Ich habe heute geträumt, weiteres Material zu einer neuen STAR-TREK-Produktion gesehen zu haben. Es gab auch Archivmaterial von Leonard Nimoy als Spock. Im Deutschen hörte man tatsächlich Herbert Weicker. Es waren offenbar zwei Ausschnitte mit deutlichem Altersunterschied zusammengeschnitten, gefolgt von digital hergestelltem neuen Material. Es klang fürchterlich. Nichelle Nichols war auch zu sehen (als Mitglied des Föderationsrates?), hatte aber keinen Text. Ich war irgendwie in den Produktionsbereich geraten, der wie ein unterirdisches Fitnessstudio wirkte. Überirdisch waren auch irgendwie Figuren aus VERRÜCKT NACH DIR involviert. Die Revivals können kommen.
Also ich hatte kurz den Traum gehabt in einem weiteren Star Trek Trailer Axel Lutter für Picard gehört zu haben. Hoffe ihr werdet diesen Traum nicht auch noch haben.
Ich habe diese Nacht geträumt, dass ich bei einer Wanderung, Joachim Kaps getroffen habe. Während den Wandern haben wir uns über seine DDR Sendung: "Brummkreisel" unterhalten und warum seine Tochter: Susanne Kaps mit dem Synchron aufgehört hat. Er meinte zu mir: "Sie wollte mehr Freizeit haben". Ziemlich seltsamer Traum.
Vor einigen Tagen habe ich geträumt, dass ein früherer Biolehrer eine Art Gastvortrag abgehalten hat. Zu meiner Überraschung erschien da auch eine etwas ältere, biedere Kollegin, die früher wohl mal eine Art Fangirl in dessen Anfangszeiten gewesen sein muss.
Diesen ehemaligen Biolehrer hatte ich schon gegen Ende meiner Schulzeit einmal mit Wilfried Herbst besetzt, der aber mehr Typ- als Stimmbesetzung war. Er legte nach eigener Aussage auf eine klare Artikulation wert und erinnerte mich vll. ein bisschen an den gelehrten, leicht kauzigen Herrn Maus aus der 99er ALICE IM WUNDERLAND - Verfilmung, den eben Wilfried Herbst sprach. Mein Bruder, dem ich die Stimme spontan nur über Rom aus DEEP SPACE NINE erklären konnte, war damit stimmlich z.B. gar nicht einverstanden. (Ich sehe das aber heute durchaus noch so; die Stimme war eher weicherer Natur.)
Nun wusste ich im Traum aber, dass Wilfried Herbst ja schon seit geraumer Zeit nicht mehr synchroniert und die Stimme vom O-Ton jetzt auch nicht so der große Zwang war. Trotzdem war ich dann aber zunächst erstaunt, dass er hier für seinen Gastvortrag mit dem so ganz anders klingenden MARTIN UMBACH neubesetzt wurde. Dann dachte ich aber, dass der aufgrund seiner distinguierten Artikulation eigentlich irgendwie nahelag, und ich ärgerte mich darüber, dass ich nicht schon damals draufgekommen war.
In Wirklichkeit wäre Martin Umbach aber zu jung (der Lehrer müsste heute um die 80 sein), und dann doch einfach zu markant und kräftig artikuliert. Ja doch, Wilfried Herbst war damals eine tolle Besetzung ;-)
Selbst ich wurde gestern nachts erstmals in meinen Träumen aufgesucht und glücklich beschert. Denn Caroline Combrinck und Ingo Albrecht sind mitternachts im Hubschrauber in meine Wohnung gekommen und haben bei mir renoviert. :D Albrecht hat ständig geschäftlich telefoniert und sein Handy konnte er wie eine Drohne wegschicken und wieder zu sich holen. Echt verrückt, aber hat mega Spaß gemacht und als ich wieder wach war, habe mich geärgert das der Traum schon vorbei war.
Kurioserweise hatte ich in der vergangenen Nacht einen Traum, der auch mit dem Thema Synchronisation zu tun hatte: Darin ging es darum, dass ein Manuskript aufgetaucht sei und veröffentlicht werde, in dem Arnold Marquis Anekdoten aus 40 Jahren Synchronarbeit erzähle. Beim Aufwachen war ich sehr enttäuscht.
Ich habe heute Mittag offenkundig verdorbenen Fisch gegessen und vorhin von einem "Bettlejuice"-Remake geträumt. In der Hauptrolle: John Belushi! Im Deutschen kongenial exzentrisch gesprochen von VanToby, der sich zu aller Überraschung als stimmlicher Showman par excellence entpuppt. Die Dialogregie hatte zunächst Axel Malzacher, bis leider im Studio nebenan Christoph Cierpka bei einer Method-Action-Demonstration für das "Freaks"-Remake Tommy Morgenstern als Kanonenkugel derart ungezielt abgefeuert hat, dass Malzacher aufgrund der Kugelflughöhe von 1,15 Meter geköpft wurde. Morgenstern überlebte erstaunlicherweise, Gerüchten zufolge hatte er es auf den neben Malzacher stehenden Sascha R. aus H. abgesehen. Die Dialogregie von "Bettlejuice" teilten sich im Anschluss Andi Krösing und Charles Rettinghaus, bis Krösing verschwand (Stand jetzt ist er weiterhin vermisst). Tobias Meister sprang für ihn ein, auf Wunsch von Rettinghaus hin. Beide Filme verpassten dennoch eine Kinoauswertung und liefen unangekündigt auf Netflix.