Ebenso ist es bei David Niven und Rex Harrison so, dass sie keinesfalls so oft von Schoenfelder gesprochen wird, wie wir es scheinbar im Kopf haben.
Bei Rex Harrison sind es nur 8 Filme gewesen. Dazu zählen aber so bekannte Filme wie "My fair lady" und "Dr. Doolittle". Wäre Harrison nach 1969, Schoenfelders bis dato letztem Einsatz auf Harrison, noch weiter so produktiv gewesen, hätte es Schoenfelder sicherlich durchaus zum Stammsprecher bringen können. So war er es aber nur noch einmal und zwar 1979 in "Ashanti".
Auch David Niven wurde nicht durchgängig von Schoenfelder gesprochen, sondern hatte zwischenzeitlich auch immer mal andere Sprecher, wie z.B. Holger Hagen, Paul Klinger, Curt Ackermann etc., wobei auch einige Neu- und Spätsynchros dabei waren.
Gefühlt war ich davon ausgegangen, dass Christian William Sadler bis zu seinem (zu frühen) Tod fast immer gesprochen hätte, aber eigentlich war er es fast ausschließlich unter Joachim Kunzendorfs Regie (sowie einer weiteren King-Verfilmung und bei einem Seriengastauftritt).
Zitat von Lammers im Beitrag #16Ebenso ist es bei David Niven und Rex Harrison so, dass sie keinesfalls so oft von Schoenfelder gesprochen wird, wie wir es scheinbar im Kopf haben.
Bei Rex Harrison sind es nur 8 Filme gewesen. Dazu zählen aber so bekannte Filme wie "My fair lady" und "Dr. Doolittle". Wäre Harrison nach 1969, Schoenfelders bis dato letztem Einsatz auf Harrison, noch weiter so produktiv gewesen, hätte es Schoenfelder sicherlich durchaus zum Stammsprecher bringen können. So war er es aber nur noch einmal und zwar 1979 in "Ashanti".
Auch David Niven wurde nicht durchgängig von Schoenfelder gesprochen, sondern hatte zwischenzeitlich auch immer mal andere Sprecher, wie z.B. Holger Hagen, Paul Klinger, Curt Ackermann etc., wobei auch einige Neu- und Spätsynchros dabei waren.
David Niven dürfte vermutlich der Schauspieler sein, mit dem man Friedrich Schoenfelders Stimme am stärksten assoziiert und den er am häufigsten synchronisiert hat (in der Synchronkartei sind 18 Filme verzeichnet). Zumindest ab Mitte der 60er wurde er einigermaßen kontinuierlich besetzt, bevor bei den letzten Filmen (warum auch immer) Eric Vaessen mehrere Einsätze hintereinander hatte. Insofern ist die Verbindung hier durchaus verständlich und etwas mehr als "gefühlt". Im Falle von Rex Harrison war es natürlich so, dass dieser etwa zu der Zeit, als FS sich etabliert zu haben schien, dazu überging, nur noch selten Film- und Fernsehrollen anzunehmen, wohl wegen gesundheitlicher Probleme. Und da erschien es wohl nicht mehr notwendig, eine Kombination aufrechtzuerhalten. Vor der "Lady" wurde wirklich auffällig viel experimentiert, wohl weil Harrison zu dieser Zeit in Deutschland kaum sonderlich bekannt war. Von den vor 1964 gedrehten Filmen dürften nur "Mitternachtsspitzen" und "Cleopatra" später noch öfter im Fernsehen gelaufen sein, ansonsten meist solche, in denen Friedrich Schoenfelder zu hören war (und der Kontinuitätsbruch "Venedig sehen und erben"). So konnte man natürlich leichter einen falschen Eindruck bekommen.
Zitat von Lammers im Beitrag #16Ebenso ist es bei David Niven und Rex Harrison so, dass sie keinesfalls so oft von Schoenfelder gesprochen wird, wie wir es scheinbar im Kopf haben.
