Immerhin habe ich den Zaunpfahl nicht schon wieder übersehen. Wolfgang Draeger treibt mit Hans Hessling ein ziemlich mieses Spiel. Als ihm selber Unheil droht, bittet er Alexander Welbat um Hilfe, der ihm allerdings kein Wort glaubt.
Renate Küster kommt hinter das Geheimnis von GGHs ewiger Jugend und erfährt, was Martin Hirthe und Gerd Martienzen damit zu tun haben, was ihr ebenso schlecht bekommt wie zuvor Friedrich W. Bauschulte. Ein ähnlich schlimmes Schicksal erleiden Jürgen Thormanns Herzensdame und Michael Chevalier; Letzterem geschieht es, als er Joachim Nottke aus Paul-Edwin Roths Gewalt befreien will.
Ob sich mein Mistviech diesen Film nun ansieht oder nicht, er ist so oder so der wahre Herr im Haus...
Dann wollen wir's mal versuchen mit einem Rätsel:
Sherlock Holmes verläßt seine Wohnung nicht mehr, greift gern zur Flasche, pinkelt in den Blumentopf und hadert mit dem Dasein. Sein Sohn, einer der Batmänner, bringt ihm gleich zwei Hiobsbotschaften: einerseits will er bei Holmes' Bruder Donald Pleasence ein Jobangebot annehmen, andererseits hegt er wieder Beziehungen zur Akte X.
Oh, ich glaube, die Identität der Sprecher war kein großes Problem, jedenfalls wusste ich gleich, um wen es geht, aber der Film scheint mir persönlich nichts zu sagen (oder ich hab's nur nicht begriffen).
Der Film ist relativ bekannt, wenn man mit dem "New British Cinema" vertraut ist.
Aber ein weiterer Anhaltspunkt:
Der eher weltfremde, vollkommen westlich orientierte Harry Wüstenhagen versteht sich mit seinem Bruder nicht. Wolfgang Spier melkt das kapitalistische System, wo es nur geht, hat eine Geliebte, aber dennoch hält er eine pakistanisch-muslimische Scheinwelt mit seiner Familie aufrecht. Religion bedeutet aber beiden nichts. Insgesamt leben sie und auch ihr Nachwuchs in einer kulturellen Zwischenwelt: weder sind sie der pakistanischen Kultur angehörig, noch der englischen. Wüstenhagens Sohn, der Batman, ist auch auf Liebespfaden unterwegs. Akte X taucht wieder in seinem Leben auf - und ist noch immer in der rechtsextremen Szene...
Danke! Das habe ich tatsächlich: Nach dem Tod von Eric Vaessen haben Wilhelm Borchert, Sigrid Lagemann, Lothar Blumhagen und Michael Chevalier ihre eigenen Pläne, die Uta Hallant jedoch zunichte macht. Heinz Petruo kann man auch nicht voll vertrauen, im Grunde wird die Aufklärungsarbeit Klaus Jepsen überlassen.