Zitat von Lord Peter im Beitrag #149Wie verhält es sich eigentlich bei der deutschen Bearbeitung genau? War das durchgehend Brandt allein (Buch & Regie) mit seiner eigenen Firma, oder gab es da Abweichungen?
Ein Teil der Antwort: Brandts eigene Firma gab es erst ab 1973. Am Anfang muss es also noch die DS gewesen sein; in Arnes Datenbank sind auch beide Firmen aufgeführt. Sinnvollerweise kann der Wechsel dann frühestens ab dem zweiten Block, also 1974 (beginnend mit Folge 13 "Der Kurzschluß") erfolgt sein. Ich gehe aber davon aus, dass Brandt schon in der Anfangsphase die Regie hatte (wie es später war, ist eine andere Frage ...): In solchen sympathisch-unmachohaften Rollen höre ich ihn ja immer gern, aber für Randall ist er doch eigentlich deutlich zu jung – das riecht schon sehr nach Selbstbesetzung.
Buch, Regie und Schauspiel sind für mich auf einer Ebene mit "Immer, wenn er Pillen nahm" – eine meiner Lieblings-Serienbearbeitungen von Brandt. Insofern verstehe ich das vollkommen. Und trotzdem irritiert mich der Altersunterschied immer ein bisschen. Aber ist ja gut zu hören, dass es dazu auch andere Meinungen gibt.
Wobei ich die Lobeshymnen auf die ZDF-Folgen beschränken würde. Bei den Kirch-Folgen ist die Bearbeitung IMHO hörbar lustloser und die Sprecher zu alt.
Konnte keiner außer mir wissen: Bisher kenne ich auch nur die. Überrascht mich aber nicht, denn die Spätsynchros von „Die Zwei“ kann ich (aus den von Dir genannten Gründen – und wegen der selbst für mich zu platten Sprüche) nur schwer ertragen.
1x04 – nach eigener Sichtung (die Damen haben ja noch deutlich mehr als den gesampelten Text): Cecily Pigeon: Sehr vertraute Stimme. Ist das nicht Ursela Monn? Lola Luigi ist nun ganz eindeutig.
Zitat von Mein Name ist Hase im Beitrag #1571x04 – nach eigener Sichtung (die Damen haben ja noch deutlich mehr als den gesampelten Text): Cecily Pigeon: Sehr vertraute Stimme. Ist das nicht Ursela Monn?
Nee, dann schon eher so in Richtung Lotti Krekel, Ehefrau von Ernst Herbert Hilbich.
Yes! Und ich dachte schon, wir hätten inzwischen alle Synchronarbeiten von Osterloh erfasst. Der ist mir länger nicht untergekommen. Hier hat er ja wenig Gelegenheit, sich zu entfalten – aber „durschgebraten“ hat ihn verraten!
Die Assoziation mit einem bärtigen Holzfäller habe ich irgendwie unweigerlich bei Ingo Osterloh. Mein Erstkontakt mit Osterloh war Osiride Pevarello in "Sie nannten ihn Plattfuß".