HILFERUF AN MODERATOR!!! Da ich vom Handy aus die erwähnten Threads nicht verknüpfen kann, könnte das bitte jemand von der "Authorität" erledigen? DANKE! ----------------------------- und noch ein Beitrag zum Thema:
*Günther Schramm: ausser kongenial für Dick van Dyke in "Tschitti Tschitti Bäng Bäng" scheint er nichts gemacht zu haben (das sang er sogar mal in "Dallidalli"). Ein gefundener Hinweis auf "77 Sunset Strip" macht auch nicht gerade "mehr" daraus. Folgendes ist eine reine Hypothese, die zu schön wäre, um wahr zu sein: hat Günther Schramm im ersten "Lümmel von der ersten Bank"-Film nur deshalb Eckart Dux' Stimme, weil er mit Dick Van Dyke zu tun hatte??? Ich glaube aber, daß da die Produktions/Aufführungstermine viel zu weit auseinanderklaffen
Threads auf Teufel komm raus zusammenlegen, das muss doch nicht sein. Es reicht, wenn berti seiner archivarischen Pflicht weiterhin so vorbildlich nachkommt und im jeweils neu eröffneten Strang sachverwandte Threads verlinkt (zusätzlich könnte man für die teilweise verstaubten Stränge Analoges machen und dort auf die neuen Diskussionsfäden hinweisen und diese auf diese Weise hochpushen, damit sie nicht völlig in der Versenkung verschwinden). Außerdem: ich gehöre zwar nicht dazu, aber es soll ja Leute geben, die von einem Thema so besess… angetan sind, dass sie es gerne mehrfach, dass sie gerne mehrfach, dass sie es gerne mehrfach…
Wenn zwei Threads ein praktisch identisches Thema haben, würde nichts gegen ein Zusammenlegen sprechen. Andernfalls könnte es leicht verwirrend werden. Und wenn man ein Beispiel in Threads zu verschiedenen Themen nennt, muss das (soern es dort jeweils hineinpasst) kein Ausdruck von "Besessenheit/Angetanheit" sein.
2) An John Connor: deine Worte sind Balsam für meine Seele, aber-hihi-wer kann schon Bertis Charme widerstehen? Aber es lässt sich ja auch in Zeiten, wo man Integration so betont, beides zusammenlegen und neu beleben! Es wäre manchmal nur schön, wenn die Teilnehmer beim Thema blieben (was natürlich nicht immer ganz zu trennen ist und ich auch schon gemacht habe).
3) Lieber Berti! Nun zeige Verantwortung und hole diesen verstaubten Thread zurück auf Seite 1 und schreib was zu meinen aufgeführten SchauspielerInnen. Und sei es nur, daß du kein Interesse hast! Danke und liebe Grüße an alle, Stiven
Da war es wohl Mangel an Alternative, aber gehört habe ich sie zweimal: *Gerlinde Locker in "Nur Vampire küssen blutig" un für Yvette Mimieux in "Die Weiche steht auf Tod" (in der Version mit GGH auf Shatner).
Zitat von fortinbras im Beitrag #353) Lieber Berti! Nun zeige Verantwortung und hole diesen verstaubten Thread zurück auf Seite 1 und schreib was zu meinen aufgeführten SchauspielerInnen. Und sei es nur, daß du kein Interesse hast!
Ich könnte allenfalls etwas zu O. E. Hasse sagen: Dass dieser ab 1955 nicht mehr als Sprecher für andere Schauspieler tätig war, dürfte mit seiner eigenen Karriere zu tun gehabt haben. Immerhin war er ein vielbeschäftigter und auch relativ teuerer Schauspieler, der irgendwann wahrscheinlich nicht mehr auf Synchronarbeiten angewiesen war, einen vollen Terminkalendar hatte und eventuell auch zu teuer gewesen wäre.
