Wenn man z.B. keinen Stefan Fredrich auf Jim Carrey hören würde, wäre der Aufschrei groß. Aber hier sagt man "Das es in der Kunst keine Regeln gibt"? Verstehe ich irgendwie nicht.
Meist hat sich aus gutem Grunde die am besten passendste Stimme als Standard durchgesetzt ... und aus diesem Grunde sollte man da auch nicht wechseln. Ich finde dieses "Experiment" hier auch nicht gut - ich will auch keinen Fall z.B. TNW auf Jon Hamm hören und keinen Sascha Rotermund auf Hugh Grant.
Der Trailer wurde auf dem YouTube Kanal von Warner Bros. DE gelöscht. Auf dem YouTube Kanal vom CH-Verleih Ascot Elite wurde der Trailer mit der dt. Tonspur ebenfalls gelöscht und wieder neu hochgeladen. Diesesmal mit der en. Tonspur und dt. Untertitel.
Hoffentlich ein Zeichen für eine Umbesetzung auf ihre Stammsprecher.
OH Gott, was hat sich Warner Bros. nur dabei gedacht. Eig. sollte jedem klar sein das Yvonne Greitzke die einzige Sprecherin ist die Alicia Vikander haben kann. Und bei Tomb Raider hat es Warner Bros. ja geschafft, warum nur hier nicht...
Ich gehe stark davon aus, dass Wim Wenders persönlich die Stimmen für McAvoy und Vikander ausgesucht hat. Vielleicht wollte er alles "natürlicher" klingen lassen, ein Synchronroutinier klingt ja immer ein bisschen zu glatt / sauber. Damit will ich auf keinen Fall die Leistung von Johannes Raspe oder Yvonne Greitzke schmälern. Solche Experimente finde ich sehr interessant. Ist ja zuletzt in Colonia Dignidad geglückt. Ein endgültiges Urteil mag ich mir hier noch nicht erlauben. Ich freu mich aber auf den Film.
Wenn das mit Wim Wenders stimmt, finde ich das unter aller Sau. Es klingt nicht natürlicher sondern einfach nur traurig. Hier hätte Warner Bros. eindeutig durchgreifen sollen. Mann wechselt nicht einfach Stammsprecher. Niemals.
Kann natürlich auch mit Yvonnes eingeschränkter Verfügbarkeit wegen ihrer Mutterschaft zu tun haben. Wobei es bei "Tomb Raider" ja auch geklappt hat. Na ja, man weiß es nicht. Aber so oder so extrem bedauerlich, das klingt für mich so gar nicht nach Alicia Vikander.
Mittlerweile dürfte es doch bekannt sein, dass deutsche Filmregisseure, die ihre Filme auf englisch drehen bei der Wahl der Synchronsprecher recht exzentrisch sind sofern sie da ein Mitspracherecht haben. "Grenzenlos" bildet da keine Ausnahme.