Erwachsene rennen doch auch in jeden Marvelfilm rein, wieso also nicht auch in Arielle? Besonders die Musicalelemente dürften sowohl jung und alt ansprechen.
Ich spreche mal für meine Freundin und mich, wir zB mochten die Disney Klassiker als Kinder und haben ihn uns deshalb angesehen. Ansonsten wären wir nicht rein. Ab und zu dürfen Erwachsene aber auch "Kinder" und Animationsfilme gucken. Immerhin muss man sich ja irgendwo sein inneres Kind erhalten, oder? 😁
Die meisten Animationsfilme von Disney, Dreamworks etc. haben außerdem doch meistens auch Ebenen/Witze/Anspielungen, die Kinder gar nicht verstehen und die an Erwachsene gerichtet sind.
Zitat von AZ3oS im Beitrag #153Die meisten Animationsfilme von Disney, Dreamworks etc. haben außerdem doch meistens auch Ebenen/Witze/Anspielungen, die Kinder gar nicht verstehen und die an Erwachsene gerichtet sind.
Disney-Filme sind zunächst mal einfach nur stockkonservativ. Das reißen auch irgendwelche verwegenen Anspielungen nicht mehr raus.
Zitat von Insomnio im Beitrag #148Familienfilm = Kinderfilm
Ein Kinderfilm ist etwas, das speziell für Kinder produziert wird. Sowas wie Bob der Baumeister, Paw Patrol oder ähnliches. Etwas, wo ältere und Erwachsene eher wenig mit Anfangen können. Ein Familienfilm ist für alle Altersgruppen geeignet und bietet für alle inhaltlich etwas. Aber irgendwer boomert halt immer rum. Hauptsache edgy sein ;)
Ich gönne jedem seinen Spaß mit diesem Film, würde mir aber gerne erklären lassen, wo die Magie des Originals hin ist. Alles ist trüb, blass, grau, wie durch eine Sonnenbrille gefilmt. Dieses depressive Colorgrading mag zwar en vogue sein auf Netflix und Co., aber was macht es in einem Disney-Film? Fürchterlich. Ich vermisse das bunte, magische, lebendige, quirkige. Ich find das nicht in den Live-Remakes der Disney-Klassiker. Aber vllt. bin ich auch einer dieser Boomer-Banausen.
Zitat von N8falke im Beitrag #161 Ich gönne jedem seinen Spaß mit diesem Film, würde mir aber gerne erklären lassen, wo die Magie des Originals hin ist. Alles ist trüb, blass, grau, wie durch eine Sonnenbrille gefilmt. Dieses depressive Colorgrading mag zwar en vogue sein auf Netflix und Co., aber was macht es in einem Disney-Film? Fürchterlich. Ich vermisse das bunte, magische, lebendige, quirkige. Ich find das nicht in den Live-Remakes der Disney-Klassiker. Aber vllt. bin ich auch einer dieser Boomer-Banausen.
Ganz schlimm war das beim neuen Peter Pan Film. Nimmerland war einfach ein regnerisch grauer walisischer Hinterhof. Da war nichts magisches, nichts aufregendes, nichts buntes. Und das zieht sich ja durch die meisten aktuellen Disney Produktionen, ob Star Wars, MCU oder die Disney Remakes.
Zitat von jjbgood im Beitrag #160Ein Familienfilm ist für alle Altersgruppen geeignet und bietet für alle inhaltlich etwas.
Ich bin ein Erwachsener. Und - wie ich seit heute weiß - sogar ein Boomer. Und mich holen Filme a la Disney einfach nicht ab, weil die Zielgruppe nichtsdestotrotz eine eher junge ist. Die Filme werden dadurch einfach zu unterkomplex.
Zitat von jjbgood im Beitrag #160Ein Kinderfilm ist etwas, das speziell für Kinder produziert wird. Sowas wie Bob der Baumeister, Paw Patrol oder ähnliches. Etwas, wo ältere und Erwachsene eher wenig mit Anfangen können.
Ein guter Kinderfilm hat auch Erwachsenen was zu bieten, und zwar nicht nur die Erinnerung an die eigene Kindheit, sondern eine zweite Ebene. Kinderfilm/theater = primitiv - das ist der verhängnisvolle Irrtum, der allgemein herrscht. Ausgelöst durch diverse nachlässige Produkte.