Zitat von JamesWhiteu im Beitrag #75Es gibt einige exziplite Fehlbesetzungr, von Stimmen, die eig gut sind, in diesem Fall aber einfach nicht passen. Da wär Oliver Rohrbeck als Neil Patrick Harris in Starship Troopers oder Otto Mellies als Saruman.
Die Geschmäcker mal wieder . Rohrbeck in Starship Troopers passte echt nicht, da stimme ich dir zu. Aber Mellies als Saruman war und IST einfach klasse. Freut mich, dass Otto Mellies sich nach dem HdR auch als Stammsprecher für Lee durchgesetzt hat. Ich finde die Kombi toll.
Ich finde, dass Tobias Meister sehr oft fehlbesetzt wird. So finde ich ihn auf Brad Pitt, Sean Penn, Kiefer Sutherland, Gary Sinise total unpassend. Besonders für die ersten beiden empfinde ich ihn als viel zu tief, breit und "knödelig" zudem passt er uüberhaupt nicht auf das Gesicht und überhaupt das ganze Aussehen dieser 4 Herren. Für Brad Pitt wäre Michael Deffert (oder vielleicht Johannes Berenz) eine gute Alternative, für Sean Penn fand ich Marcus Off ziemlich überzeugend für Gary Sinise fand ich Oliver Stritzel und Stephan Schwartz die ihn beide schonmal sprachen zumindest deutlich passender, als Meister. Kiefer Sutherland interessiert mich als Schauspieler nicht sonderlich aber auch hier finde ich, dass Meister garnicht geht.
Meister auf Brad Pitt finde ich auch ziemlich daneben. Mir hat damals Martin Keßler in "Troja" ganz gut gefallen, aber der funktionierte wahrscheinlich auch nur rollenbezogen auf Pitt.
Detlef Bierstedt gehört leider auch zu den Leuten, bei denen eine Fehlbesetzung sehr unangenehm auffallen kann, obwohl ich ihn sonst sehr klasse finde (auch auf George Clooney). Dies gilt insbesondere, wenn er auf Stars besetzt wird, für die er eigentlich zu jung klingt.
Letztens wurde er erst wieder in einem Trailer zu Daddy's Home 2 für John Lithgow (!) eingesetzt.
Nitschke lebte ja, soweit ich weiß, eine Zeit lang nicht in Deutschland und war bis vor einigen Jahren nur noch selten zu hören gewesen (meistens auf Tommy Lee Jones). Katastrophal fehlbesetzt fand ich ihn beispielsweise auf Rob Schneider, den er mal in so einer Western-Komödie sprach.
Nunja, er hat mal zwei, drei Jahre nur seinen Spezi bedient, aber ausgestiegen? Wohl kaum... Und bei "fast nur noch" kommt dann eine Rolle, bei der ich glauben möchte, daß es passendere Besetzungen geben könnte. Aber "peinlich-absurd"? Wohl kaum... Unbedeutender Darsteller in einem noch unbedeutenderem Film, nach dem schon kurz nach Veröffentlichung kein Hahn mehr kräht... doch einer ;-)
Zitat von Moviefreak im Beitrag #87Nunja, er hat mal zwei, drei Jahre nur seinen Spezi bedient, aber ausgestiegen? Wohl kaum... Und bei "fast nur noch" kommt dann eine Rolle, bei der ich glauben möchte, daß es passendere Besetzungen geben könnte. Aber "peinlich-absurd"? Wohl kaum... Unbedeutender Darsteller in einem noch unbedeutenderem Film, nach dem schon kurz nach Veröffentlichung kein Hahn mehr kräht... doch einer ;-)
Nehmen wir mal Ethan Embry in "The Reunion", unter eigener Regie.
Ronald Nitschke ist leider kein Arne Elsholtz. Wenn man sich selbst, vor allem auf Hauptrollen, besetzt muss man auch darauf achten, dass es passt und man dem Schauspieler in der Rolle gerecht wird. Elsholtz Selbstbesetzungen stachen zwar wegen seiner markenten Stimme extrem heraus, jedoch hatte er dies durch seine Spielfreude gut kompensieren können und er hat es geschafft Bill Murray und Tom Hanks, auf die er sich auch als erstes selbst besetzt hatte, durch seine spezielle Interpretation und Spielweise sich als Stammschauspieler einzuverleiben. Das fehlt mir ein bisschen bei Nitschke. Seine Arbeiten sind zwar solide (abgesehen von so mancher Selbstbesetzung), aber dafür zu sehr routiniert abgespult nach "Schema-F".
Nitschke ist in der Beziehung eher ein Hans-Jürgen Wolf, der sich auch oft in Hauptrollen besetzt, ganz gleich, ob es (alterstechnisch) oder vom Schauspiel passt.