Ich hätte nicht erwartet so viel scrollen zu müssen. Nun denn, bei so viel in einem Post werden die verschiedenen Themen gut und schlecht behandelt. Einzelne Punkte honorierbar, aber im Gesamten werden bei manchen Beteiligten die falschen Nerven getroffen. Den verlinkten Sumikai-Artikel habe ich auch schon kürzlich gelesen. Dort werden auch Themen angesprochen, die nicht hätten sein sollen. Wenn mit weiteren Fragen, Vorwürfen und Spekulationen/Theorien versucht wird etwas zu erklären, hätte am besten nichts zu den Punkten geschrieben werden sollen bzw. irgendwann einfach der Absatz beendet werden. (ad Cutter, Bell)
Den ganzen Text über hatte ich eine gewisse Vermutung, die sich am Ende bewahrheitete. Das allsehende Auge.
Nun denn... Kann man die Sache als aus dem Ruder gelaufen betrachten, wenn ein Minderbeteiligter sich selbst in den Mittelpunkt stellt? Dann wäre eine Auszeit hier gut.
PS: Es ist kein echter Kompromiss als einzige Person mit Cutter arbeiten zu können, während der Rest des Produkts ohne auskommen muss.
Ich persönlich sehe diese Statement zwiegespalten. Einerseits gab es wirklich nicht konstruktive Kritik. Andererseits finde ich es unschön, dass man Patrick Keller auf diese Art diskreditiert.
Auch wenn es so passiert sein sollte, was nicht zweifelsohne bewiesen werden kann, da hier Aussage/Interpretation gegen Aussage/Interpretation steht, sollte man nicht gerate das Mittel einsetzen welches man mit dem Statement anprangert, und das ist Hass schaffen. Hier wäre es besser vom Synchronstudio gewesen, nach dem Motto "der klügere gibt nach" zu handeln, und es einfach faktisch zu erklären ohne Spekulationen oder persönliches Empfinden einfließen zulassen.
Natürlich kann man eine gewissen nähe zwischen Patrick Keller und Kölnsynchro nicht leugnen. Anderes herum kann man sich aber über die Ansichten des Synchronstudios über Synchroncutter und Sprecherverbände streiten.
Am Ende ist nur zusagen, dass die Medaille immer zwei Seiten hat.
Leute, Leute. Mal ganz ehrlich. Eigentlich kann Lab Six nur verlieren, egal was sie tun. Vor dem Statement gab es lauter aggressive Fans (ja, muss man wirklich so sagen), die auf Lab Six draufgehauen haben. Leider auch noch von einem Sprecher angestachelt. Das war also okay?! Nun versucht sich Lab Six zu verteidigen und auf möglichst alle Kritiken einzugehen und es ist also auch wieder nicht richtig. Na was denn nun?!
Aha, von einem Sprecher "angestachelt." Darf sich dieser im Gegensatz zu Lab Six etwa nicht rechtfertigen, wenn sich die Fans fragen, warum er nicht dabei ist? Und wo stachelt dieser überhaupt an? Lab Six prangert das Verhalten der Fanbasis an, darf im Gegenzug aber scheinbar einen Sprecher in ein schlechtes Licht rücken, Fans "anstacheln", diesen womoglich anzugehen, weil er ja nicht loyal gegenüber Fans und Rolle ist, ihm quasi Heuchelei unterstellen, und noch gegen den IVS schießen, weil die schließlich junge Sprecher pöse beeinflussen. Läuft mit der Selbstwahrnehmung.
Lab Six als alleinigen Sündenbock hinzustellen hatte ich von Anfang an für ziemlich unberechtigt gehalten. Wie gesagt sollte man nicht vergessen, dass AH diejenigen waren, die nicht mehr mit Kölnsynchron zusammen arbeiten wollen und die Serie an ein anderes Synchronstudio abgegeben haben. Mit dem Statement hat Lab Six zumindest ihr bestmöglichstes versucht die wogen zu glätten. Sie haben ihre Sicht der Dinge geschildert. Damit kann man schon was anfangen.
Kam und sprach der mit dem geistreichen Einzeiler, der des Diskutierens nach Widerworten nicht mächtig ist. Schon doof, wenn einem die eigene Argumentation um die Ohren fliegt, ne.
@Nyan-kun: Natürlich bleibt der Schuldige AH. Lab Six kann halt nur so viel entsprechend des Budgets des Auftraggebers.
Noch ergänzt zu meinen Beitrag, will ich sagen, dass ich mit dem Statement von Lab Six zu einen gewissen Grad mitgehe (vor allem die ungerechtfertigte Kritik) und sie das gute Recht haben ihre Produktions-abläufe-/Methoden selbst zu bestimmen, auch wenn man es persönlich anders sehen mag.
Zudem fand ich gut, dass man sich auch selbstkritisch mit vergangen Projekten sowohl positiv als auch negativ auseinander gesetzt hat. Und sie einen groben Einblick in die breits obenerwähnten Produktionsabläufen-/Methoden gegeben haben.
Auch wünsche ich Lab Six nicht den Bankrott, wie manch anderer Nutzer. Ebenfalls wegen dem Gesichtspunkt, dass hier Existenzen dranhängen.
Und wie bereits erwähnt, muss die konstruktive Kritik zu Anime House gehen, da diese letztendlich die Auftraggeber sind, und Lab Six nur die ausführende Kraft ist.
Falls es wegen meinen ersten Beitrag zu Missverständnissen kam, möchte ich mich entschuldigen. Im meinen ersten Beitrag wollte ich darauf eingehen, wo ich persönlich bei dem Statement nicht mitgehen kann. Vielleicht hätte ich auch die Seite von Lab Six näher beleuchten sollen.
Ich würde mich freuen, wenn diese Diskussion nun ein Ende findet. Tragt euren Kampf bitte privat weiter aus. Danke. Kommt da noch mehr, muss ich als Mod leider einen Riegel vorschieben.
Zitat von Dark_Blue im Beitrag #102Scheint wohl heftig mit Kölnsynchron geknallt zu haben.
Genau da weicht Anime House meinem Empfinden nach aus, bezüglich der konkreten Gründe warum sie nicht mehr mit Kölnsychron zusammenarbeiten wollen und dabei sogar bereit sind ein Projekt, was zunächst von Kölnsynchron durchgeführt wurde an ein anderes Studio abzugeben. Stattdessen wird in dem Statement Lab Six in Schutz genommen, verteidigt und betont wie sehr man mit deren Arbeit zufrieden ist.
Da Anime House schon damals bei Gate augenscheinlich ob der Gründe des Studiowechsel gelogen hat, finde ich dieses Winden des Publishers peinlich lachhaft.
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