Giovanna Winterfeldt hat übrigens auf Instagram nochmal kurz erklärt wie es zum Jobwechsel kam und was sie dazu gebracht hat. https://www.instagram.com/p/CrxbWH7NSyV/
Dass die meisten von uns ihren neuen Job und für wen sie nun arbeitet nicht gut heißen werden ist sicher klar. Dennoch macht die Frau einfach nur das, was ihr scheinbar Freude bereitet.. Und wenn sie sich in der Branche nicht mehr wohl gefühlt hat...... Dann muss man das so akzeptieren
Sie hat im Video alles gesagt. Ich verstehe ihre Entscheidung, wenn es für sie Gründe gab, aufzuhören. Letztendlich ist es ihre Sache, was sie aktuell für wen arbeitet.
Ich bin immer wieder überrascht, welche absonderliche persönliche Beziehung manche Synchronfans zu Sprecherinnen und Sprechern aufbauen, die sie gar nicht kennen.
Die Sprecherin oder der Sprecher ist ja keinem Rechenschaft schuldig.
Diese Vorwürfe politischer Sympathie scheinen aber nur aufzukeimen, wenn die Sprecherin oder der Sprecher ganz aus der Synchronlandschaft verschwindet. Man denke nur an Anne Helm, die mehr als einmal politischen Dünnpfiff verzapft hat, und von vielen hier immer noch hochgehalten wird.
Ich hege weder besondere Sympathien noch Antipathien für eine der beiden Damen. Dennoch ist es in meinen Augen ein Unterschied, Politik in einer (linken) demokratischen Partei zu betreiben oder für einen populistischen, destruktiven Krawallmacher zu arbeiten. Soll mir persönlich egal sein. Gutheißen muss ich es nicht. Als Schauspielerin hat sie hingegen, von dem, was ich gehört habe, durchaus eine gute Figur gemacht. Da ist es in meinen Augen und Ohren schade drum.
Zitat von Begas im Beitrag #171Diese Vorwürfe politischer Sympathie scheinen aber nur aufzukeimen, wenn die Sprecherin oder der Sprecher ganz aus der Synchronlandschaft verschwindet. Man denke nur an Anne Helm, die mehr als einmal politischen Dünnpfiff verzapft hat, und von vielen hier immer noch hochgehalten wird.
Hab in der Hinsicht einen anderen Eindruck. Gerade weil sie politisch aktiv ist und Sachen abgeliefert hat mit denen ich auch nicht immer konform gehe, wirkt sich das bei so manchen auch negativ auf die Wahrnehmung ihrer Synchronarbeit aus. Ich kann da durchaus beide Seiten voneinander trennen, sofern die jeweiligen Personen ihre politische Agenden nicht auch noch mit ins Studio mitnehmen.
Was Winterfeldt anbelangt so muss ich es auch nicht gutheißen für wen sie nun arbeitet. Solange sie damit niemanden weh tut ist es mir einerlei, wobei ich Julian Reichelt schon für eine gefährliche Person halte. Ähnlich wie Tucker Carlson in den USA, der gerne mit seiner Meinungsmache auf fruchtbaren Boden stößt und die Leute aufstachelt und das gesellschaftliche Klima vergiftet.
Oh das ist wohl der Grund warum sie in den "FBI"-Serien nicht mehr auf Alana De La Garza zu hören ist und dadurch durch Alexandra Wilcke ersetzt wurde.
Zum Jahresende noch ein paar Namen, die sich für mein Empfinden über die Jahre gut etablieren konnten und eine Nennung in der Liste verdient hätten:
1957 Judith von Radetzky ---- 1961 Frauke Poolman 1965 Susanne Szell ---- 1970 Verena Unbehaun 1974 Katja Hiller 1975 Meike Finck 1976 Aline Staskowiak ---- 1980 Dela Dabulamanzi 1986 Jessica Rust 1987 Johanna von Gutzeit 1988 Christina Wöllner 1989 Jenny Löffler ---- 1990 Viola Müller 1991 Lin Gothoni 1993 Doreaux Zwetkow 1997 Samina König 1999 Saskia Glück ---- 2000 Josephine Martz (auch HH) 2002 Nina Schatton 2004 Emilia Raschewski 2005 Milena Rybiczka (auch schon 18 🤯)
Sowie
1976 Dana Friedrich – andernorts (Costa Rica) 1980 Verena Runna/Mehnert – lange nicht in B gehört, mehr als 5 Jahre auf lock 1981 Corinna Dorenkamp/Riegner – def andernorts (Köln) 1985 Shanti Chakraborty – andernorts (München), gefühlt schon mind. 2 Jährchen 1985 Tanya Kahana – andernorts (Frankreich) 1988 Lo Rivera – andernorts (hauptsächlich HH) 1993 Friedel Morgenstern – alles andere deadnaming vallah 1994 Laura Oettel/Elßel
Danke, auch hier fast alles übernommen, zusätzlich Madeleine Stolze ergänzt und Anna Gamburg aus Portugal zurückholt.
Schwierigkeiten habe ich mit der Einordnung der Person Doreaux Zwetkow, die sich öffentlich selbst als non-binär identifiziert. Natürlich wird die Stimme allgemein weiblich gelesen und praktisch gesehen wäre sie (die Stimme) hier am besten aufgehoben. Ich möchte mich über DZs Entscheidung aber auch nicht hinwegsetzen.
Ähnlich schwierig ist es auch mit Philippa Jarke, die wohl auch weiterhin überwiegend männliche Rollen sprechen wird (müssen).