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Dieses Thema hat 161 Antworten
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 Allgemeines
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Ludo


Beiträge: 1.126

21.01.2022 11:22
#136 RE: Markante Stimmen Zitat · antworten

Ich kenne mich ja überhaupt nicht mit früheren Tonaufnahmetechniken aus, aber könnte eine gewisse Markanz vielleicht auch über die damaligen Mikros (oft eher knarzig und dunkler) transportiert worden sein? Das einfach einige Sprecher schon aufgrund der Tonqualität der Mirkos 'reifer' klangen als heutige eher 'moderne' Sprecher? Man hört ja oft sehr schnell "von wann ein Film ist". Dann kommt noch der Lebenstil dazu (Rauchen alltäglich und Alkoholkonsum noch nicht so verpöhnt wie heute - hat ja auch Einfluss auf die Stimme und im Studio erst recht) und die "früher reifer Sache" (vergleicht mal den 25-Jährigen Sean Connery mit dem jetzt 25-Jährigen Tom Holland. Da liegen optisch Welten zwischen)

Knew-King



Beiträge: 6.545

21.01.2022 13:01
#137 RE: Markante Stimmen Zitat · antworten

Also die analoge Aufnahmetechnik hat sicherlich die damaligen Stimmen leicht gefärbt, aber das passiert heute auch. Nur anders.
Bandkompression z.B. klingt oft wärmer, wirkt natürlicher in meinen Ohren. Aber das lässt die Stimme meiner Meinung nach nicht reifer klingen.
Die Menschen werden immer älter, 30 ist das neue 20 etc., Lifestyle und gefragte Typen machen da auch viel am Eindruck.
Vielleicht ja doch weibliche Hormone im Trinkwasser?
Ich schätze mal, da kommen viele Faktoren zusammen und wenn man sich die Menschen auf der Straße anschaut, wirken die meisten unter 40 ja auch wie zu groß geratene Kids.
Die Vorlagen im TV sind ja auch eher Soap-Typen. Fraglich auch ob viele Typen denen man z.B. den Bauarbeiter abnimmt, überhaupt die Schauspielschule besuchen.
Originale gibt es durchaus, aber man wird ja auch gern seitens der Produzenten gern in einen glatten Synchronton gepresst.

VanToby
Forumsleiter

Beiträge: 41.680

21.01.2022 13:08
#138 RE: Markante Stimmen Zitat · antworten

Die Menschen waren einfach schon früh kaputter. Durch Fremd- wie Selbsteinwirkung. Ein Umstand, der zu einem Stimmideal fetischisiert wurde.

Nyan-Kun


Beiträge: 4.897

21.01.2022 13:29
#139 RE: Markante Stimmen Zitat · antworten

Zitat von Knew-King im Beitrag #137
Also die analoge Aufnahmetechnik hat sicherlich die damaligen Stimmen leicht gefärbt, aber das passiert heute auch. Nur anders.
Bandkompression z.B. klingt oft wärmer, wirkt natürlicher in meinen Ohren. Aber das lässt die Stimme meiner Meinung nach nicht reifer klingen.
Die Menschen werden immer älter, 30 ist das neue 20 etc., Lifestyle und gefragte Typen machen da auch viel am Eindruck.


Das trifft es denke ich sehr gut. Wenn ich mir nämlich so ansehe wie Jack Nicholson damals in "Einer flog übers Kuckucksnest" so mit 37 so aussah und dann andere Schauspieler oder allgemein Personen ähnlichen Alters heutzutage so sehe dann ist das schon ein himmelweiter Unterschied. Die Lebenserwartung steigt und damit wirken und klingen die Menschen (in wohlhabenden westlichen Ländern) auch länger jünger und frisch.

Ludo


Beiträge: 1.126

21.01.2022 13:39
#140 RE: Markante Stimmen Zitat · antworten

Zitat von Knew-King im Beitrag #137
Originale gibt es durchaus, aber man wird ja auch gern seitens der Produzenten gern in einen glatten Synchronton gepresst.