Bei Rex Harrison sind es nur 8 Filme gewesen. Dazu zählen aber so bekannte Filme wie "My fair lady" und "Dr. Doolittle". Wäre Harrison nach 1969, Schoenfelders bis dato letztem Einsatz auf Harrison, noch weiter so produktiv gewesen, hätte es Schoenfelder sicherlich durchaus zum Stammsprecher bringen können. So war er es aber nur noch einmal und zwar 1979 in "Ashanti".
Auch David Niven wurde nicht durchgängig von Schoenfelder gesprochen, sondern hatte zwischenzeitlich auch immer mal andere Sprecher, wie z.B. Holger Hagen, Paul Klinger, Curt Ackermann etc., wobei auch einige Neu- und Spätsynchros dabei waren.
David Niven dürfte vermutlich der Schauspieler sein, mit dem man Friedrich Schoenfelders Stimme am stärksten assoziiert und den er am häufigsten synchronisiert hat (in der Synchronkartei sind 18 Filme verzeichnet). Zumindest am Mitte der 60er wurde er einigermaßen kontinuierlich besetzt, bevor bei den letzten Filmen (warum auch immer) Eric Vaessen mehrere Einsätze hintereinander hatte. Insofern ist die Verbindung hier durchaus verständlich und etwas mehr als "gefühlt". Im Falle von Rex Harrison war es natürlich so, dass dieser etwa zu der Zeit, als FS sich etabliert zu haben schien, dazu überging, nur noch selten Film- und Fernsehrollen anzunehmen, wohl wegen gesundheitlicher Probleme. Und da erschien es wohl nicht mehr notwendig, eine Kombination aufrechtzuerhalten. Vor der "Lady" wurde wirklich auffällig viel experimentiert, wohl weil Harrison zu dieser Zeit in Deutschland kaum sonderlich bekannt war. Von den vor 1964 gedrehten Filmen dürften nur "Mitternachtsspitzen" und "Cleopatra" später noch öfter im Fernsehen gelaufen sein, ansonsten meist solche, in denen Friedrich Schoenfelder zu hören war (und der Kontinuitätsbruch "Venedig sehen und erben"). So konnte man natürlich leichter einen falschen Eindruck bekommen.
Kommt drauf an, von welchem Standpunkt man das sieht. Wenn man die Spätsynchros abzieht, bleiben von den 59 (60 wenn man die Serie "Gauner gegen Gauner" abzieht) noch 43 übrig. Bei diesem Standpunkt würde ich dir Recht geben. Bei den 59 ist dann schon eher "gefühlt".
Bei David Tomlinson dürfte den meisten Friedrich Schoenfelder einfallen. Tatsächlich war der es aber nur insgesamt dreimal, nämlich den Disney-Produktionen "Mary Poppins", "Ein toller Käfer" und "Die tollkühne Hexe in ihrem fliegenden Bett", die auch zugleich die populärsten Werke in Tomlinsons Filmographie darstellen dürften. Viele seiner Arbeiten waren hierzulande gar nicht erst zu sehen, und von den übrigen derzeit bekannten Sprechern brachte es lediglich Horst Beck auf 2 Einsätze, alle anderen (bspw. Ackermann, Martienzen, Reiner, Bardischewski und Cadenbach) blieben Eintagsfliegen.
Edward Fox habe ich lange stark mit Jürgen Thormann verbunden und fand andere Stimmen aus seinem Mund irritierend (vielleicht abgesehen von Hartmut Reck im "Schakal"). Erstaunlicherweise war diese Kombination aber allenfalls in den 80ern einigermaßen "fest", aber dafür gab es sie in "Mord im Spiegel", "Sag niemals nie" und (obwohl es dort eine relativ kurze, aber markante Rolle war) "Gandhi", ebenso in der öfter gezeigten "Bounty"-Verfilmung von 1984.
