Ja, Tobias Kluckert hat sich sicher die Seele aus dem Leib gespielt für den künstlerisch anspruchsvollen Star Trek. Und Inglorious Basterds bei dem eine Synchro mal so richtig Sinn ergibt gehört natürlich auch ausgezeichnet.
Zitat von Keng-KwinJa, Tobias Kluckert hat sich sicher die Seele aus dem Leib gespielt für den künstlerisch anspruchsvollen Star Trek. Und Inglorious Basterds bei dem eine Synchro mal so richtig Sinn ergibt gehört natürlich auch ausgezeichnet.
Geschmäcker sind nunmal verschieden. Ich selbst habe z.B. nicht für Tobias Kluckert gestimmt. Trotzdem gönne ich ihm seine Auszeichnung, obwohl ich gerade auf Karl Urban viel lieber Nicolas Böll höre.
Zitat von Keng-KwinJa, Tobias Kluckert hat sich sicher die Seele aus dem Leib gespielt für den künstlerisch anspruchsvollen Star Trek. Und Inglorious Basterds bei dem eine Synchro mal so richtig Sinn ergibt gehört natürlich auch ausgezeichnet.
Viel schlimmer fand ich die Nominierung von Unbekannten. Fragezeichen haben meiner Meinung nach in einer Endabstimmung nichts verloren.
Ich glaube Keng geht es eher darum, dass es allgemein einfach seltsam ist, wenn Filme und/oder Sprecher nominiert sind, bzw. gewinnen, bei denen man sich fragt, ob die Synchro da so wichtig ist, dass sie für einen Synchronpreis nominiert wird (geschweige denn sogar gewinnt).
Bei Star Trek, Avatar und Basterds musste ich auch leicht den Kopf schütteln. Sicher, die Filme haben handwerklich sehr gute Synchros, aber stechen die heraus, bzw. haben die eien Preis wie diesen verdient? Klar, die Merheit hat entschieden. Nur glaube ich, hat die Merheit zum Großteil eher für Filme gestimmt, die sie allgemein toll fand, bzw. nur eben jene gesehen hat. Okay, man kann schlecht für Filme/Synchros stimmen, wenn man sie nicht kennt. Aber wenn Avatar der einzige Film gewesen wäre, den ich in dem Jahr gesehen habe, würde ich gar nicht für diese Kategorie abstimmen, da ich eigentlich weiß, dass die Synchro SO herausragend nicht sein kann. Wie gesagt, damit will ich die Qualität nicht abwerten, aber Leute, fragt euch mal, hat die Synchro von Avatar (bzw. die Sprecher dort) einen Preis verdient (noch vor ALLEN anderen Filmen aus dem gleichen Jahr)?
@Brian Drummond: Ein wirklich schöner Denkanstoß. Manchmal frage ich mich immer noch, ob es nicht auch besser wäre, die wichtigen Kategorien von einer Forums-Jury auswählen zu lassen und diese dann nur zur Auswahl anzubieten. Aber das würde ja das Konzept des "Forums-Preises" kaputt machen.
Es zeigte sich dieses Jahr eine massive Katerstimmung bei der vergleichsweise geringen Zahl der Teilnehmer. Abgestimmt kann nur werden über Vorschläge, die gemacht werden und die genug Stimmen erhalten. Dass das ganze nicht immer Qualität widerspiegelt, brauchen wir uns nicht vorzugaukeln. Nur sehe ich von Seiten der Organisation keine Möglichkeit darauf Einfluss zu nehmen und würde das auch nicht befürworten wollen. Publikumspreise werden eben nicht vorrangig nach Qualität gewählt. Da aber Branchenpreise regelmäßig unter dem Verdacht von "Seilschaften", die sich gegenseitig Preise zuschustern, stehen, ist wohl kein Preis wirklich objektiv. Da der "Deutsche Preis für Synchron" dieses Jahr gar nicht vergeben wird, ist unser Preis umso wichtiger, um die Leistung der Synchronschaffenden zu ehren.
Letztlich müsst Ihr im Forum entscheiden, ob Ihr Euch engagieren wollt und dann machen Schokohäubchen und ich gerne weiter. Aber meckern und sich nicht beteiligen, weil man es nicht verknusen kann, dass man seinen Willen nicht kriegt, nun, den Kommentar spare ich mir.
Zitat Letztlich müsst Ihr im Forum entscheiden, ob Ihr Euch engagieren wollt und dann machen Schokohäubchen und ich gerne weiter.
Das Weitermachen steht außer Frage, denke ich. Dafür ist dieses jährliche Nominieren ect. einfach zu bedeutend für mich geworden und ich finde diese Preis einfach gut, weil man als "Fan" Teil des Ganzen sein kann. Aber inwieweit könnten wir uns engagieren?
Zitat von E.v.G. Letztlich müsst Ihr im Forum entscheiden, ob Ihr Euch engagieren wollt und dann machen Schokohäubchen und ich gerne weiter. Aber meckern und sich nicht beteiligen, weil man es nicht verknusen kann, dass man seinen Willen nicht kriegt, nun, den Kommentar spare ich mir.
Viele Grüße Elisabeth
Ich wollte den preis, sowie eure Arbeit ja auch nicht angreifen. Ihr leistet hervorragende Arbeit und ich (und bestimmt auch Keng-Kwin) bin weiterhin dafür, dass er vergeben wird. Das war eher ein Denkanstoß für Leute die nominieren und abstimmen. Davon abgesehen, dass ich mit diesem Kommentar eh auf ein Hochseil ohne Absicherung gehe, weil ich noch nie an der Silhouette teilgenommen habe.
auch wenn meiner Seite aus einen herzlichen Glückwunsch an alle Preisträger! Ich freue mich bereits jetzt auf die Berichte bzgl. der Preisübergaben und hoffe sehr, dass eine persönliche Übergabe der Silhouette an Jürgen Thormann möglich ist.