Oder bei extremer stimmlicher Übermarkanz in die Richtung "tumber Muskeltyp" oder terminator-ähnliche "Kampfmaschine"

Ich kann mir zB. nicht vorstellen, dass jemand auf die Idee kommen würde den bubihaften Zac Efron mit dem nur 3 Jahre älteren Bernd Egger zu besetzen – siehe mein Post ein paar Seiten zuvor. Und Matti Klemm auf DiCaprio würde es trotz gleichem Jahrgang auch nicht geben, höchstens im "Alter"/in der Spätphase (wenn man mal hypothetisch davaon ausgehen würde, die beiden hätten keine feste Synchronstimme). In den 50ern oder 60ern hätte es solche Besetzungen aber mit Sicherheit gegeben (John Wayne klang ja auch ziemlich weich und weder wie Lukschy, Engelmann oder Marquis)

Oder mal umgedreht: versucht mal Tom Holland, den 90er DiCaprio oder Zac Efron einen Synchronsprecher aus der ‚Klassischen Phase‘ zu verpassen, da kommt man ganz schnell ins Grübeln

Koboldsky


Beiträge: 3.333

21.01.2022 14:16
#141 RE: Markante Stimmen Zitat · antworten

Zitat von Ludo im Beitrag #140
Oder mal umgedreht: versucht mal Tom Holland, den 90er DiCaprio oder Zac Efron einen Synchronsprecher aus der ‚Klassischen Phase‘ zu verpassen, da kommt man ganz schnell ins Grübeln

Also zumindest in den 80ern wären die wahrscheinlich mit Leuten wie Sven Hasper, Andreas Fröhlich und vielleicht auch Joachim Tennstedt ganz gut bedient gewesen...

Aber das war ja sowieso auch die Zeit, in der die ganzen Teenager-/High-School-Filme (die es heutzutage zuhauf gibt) so langsam aufkamen.

Stefan der DEFA-Fan



Beiträge: 14.846

21.01.2022 19:47
#142 RE: Markante Stimmen Zitat · antworten

Tja, Mangelware - vielleicht Ernst Jacobi, Joachim Pukass und der übermäßig lang jung besetzte Claus Jurichs. Dann wird's schon eng. In der DDR gab's wenigstens noch Allzweckwaffe Kurt Kachlicki.

Gruß
Stefan

Koboldsky


Beiträge: 3.333

21.01.2022 19:56
#143 RE: Markante Stimmen Zitat · antworten

Zitat von Stefan der DEFA-Fan im Beitrag #142
Tja, Mangelware - vielleicht Ernst Jacobi, Joachim Pukass und der übermäßig lang jung besetzte Claus Jurichs. Dann wird's schon eng. In der DDR gab's wenigstens noch Allzweckwaffe Kurt Kachlicki.

Vielleicht auch Eckart Dux? Der klang doch recht lange auch ziemlich jung.

Stefan der DEFA-Fan



Beiträge: 14.846

22.01.2022 10:37
#144 RE: Markante Stimmen Zitat · antworten

Siehe Michael York in "Die drei Musketiere" - wobei das schon hart an der Grenze war.

Gruß
Stefan

Ludo


Beiträge: 1.126

15.04.2022 14:05
#145 RE: Markante Stimmen Zitat · antworten

Zitat von Koboldsky im Beitrag #112
Viele heutige Sprecher haben auch stark moderne Stimmen.
Ich könnte mir beispielsweise Dennis Schmidt-Foß überhaupt nicht in einer 60er/70er-Jahre-Synchro vorstellen. Damals waren andere Stimmfarben wohl gefragter.


Sorry, dass ich diese bereits länger zurückliegende Feststellung hochhole, aber ich beobachte dieses Phänomen auch seit längerem. Dass viele heutige jüngere Sprecher eher hell, glatt und (dauer-)jugendlich klingen, mag das eine sein, doch gibt es ja glücklicherweise die gleiche Bewegung bei den Schauspielern, die ebenfalls heutztage mit Mitte 40 immernoch eher wie leicht gealterte Twens wirken (auch modisch), wodurch sich das Ganze in der Waage hält. Aber dieses Phänomen der "modernen Stimmen", bzw. sehr zeitgenössischen Sprechweisen finde ich viel auffälliger. Auch ich kann mir DSF nicht in einer 50er Jahre Synchro vorstellen, der würde sofort herausfallen. Curt Ackermann hingegen in einer heutigen Synchro sofort. Klar, nicht als jugendlichen Helden, aber so als Vaterstimme (z.B auf dem heutigen Kenneth Branagh oder Daniel Day-Lewis) würde er gut passen. Hand in Hand mit diesem Phänomen geht auch die Tatsache, dass heutige Sprecher schnell daneben wirken wenn sie nur auf geringfügig Ältere besetzt werden. Christian Rode wurde im Paten (Erstfassung) auf den 25 Jahre älteren Richard Conte besetzt, Norbert Langer sprach im selben Film den immerhin 11-Jahre älteren Robert Duvall - und es hat (auf mich zumindest) hingehauen. Ich könnte mir das bei heutigen Sprechern nicht mehr vorstellen, es fehlt vielen heutigen auch dieses 'klassische Profil', was gerade in Nachsynchros oder Historienfilmen notwendig ist. Frank Glaubrecht, Wolfgang Condrus, Norbert Langer, Hartmut Neugebauer und von "den jüngeren" Andreas Fröhlich, Dietmar Wunder, Tom Vogt, Benjamin Völz, Claus-Peter Damitz oder Martin Umbach sind z.B. Sprecher die recht zeitlose und "klassische Stimmen" haben und auch in Nachsynchros nicht wie "aus der Zeit gefallen" wirken, bei den jüngeren und ganz jungen müsste ich sehr lange überlegen.

