Mir gefallen gerade die alten Filme aus den 40ern und 50ern, die erkennbar im Studio oder am Studiogelände gedreht wurden. Klar fühlt sich das nicht "echt" an, aber für mich ist das auch ein Hauch Nostalgie.
Und auch bei aktuellen Studioaufnahmen gibt es gute und schlechte Beispiele. Bei den Star Wars Serien "The Mandalorian" und "Das Buch von Boba Fett" merkt man fast gar nicht, dass da so gut wie alles im Studio gedreht wurde.
Ähm, verwechselst du da was, Samedi? Die 'Hobbit'-Filmen waren doch zum Erbrechen künstlisch: Bruchtal, Düsterwald...
"Ich hab' das alles schon durchdacht: das Baby bekommt Barts Wiege und Bart schläft bei uns bis er 21 ist." "Macht ihn das nicht pervers?" "Cousin Frank hat das auch gemacht." "Du hast keinen Cousin, der Frank heißt." "Aus ihm wurde dann später eine Francine, dann is' er 'ner Sekte beigetreten. Ich glaube, seine Name ist heute Mutter Shabubu." (Norbert Gastell und Elisabeth Volkmann in DIE SIMPSONS)
Die HdR-Trilogie war künstlich in der Tradition des alten Hollywood. Die Hobbit-Filme waren in Bezug auf Licht und Kamera eher auf dem Niveau eines deutschen Tatorts.
Richtig und genau das war auch das Problem der Hobbit-Filme auf optischer Ebene. Viel zu viel schlechtes CGI, Blooming ohne Ende. Die Filme sahen mehr nach Videospiel aus.
Zitat von Ozymandias im Beitrag #83Du verwendest den Begriff "künstlich" nicht korrekt.
Es gibt eben zwei Ebenen von "künstlich".
Die eine Ebene ist schlechtes CGI. Das trifft aktuell leider auf fast alle großen Filme zu. Auch auf Marvel. Das wäre dann "künstlich" im negativen Sinn.
Die andere Ebene ist die Kameraarbeit und da wirken die Hobbit-Filme eben überhaupt nicht künstlich im positiven Sinn, sondern eben so schlecht wie viele deutsche Filme.