wenigstens mit einem Gegenangebot versucht hätte. Theoretisch wohlgemerkt, denn mit Verlaub, keiner von uns kennt genaue Zahlen. BV mangelt es gewiss nicht an Selbstbewusstsein (warum auch). Mitunter wäre ein Gegegenangebot auch offensichtlich für beide Seiten nur Zeitverschwendung, und Zeit ist Geld. Klingt hart, ist aber so.

Ich bin jedenfalls nicht bereit, die deutsche Version mit "Akte NiX" im Klo runterzuspülen. Die Wahrheit ist irgendwo da draußen!

smeagol



Beiträge: 3.902

07.01.2016 15:26
#133 RE: Akte X - Die unheimlichen Fälle des FBI (USA 1993-2002) Zitat · antworten

Zitat von Dubber der Weiße im Beitrag #132
Ganz kontraproduktiv sind dann Uralt-Schnipsel auf Uralt-Material - wirklich, das geht gar nicht.

Die nehme ich auch nicht ernst - da müsste man schon einen richtigen Ausschnitt aus der aktuellen Synchro hören.

Zitat von Dubber der Weiße im Beitrag #132
Die Entscheidung für Gerhardt im Hier und Jetzt - nebenbei bemerkt offensichtlich auch gegen Berenz! - wird Gründe haben. Gute, wie ich annehmen will.

Es kann natürlich sein, dass Herr Gerhardt besser passt als Berenz - das wären dann mit Sicherheit die von dir genannten guten Gründe. Und das *kann* natürlich sein! Es ist aber auch möglich, dass Herr Berenz nach dem Sh**storm beim zweiten Kinofilm diesmal abgelehnt hat. Verstehen könnte ich ihn sehr gut - es ist kein Blumentopf zu gewinnen als deutsche Stimme von Fox Mulder, wenn man sich nach 9 Serienstaffeln und einem Kinofilm als Neubesetzung der Hauptfigur versuchen darf/muss.

Norbert


Beiträge: 1.623

07.01.2016 15:31
#134 RE: Akte X - Die unheimlichen Fälle des FBI (USA 1993-2002) Zitat · antworten

Zitat von Dubber der Weiße im Beitrag #132
entschuldigt mein Französisch
Apropos Französisch - in Frankreich werden Mulder und Scully wieder ihre Stammsprecher aus der Originalserie haben gemäß einer Mitteilung von M6.

VanToby
Forumsleiter

Beiträge: 42.289

07.01.2016 15:33
#135 RE: Akte X - Die unheimlichen Fälle des FBI (USA 1993-2002) Zitat · antworten

Es ist zumindest abzusehen, dass jemand eher bereit ist, eine Kultrolle zu übernehmen, wenn er sie dabei neu prägen darf, statt offensichtlich nur eine Kopie sein zu sollen.

Abgesehen davon - und ich weiß, dass ich dafür jetzt von mehreren Seiten gesteinigt werde - kann ich mir auf dem, was bislang an Mulder-Material zu sehen war, weder Sven Gerhardt, noch Benjamin Völz wirklich 100%-ig sitzend vorstellen, sondern gruseligerweise tatsächlich Johannes Berenz ...

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