Früher habe ich John Goodman immer mit Helmut Krauss verbunden. Als ich dann über ihn in der Synchronkartei nachgeguckt habe, war ich überrascht, dass er ihn gar nicht so oft synchronisiert hat, er wurde mehr von Hartmut Neugebauer und Klaus Sonnenschein gesprochen. Bei Alicia Witt dachte ich vorher, Dorette Hugo wäre ihre Feststimme, weil ich damals nur "Ein Chef zum verlieben" und "Die Niebelungen" gesehen hatte. Umso enttäuschter war ich als sie in "Düstere Legenden" eine andere Stimme hatte und Hugo bei ihr auch nur dreimal zum Einsatz kam. Und wie gesagt, bei Tim Allen dachte ich immer Peer Augustinski wäre seine Standardstimme. Gut, damals kannte ich auch nur "Santa Claus" und "Aus dem Dschungel in den Dschungel". Daher war ich ziemlich schockiert, als ich ihn in "Galaxy Quest" mit der Stimme von Martin Keßler sah, die meiner Ansicht nach auch gar nicht zu ihm passte. Dabei kann ich mich noch schwach erinnern, dass er in dem Trailer von "Galaxy Quest" die Stimme von Augstinski hatte.
Tim Allen ist definitiv so ein Fall, der mich ärgert. Mich hat es total überrascht, dass er doch so selten von Fritz von Hardenberg gesprochen wurde. Und für mich bleibt die einzig funktionierende Alternative Elmar Wepper ... alle anderen "stören" mich regelrecht.
Zitat von Mr.Voice im Beitrag #22Früher habe ich John Goodman immer mit Helmut Krauss verbunden. Als ich dann über ihn in der Synchronkartei nachgeguckt habe, war ich überrascht, dass er ihn gar nicht so oft synchronisiert hat, er wurde mehr von Hartmut Neugebauer und Klaus Sonnenschein gesprochen.
Geht mir auch so. Ich dürfte zu den wenigen gehören, die Krauss sogar einen kleinen Tick besser als Neugebauer fanden. Bitte nicht falsch verstehen - Neugebauer war eine super Wahl für Goodman, aber Krauss hat mMn diese sarkastische, bärbeißige Art von Goodman perfekt herübergebracht und wirkte quasi wie für Goodman erschaffen.
Sonnenschein war zwar auch ok, aber aus meiner Sicht leider eine sehr uninspirierte Wahl.
Zitat von Nyan-Kun im Beitrag #25Jetzt da wo Sonnenschein und Neugebauer nicht mehr zur Verfügung stehen dürfte man sich auf Krauss als neuen Stammsprecher verständigt haben.
Sorry, da hab ich mich wohl etwas missverständlich ausgedrückt. Ist mehr eine Spekulation von meiner Seite, die ich durchaus naheliegend finde, da Helmut Krauss nach Neugebauers Tod bereits in den Trailern zu "Atomic Blonde" auf Goodman zum Einsatz kam und ihn auch in einem aktuellen Film gesprochen hatte. Wie sich das in Zukunft entwickeln wird müsste man noch abwarten.
Wenn die Verantwortlichen aber Interesse an einer markanten Stammstimme für Goodman haben sollten sie auf Krauss setzen und nicht die Allzweckwaffe Kaspar Eichel nehmen, der für Goodman in "Kong: Skull Island" zum Einsatz kam.
Zitat von Nyan-Kun im Beitrag #25Jetzt da wo Sonnenschein und Neugebauer nicht mehr zur Verfügung stehen dürfte man sich auf Krauss als neuen Stammsprecher verständigt haben.
Hat sich Klaus Sonnenschein in den Ruhestand verabschiedet? Im Gegensatz zu Hartmut Neugebauer lebt er ja noch. Habe erst gestern erfahren, dass er Mitte des Jahres gestorben ist. Dabei hatte ich ihn noch in Atomic Blonde auf John Goodmann gehört.