Zitat von Brian DrummondJetzt stört mich nur noch das "First Avenger". Hoffentlich - falls der Begriff im Film fällt - wird daraus "Rächer".
Das Problem ist, dass dieser Untertitel ja auf den kommenden "The Avengers" anspielt, in dem dann mehrere Figuren des Superhelden-Franchises gemeinsam agieren werden. Und ehe man das "Wagnis" eingeht, den Titel "The Avengers" später einzudeutschen, lässt man es lieber gleich überall so. Schön English. Mmmmmh...lecker, lecker. Clevere Idee. Richtig gut durchdacht. Denn: Bekanntlich verkaufen sich Filme mit deutschen Titeln ja viel schlechter. Weiß man ja. Ist einfach so. Regeln des Marktes......die "werden schon wissen, was sie tun".
Ich persönlich finde es im übrigen super peinlich, dass dieser Film im Original dann genauso heißen wird wie "Mit Schirm, Charme und Melone". Sagen wir mal so: Irgendwo muss der Titel halt Sinn machen und in Deutschland kennt man wenigstens noch keinen anderen Film, der "The Avengers" heißt...
Dass dieser Rattenschwanz dann ausgerechnet noch "Captain America" treffen muss, ist einerseits besonders absurd, andererseits aber noch am tröstlichsten. Denn wenn schon das ganze Amerika-Gepose, was im Kinosaal teilweise zu einer Explosion unfreiwilliger Komik führte, dann halt auch ein komplett englischer Titel. Macht irgendwie Sinn, ist aber andererseits genauso dämlich, wie auch die Figur, von der dieser Film handelt.
Jedoch bleibt die Frage: Wieso nennt man einen Film "First Avenger" und das war's dann aber auch schon. First Avenger. The Avengers. Abpfiff. Kein Second Avenger. Kein Third Avenger. Sondern direkt der Zusammenschluss und "First" ist dann auch noch der, der quasi als letzter ins Boot kommt. Was soll dieser Stuss eigentlich? Sinn hätte es gemacht, hätte man jeder Figur, die in "The Avengers" mitwirkt und vorher schon einen eigenen Film hatte, einen entsprechenden "... Avenger" Untertitel zu ihrem Film gegeben, aber so... Vielleicht ein Praktikanten-Einfall. Man weiß es nicht.
Zitat von Brian DrummondJetzt stört mich nur noch das "First Avenger". Hoffentlich - falls der Begriff im Film fällt - wird daraus "Rächer".
Das Problem ist, dass dieser Untertitel ja auf den kommenden "The Avengers" anspielt, in dem dann mehrere Figuren des Superhelden-Franchises gemeinsam agieren werden.
Ist mir bekannt, ich bin großer Marvel Comic-Fan. Die Sache ist, dass "The Avengers" in Deutschland immer (und auch heute noch, wenn ich mich nicht irre) "Die Rächer" hießen. Die meisten Begriffe in den Synchros der ganzen Marvel-Filme, wurden einheitlich gehalten. Z.B. bei Spider-Man. Da wurde aus "Green Goblin" der "Grüne Kobold" ganz genau wie im Comic. Ich könnte mir aber vorstellen, dass es im Tite lwirklich Englisch bleibt, in der Synchro dann aber der "eingebürgerte" Begriff verwendet wird. Das wurde ja auch bei "Fantastic Four" gemacht, oder?
Das ist das erste Mal, dass DSFs Überpräsenz wirklich eine Rüge verdient. "Green Lantern" und "Captain America", die binnen 3 Wochen bei uns starten, mit derselben Stimme?! Ist das euer Ernst? Tiefdaumen. An beiden Händen. Ganz, ganz schwach.
Finde ich auch etwas unglücklich, zumal sowohl Captain America als auch Green Lantern als grosse Blockbuster-Comicverfilmungen dieses Sommers gehandelt bzw. als solche angepriesen werden.
Zitat von weynFinde ich auch etwas unglücklich, zumal sowohl Captain America als auch Green Lantern als grosse Blockbuster-Comicverfilmungen dieses Sommers gehandelt bzw. als solche angepriesen werden.
Man könnte jetzt natürlich spöttisch sagen, dass DSF sowieso niemand wiedererkennt, da seine Stimme nicht annähernd die Prägnanz von Tobias Kluckert hat - zwar ist DSF ein guter Schauspieler, aber seine Stimme an sich geht einfach nicht wirklich ins Ohr. Das macht es allerdings auch nicht besser. Bedenklich finde ich vor allem, dass man ihn auch permanent noch für neue Leute etabliert, wie jetzt für Evans. Ich mein soooo jung ist DSF nun auch nicht mehr. Da hätte man ruhig mal wem anders die Chance geben können.
Zitat von MückeMan könnte jetzt natürlich spöttisch sagen, dass DSF sowieso niemand wiedererkennt, da seine Stimme nicht annähernd die Prägnanz von Tobias Kluckert hat - zwar ist DSF ein guter Schauspieler, aber seine Stimme an sich geht einfach nicht wirklich ins Ohr.
Das empfinde ich genau anders herum. MMn hat DSFs Stimme einen wesentlich höheren Wiedererkennungs als Kluckert, weswegen mich die Überpräsenz von letzterem weit weniger stört. Ist mir auch schon bei (nicht synchroninteressierten) Freunden aufgefallen, die ich bei diversen Gelgenheiten auf diese Stimmen angesprochen habe. Klar, Kluckert ist kerniger, hat aber irgendwie doch eine "Allerwelstsstimme", die auf verhälnismäßig viele Typen passt. Bei Evans hätte man aber in der Tat auch einen etwas jüngeren und unverbrauchten Sprecher etablieren können. Klar, 11 Jahre Altersunterschied sind nicht die Welt, allerdings dürfte der Steve Rogers-Charakter im Film auch nochmal ein paar Jahre jünger angelegt sein (schätze mal Anfang bis Mitte 20). Berenice Weichert kommt hingegen wirklich klasse auf Hayley Atwell, sie war ja zum Glück auch nie allzu überpräsent. Timmo Niesner auf Dominic Cooper ist OK, Tommy Morgenstern hatte mir allerdings besser auf ihm gefallen. Und Mackensy finde ich gerade hier gut für Stanley Tucci, da er in dieser Rolle älter aussieht.
Mücke
(
gelöscht
)
Beiträge:
05.08.2011 09:23
#103 RE: The First Avenger: Captain America (2011)
Gut, dann ist das Empfindungssache. Mir persönlich ist DSFs Überpräsenz eigentlich nie unmittelbar aufgefallen. Bei Kluckert fiel der Groschen irgendwann.
Hat den Film hier inzwischen jemand gesehen? Mich würden die restlichen Besetzungen mal interessierrn, vor allem Hugo Weaving, Toby Jones, Sebastian Stan, Neal McDonough und Richard Armitage.