Klar, es gibt und gab Ausnahmen: David Nathan (gut ist jetzt auch kein ganz junger Jungsprecher mehr) ist einer der wenigen mit "klassischer" Stimme, mit "50er-Jahre-Esprit" im Timbre. Ihn könnte ich mir problemlos in Synchros aus der guten alte Zeit vorstellen und er konnte sogar spielend leicht Val Kilmer (immerhin 11 Jahre älter) synchronisieren, wohingegen Randolf Kronberg (wie anderswo schon beschrieben) im Gegensatz zu vielen anderen seiner Altersstufe sehr zeitgenössisch und modern (für die damalige Zeit) klang und überhaupt nichts "Klassisches" in der Stimme hatte. Daher wirkte er (auf mich) auf Älteren oft sehr abenteuerlich besetzt.

Nyan-Kun


Beiträge: 4.897

15.04.2022 20:57
#146 RE: Markante Stimmen Zitat · antworten

Zitat von Ludo im Beitrag #145
Viele heutige Sprecher haben auch stark moderne Stimmen.
Klar, es gibt und gab Ausnahmen: David Nathan (gut ist jetzt auch kein ganz junger Jungsprecher mehr) ist einer der wenigen mit "klassischer" Stimme, mit "50er-Jahre-Esprit" im Timbre. Ihn könnte ich mir problemlos in Synchros aus der guten alte Zeit vorstellen und er konnte sogar spielend leicht Val Kilmer (immerhin 11 Jahre älter) synchronisieren, wohingegen Randolf Kronberg (wie anderswo schon beschrieben) im Gegensatz zu vielen anderen seiner Altersstufe sehr zeitgenössisch und modern (für die damalige Zeit) klang und überhaupt nichts "Klassisches" in der Stimme hatte. Daher wirkte er (auf mich) auf Älteren oft sehr abenteuerlich besetzt.


Das trifft meiner Ansicht nach auf so einige Sprecher aus der aktuellen 50+ Altersklasse zu. Neben Nathan für mich, Böll, Völz, Sense u.a.. Bei den Damen traue ich beispielsweise Cathlen Gawlich diesen 50er Esprit zu. Wenn man aber unter den aktuellen Jungstimmen sich umschaut, die heutigen unter 35-jährigen, sieht es (vor allem vom Spiel her) schon anders aus. Es ist für mich eine Entwicklung, die ich jedoch recht normal finde. Die heutigen Stimmen passen insgesamt zur heutigen Generation, die bedingt durch die höhere Lebenserwartung auch länger "jugendlich-frisch" bleibt. Zumindest gab es damals gefühlt mehr Typen, die schon mit mitte oder ende 30 überaus reif wirkten.

Koboldsky


Beiträge: 3.333

23.12.2022 13:43
#147 RE: Markante Stimmen Zitat · antworten

Zitat von Ludo im Beitrag #140
Oder mal umgedreht: versucht mal Tom Holland, den 90er DiCaprio oder Zac Efron einen Synchronsprecher aus der ‚Klassischen Phase‘ zu verpassen, da kommt man ganz schnell ins Grübeln



Da fällt mir noch ein:

Geschichtlich gesehen ist das Konzept der "Teenager"-/Jugendjahre ja auch ein sehr modernes, das erst ab den 1950er-Jahren in Amerika so langsam aufkam und irgendwann nach Europa rüberschwappte. Davor war man mit 14/15 - soweit ich weiß - bereits ein junger Mann bzw. eine junge Frau, also früher erwachsen, was sich natürlich auch in der Film- und Synchronwelt niederschlug. Also tragen die gesellschaftlichen Veränderungen auch sicherlich ihren Teil dazu bei. Die typischen Jugendstimmen oder Jugendschauspieler gab es also damals noch nicht in dem Sinne.

Im Übrigen würde ich das Zeitalter der "jünger klingenden Stimmen" nicht erst in den 90er-Jahren ansetzen, sondern schon etwas früher.

