"... und du sollst mich ausschalten, nehme ich an." "Na ja, nicht, dass ich so was nicht könnte, aber das gefällt mir ganz und gar nicht." "Freut mich, dass du das sagst. Nicht, dass ich mit dir nicht fertig würde, aber gern würde ich das nicht tun."
"Wir haben viel zusammen erlebt." "Oh, das kenn ich. Was das heißt, weiß ich: Entweder hat er dir das Leben gerettet, oder du hast ihm das Leben gerettet. Aber davon spricht natürlich niemand. Männer!" "Willst du´s nicht gleich vertonen lassen? Als Heldenepos, mit Pauken und Trompeten? Bis nachher!" "Vergiss das Wiederkommen nicht!" "Na hör mal! Glaubst du vielleicht, ich lass dich mit dem allein?" "Und das nennt sich Freund!"
"Tja, wissen Sie, vielleicht betrachtet das Gesetz die Sache nicht ganz mit meinen Augen. Seit wann sind solche Leute wie Sie denn so wählerisch? Sie werden dafür bezahlt ..." "Ich werd dafür bezahlt, dass ich meinen Hals riskiere. Und ich entscheide, wann und wofür ich das tue. Und hierfür tue ich´s nicht!"
"Es gibt nur drei Männer in Texas, die so schnell sind wie er. Der eine ist tot, der andere bin ich, und der dritte ist X." "Ich kenne noch einen vierten." "Und welcher sind Sie?" "Ich bin X."
„Mein Freund, Sie sind doch nicht etwa Emilio Estevez?“ „Ja, ich bin Bruder Emilio Estevez.“ „Der berühmte mexikanische Bandit?“
Es muss auf Anhieb klappen, Leute! Weitere erwähnenswerte Zitate aus diesem Streifen gibt es nämlich nicht. Und ohne diesen im Rückblick kuriosen Wortwechsel hätte ich auch längst vergessen, dass ich diesen Film je gesehen habe.
Gut, ich löse es erst auf: Der Dialog stammt aus dem Dean Martin-Vehikel EL CAPITANO - mit Horst Niendorf für Martin (Klaus Miedel ist blöderweise auf einem anderen zu hören) und Rolf Schult für den mexikanischen Banditen.
Neues Zitat, neues Glück: „Ein Mann muss imstande sein, seine Frau zu beschützen!“ „Und mein Mann? Glauben Sie, dass ich ihn deswegen auch nur ein bisschen weniger liebe?“ „Ja, Mrs. Greer.“
Niendorf für Martin und Miedel in einer Nebenrolle - au, da hat Josef Wolf aber ganz schön daneben gehauen. Am Ende hat er auch GGHs Besetzung in "Küss mich, Dummkopf" verzapft - würde mich in dem Zusammenhang nicht wundern.
Niendorf ging eigentlich, obwohl es unsinnig war, Miedel hier ganz bewusst nicht zu besetzen - ich fand ihn jedenfalls viel passender als Hagen, den ich auf Martin überhaupt nicht leiden kann; aber GGH war in der Tat richtig schlimm, womöglich Martins unpassendster Sprecher überhaupt.