Das stimmt ganz sicher, daß ein wesentlicher Teil seines abrupten Ausstieges mit seiner Kino/Bühnenkarriere zu tun hatte. In seinen Memoiren hat ja auch Ernst Schröder erzählt, daß er es lassen mußte, weil es so zeitraubend war. Zu einem gewissen Teil denke ich bei Hasse aber auch, daß die Synchronisation nur so ein "Übergang" war, ähnlich wie bei Ilse Werner. Der schrieb ich mal einen Brief, da notierte sie auf's Foto hinten drauf, daß ihre Synchronarbeiten doch wirklich nichts über ihre künstlerischen Qualitäten aussagen. Carola Höhn indes hat sehr nett dazugeschrieben, sie habe nirgendwo so vielseitig sein können wie in der Synchronisation und sei sehr dankbar für diese Erfahrungen. Zurück zum Thema: Hasse, Ilse Werner, Paul Dahlke-die hatten ja alle in den ersten Nachkriegsjahren etwas Probleme, an alte Erfolge anzuknüpfen und waren zudem als "belastet" eingestuft, wenn auch bald entnazifiziert. Aber schwer war das sicher. Da fand ich Paul Klinger bemerkenswert, der im Krieg noch in "Damals" Rossanno Brazzi synchronisierte und danach ein echter Star wurde im Synchronstudio. Er hat trotz aller Film/Fernseherfolge nie aufgehört mit dieser Arbeit.
Gustl Bayrhammer dürfte wohl auch eher selten im Synchronstudio gewesen sein. Ich kann mich jedoch an eine Synchronarbeit von ihm erinnern: In der Simpson-Folge "Kraftwerk zu verkaufen" sprach er - mit bayerischem Akzent - einen der deutschen Käufer des Kernkraftwerks. Herrschaftszeiten!
Antwort auf Beitrag #38 von norbert und beitrag #39 von lammers
Gustl Bayerhammer im Synchronstudio -------------------------------- Stellt sich die Frage, wen er hätte synchronisieren sollen?! Vincent Price in einer "boarischen" Dialektfassung von "Theater des Grauens"??? Aber im Ernst: in einem alten Fernsehfilm habe ich ihn mal gesehen, da sprach er nahezu astreines Hochdeutsch. Allerdings hörte sich das sehr fremd an!
Zitat von Norbert im Beitrag #39Gustl Bayrhammer dürfte wohl auch eher selten im Synchronstudio gewesen sein. Ich kann mich jedoch an eine Synchronarbeit von ihm erinnern: In der Simpson-Folge "Kraftwerk zu verkaufen" sprach er - mit bayerischem Akzent - einen der deutschen Käufer des Kernkraftwerks. Herrschaftszeiten!
Hab mir grade die Folge angesehen, weil ich es nicht glauben wollte. Und tatsächlich: Es ist (natürlich) nicht Bayrhammer sondern Michael Habeck gewesen.
Es war - natürlich - nicht Michael Habeck. Glaubst du wirklich, ich würde Michael Habeck mit seiner recht hohen Stimme mit Gustl Bayrhammer verwechseln, der eine eher tiefe Stimme hat. In der Simpsonpedia wird zwar Habeck als Sprecher in dieser Folge gelistet, aber nicht für den Bayern, sondern seinen Geschäftspartner aus Ostberlin, während der Münchner, den ich für Bayrhammer hielt, von einem Wilhelm Beck gesprochen worden sein soll.
Der mit dem bayrischen Dialekt IST Michael Habeck, der aus Ostdeutschland dürfte eher doch Gunnar Möller sein, obwohl der auch sonst alles und jeden sprach, u.a. in der Folge auch einen Nachrichtensprecher, wo auch immer ein deutlicher Berliner Einschlag zu vermuten war. Aber ganz sicher bin ich nicht.
Wenn der Name Hans Zander nicht bei Bräutigam (und später auch im Internet) genannt worden wäre, hätte ich mir über Peter Lorres kongenialen Sprecher in "Die Maske des Dimitrios" wahrscheinlich endlos den Kopf zerbrochen. Kennt jemand neben den insgesamt drei Einsätze für Lorre, die in der Synchronkartei verzeichnet sind, noch weitere Synchronrollen von ihm?