Ebenso ein herzliches Dankeschön an die Organisatoren der Silhouette, die enorm viel Arbeit in dieses Hobby stecken und hoffentlich zumindest durch das Treffen mit den Ausgezeichneten ein Stück weit Lohn für ihre Mühen erhalten. Bitte behaltet die Energie, die ihr in den letzten Jahren in den Preis gesteckt habt, auch in den nächste Jahren bei - und hier hoffe ich eigentlich noch auf mehr Arbeit für euch durch eine noch regere Beteiligung aus dem Forumskreis.
Zu der leidseligen Debatte, die angestoßen wurde: die Silhouette ist ein Publikumspreis. Dieser kann und wird nie eine objektive Meßlatte sein für die Qualität der von den Sprechern geleisteten Arbeit, sondern immer das widerspiegeln, was das Publikum wahrgenommen hat. Dass es im letzten Jahr zu einer Twilight-"Verzerrung" gekommen ist, muss man hierbei hinnehmen und die Problematik ist durch die verschärften Abstimmungsbestimmungen für mein Empfinden hinreichend abgeschwächt worden. Natürlich wird auch weiterhin das subjektive Empfinden des Publikums siegen und wenn der Userdurchschnitt im Forum dazu führt, dass tendenziell die Arbeit an Blockbustern wie The Dark Knight, Avatar, Inception et al. gewürdigt wird, kann man entweder lang und breit darüber lamentieren oder aber das einzig Richtige tun: sich aktiv an der Diskussion beteiligen und eigene Vorschläge inkl. nachvollziehbarer Begründungen einbringen. Wenn man einen "Geheimtipp" hat, der der breiten Öffentlichkeit entgangen ist, dann sollte man sich aufraffen und dafür die Werbetrommel rühren. Ein Publikumspreis lebt von der Beteiligung aller!
Ein Vorschlag zum Schluss: Was spricht gegen einen alljährlichen Jurypreis? Hier könnten jedes Jahr 3-4 Forumsmitglieder benannt werden, die nicht zwingend aber wenn sie den Bedarf sehen einen Sonderpreis vergeben können. Dies kann die Auszeichnung einer Person sein, eines herausragenden synchronisierten Films oder einer Serie. Als feste Jurymitglieder würde ich die beiden Organisatorinnen der Silhouete vorschlagen :-)
Zitat von JaydenDass es im letzten Jahr zu einer Twilight-"Verzerrung" gekommen ist, muss man hierbei hinnehmen und die Problematik ist durch die verschärften Abstimmungsbestimmungen für mein Empfinden hinreichend abgeschwächt worden.
Da liegt doch auch einer der Hasen im Pfeffer begraben: Will man diesen Publikumspreis als wirklichen Publikumspreis, sollte man auf eine Verschärfung verzichten. Sonst landet man in einem weder Fisch noch Fleisch Bereich. Dabei spielt es keine Rolle, dass z.B. mich die Twilight Verzerrung geärgert hat.
Zitat von JaydenEin Vorschlag zum Schluss: Was spricht gegen einen alljährlichen Jurypreis? Hier könnten jedes Jahr 3-4 Forumsmitglieder benannt werden, die nicht zwingend aber wenn sie den Bedarf sehen einen Sonderpreis vergeben können. Dies kann die Auszeichnung einer Person sein, eines herausragenden synchronisierten Films oder einer Serie. Als feste Jurymitglieder würde ich die beiden Organisatorinnen der Silhouete vorschlagen
Ein Jurypreis vom Forum erachte ich als suboptimal, alleine was die Zusammenstellung der Jury betrifft. Damit schließe ich nicht nur die Besetzung der Jury ein, sondern auch deren Stärke: Drei bis vier Personen reichen nicht mal ansatzweise aus. Es sollten schon twelve angry men oder women sein . Am besten sogar eine ungerade Zahl. Und wer benennt die Mitglieder? Müsste man wählen. Das ganze Prozedere wäre doch Unsinn. Das heißt nicht, dass ich mir sowas noch nicht auch einmal überlegt hätte.
Die Silhouette ist als "Zuhörerpreis" definiert und sollte auch so bleiben. Kleine Reformen, in der Nominierungs- oder Abstimmungsphase, kann man ja jederzeit diskutieren. Und bei aller Wertschätzung, die den Organisatorinnen zurecht entgegengebracht wird, darf man Kritik - die von Nichtteilnehmern kommt - nicht einfach abtun. Es wäre doch wesentlich ungeschickter, wenn sich die Kölner einfach komplett raushalten und keine Rückmeldung geben würden.
Sinnvoll kann nur sein, den Preis auf die breitest mögliche Basis zu stellen. Ob einem - im Twilight Falle mir - das Ergebnis passt oder nicht.
Abgesehen davon, dass Schokohäubchen und ich keinerlei Ambitionen haben, hier Juroren zu spielen, uns fehlt schlichtweg die Zeit/Möglichkeiten um auf dem Laufenden zu sein, vor allem was aktuelle Produktionen angeht. Uns geht es um die Würdigung der Synchronschaffenden an sich, für die wir große Bewunderung haben.
Die Rückkehr zu den gewissen Einschränkungen waren notwendig, um eine vollkommende Schieflage der Auszeichnung zu verhindern. Die Zahl der Teilnehmer ist nicht groß genug, um einer "Werbeaktion bei Facebook" etwas entgegen zu halten. Ansonsten kann ja jeder mitmachen.