Zum Beispiel klingt die Sprecher-Generation, die in den 60er-Jahren geboren wurde (Sven Hasper, Oliver Rohrbeck, Lutz Schnell usw.) zwar wesentlich markanter als heutige Synchronstimmen, aber dennoch deutlich jünger als die Generationen zuvor, die noch Kaliber wie Arnold Marquis oder GGH hatten. Es ist also kein abrupter, sondern durchaus gradueller Prozess gewesen.

Ludo


Beiträge: 1.126

23.12.2022 16:27
#148 RE: Markante Stimmen Zitat · antworten

Zitat von Koboldsky im Beitrag #147
Geschichtlich gesehen ist das Konzept der "Teenager"-/Jugendjahre ja auch ein sehr modernes, das erst ab den 1950er-Jahren in Amerika so langsam aufkam und irgendwann nach Europa rüberschwappte. Davor war man mit 14/15 - soweit ich weiß - bereits ein junger Mann bzw. eine junge Frau, was sich natürlich auch in der Film- und Synchronwelt niederschlug. Also tragen die gesellschaftlichen Veränderungen auch sicherlich ihren Teil dazu bei. Die typischen Jugendstimmen oder Jugendschauspieler gab es also damals noch nicht in dem Sinne.


Völlig richtig, würde sogar noch weiter gehen und sagen dass erst mit Beginn der 70er-Jahre diese Teenagerfilme so richtig durchstarteten (Grease, Saturday Night Fever usw.) und in den 80ern dann auch jüngere Darsteller, die auch aus ihrer jüngeren Perspektive spielten (Erwachsenwerden, Liebe, usw.), vermehrt Hauptrollen bekamen (zB Zurück in die Zukunft). Ungeachtet vom zotigen Charakter, aber eine Filmreihe wie "American Pie" wäre in den 60ern völlig illusorisch gewesen und nicht nur wegen den enthaltenen Anstößigkeiten, sondern einfach weil es auch von der behandelten Thematik damals überhaupt keinen Markt dafür gegeben hätte.

Zitat von Koboldsky im Beitrag #147
Im Übrigen würde ich das Zeitalter der "jünger klingenden Stimmen" nicht erst in den 90er-Jahren ansetzen, sondern schon etwas früher.

Zum Beispiel klingt die Sprecher-Generation, die in den 60er-Jahren geboren wurde (Sven Hasper, Oliver Rohrbeck, Lutz Schnell usw.) zwar wesentlich markanter als heutige Synchronstimmen, aber dennoch deutlich jünger als die Generationen zuvor, die noch Kaliber wie Arnold Marquis oder GGH hatten. Es ist also kein abrupter, sondern durchaus gradueller Prozess gewesen.


Ich beobachte diese Gleichsetzung von "Reife ausstrahlend" mit "Markanz" zwar öfter, aber es ist mE nicht dasselbe, wenngleich es Überschneidungen gibt. Timmo Niesner hat ein überaus markantes und hervorstechendes Organ, aber ich würde seine Stimme nicht als reif bezeichnen. Selbiges trifft aus meiner Sicht auch auf Sven Hasper oder Simon Jäger zu. Markant, auf jeden Fall aber reif oder gewaltig? Fehlanzeige.
Dietmar Wunder oder David Nathan hingegen decken beides gut ab und könnten auch gut in 50er-Jahre-Synchros mitmischen.

Und letztendlich ist alles auch immer eine Sache der Hörgewohnheiten und Ansichtsache. Margot Leonard wird hier sehr häufig sinngemäß als DIE Charakterstimme oder erotischste Stimme der alten Garde bezeichnet, aber ich finde sie weder sonderlich markant oder hervorstechend, irgendwie "allerweltsmäßig". Daneben sind Sprecherinnen wie Evelyn Maron oder Traudel Haas mE im ersten Take schon zu erkennen.

Koboldsky


Beiträge: 3.333

11.12.2023 00:36
#149 RE: Markante Stimmen Zitat · antworten

Zitat von marakundnougat im Beitrag #15
Ich könnte mir vorstellen, dass ein gealterter Tobias Kluckert oder Dennis Schmidt-Foß auch sehr viel spezieller klingt, sobald er die 50 Jahr-Grenze überschritten hat. Ist jetzt aber nur eine Theorie...

Tja, Fehlanzeige würde ich sagen...

Ludo


Beiträge: 1.126

11.12.2023 14:13
#150 RE: Markante Stimmen Zitat · antworten

Weil...?

(So unmarkant finde ich die beiden nämlich nicht)

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