Ich bitte euch, ich war weder aggressiv noch verurteile ich Promi-Synchros im Allgemeinen (Kavanian, Kalki und Welke find ich zB gut)... Dennoch find ich die Zimmermann echt nicht gut. Und das, wie bereits erwähnt, nicht nur hinterm Mikrofon. Vor der Kamera ist sie mindestens genau so schlecht.
Mücke
(
gelöscht
)
Beiträge:
22.06.2011 01:02
#677 RE: Santiago Ziesmer, Manfred Lehmann und Matthias Deutelmoser im Portät
Schicke Sache, hoffentlich bekomm ich jetzt beim nächsten Mal, wenn ich eine Stimme nicht erkenne keine Haue - es spricht einfach für sich, dass Ziesmer und Lehmann erkannt werden und Deutelmoser nicht. So 'ne 0815-Stimme kann ich mir einfach nicht merken. (Nicht negativ gemeint, es ist ja eigentlich gut so. Viel zu oft lenken mich bekannte Stimmen vom Filmgeschehen ab)
Vorhin lief eine sehr interessante britische Doku unter dem Titel "Profit um jeden Preis" auf Arte. Es ging dort um BP und u.a. darum, wie nach und vor dem Borinsel-Unglück an der US-Küste im letzten Jahr, mit dem Thema Öl umgegangen wird/wurde. Dort waren vorallem Bernd Rumpf als Protagonist (Greg Palast), sowie Wolfgang Condrus, Olaf Reichmann, Frank Röth und Helmut Gauß zu hören.
Gestern Nacht im Deutschlandradio Kultur und noch einmal heute Nacht (23:00-2:00) im Deutschlandfunk: »Bohnenstroh im Cowboyhut - Die Lange Dallas-Nacht« von Peter Kuttler und Guido Meyer U.a. dabei Rita Engelmann (Sue Ellen) und Wolfgang Pampel (J.R.). Näheres auf der D-Radio-Seite (u.a. mit einem Verweis auf die Synchronkartei). Die Autoren haben ihr ungeschnittenes Gespräch mit den beiden auch auf ihre eigene Seite gestellt.
mit Stipe Erceg habe ich vor Kurzem auch übers Synchronisieren (Selbstsynchros und den Unterschied zwischen Synchronsprechern und Schauspielern im Synchronstudio) gesprochen:
... und immer wieder finde ich das im Interview erwähnte "böser, schwarzer Mann" aus "Pulp Fiction" super. Kann nicht verstehen, warum sich daran so viele stören.
weil die meinen es muss alles auf Biegen oder Brechen wortwörtlich übernommen werden.
Ich finde seine Haltung gut, dass originell wichtiger ist als das sture eins zu eins. Leider sind da viele Redakteure "zu sprachlos" um es zu würdigen zu wissen.
Müssten die Dialogbücher für "Immer Ärger mit Harry" und "Zurück in die Zukunft" nicht zu Andreas Pollaks frühesten Arbeit gehört haben, wenn er 2005 über zwanzig Jahre im Geschäft war? Und weiß jemand zufällig, wie alt er ist? Vielleicht um die Fünfzig?