Ich besitze die deutsche Erstausgabe mit Filmstill auf dem Cover. Aber danke, Lars, für deinen Tipp. Eingedenk der Unterschiede zwischen Buch und Film empfehle ich jedem, der den Film 'Marnie' mag, den Roman zumindest einmal zu lesen. Mir war gar nicht bekannt, dass auch 'Immer Ärger mit Harry' auf einem Roman basiert.
"Ich hab' das alles schon durchdacht: das Baby bekommt Barts Wiege und Bart schläft bei uns bis er 21 ist." "Macht ihn das nicht pervers?" "Cousin Frank hat das auch gemacht." "Du hast keinen Cousin, der Frank heißt." "Aus ihm wurde dann später eine Francine, dann is' er 'ner Sekte beigetreten. Ich glaube, seine Name ist heute Mutter Shabubu." (Norbert Gastell und Elisabeth Volkmann in DIE SIMPSONS)
Zitat von Begas im Beitrag #92Ich besitze die deutsche Erstausgabe mit Filmstill auf dem Cover. Aber danke, Lars, für deinen Tipp. Eingedenk der Unterschiede zwischen Buch und Film empfehle ich jedem, der den Film 'Marnie' mag, den Roman zumindest einmal zu lesen. Mir war gar nicht bekannt, dass auch 'Immer Ärger mit Harry' auf einem Roman basiert.
"Ich hab' das alles schon durchdacht: das Baby bekommt Barts Wiege und Bart schläft bei uns bis er 21 ist." "Macht ihn das nicht pervers?" "Cousin Frank hat das auch gemacht." "Du hast keinen Cousin, der Frank heißt." "Aus ihm wurde dann später eine Francine, dann is' er 'ner Sekte beigetreten. Ich glaube, seine Name ist heute Mutter Shabubu." (Norbert Gastell und Elisabeth Volkmann in DIE SIMPSONS)
Aktuell lese ich ein paar Bücher zum Thema Ex-In/Genesungsbegleitung. Ex-In (Experienced Involvement... Einbeziehung Erfahrerer) sind ehemals Psychiatrie-Erfahrene, die nach einer Ex-In-Ausbildung dazu befähigt sind in psychiatrischen Einrichtungen, Wohnstätten oder Tagesstätten ganz normal als Genesungsbegleiter zu arbeiten. Das Thema wird mich noch mind. ein halbes Jahr begleiten, da ich darüber in meiner Ausbildung als Heilerziehungspfleger meine Facharbeit schreiben werde. Mögen die Spiele beginnen.
Aber nur selten hatten die Filme mehr mit den Vorlagen gemein als ein durchschnittlicher Winnetou-Film. "Immer Ärger mit Harry" (dessen deutsche Übersetzung erst für die Hörbuchlesung von Jens Wawrczek entstand!) gehört zu den Ausnahmen.
Aber nur selten hatten die Filme mehr mit den Vorlagen gemein als ein durchschnittlicher Winnetou-Film.
Gleiches gilt übrigens auch für Billy Wilder, der fast immer eine Erzählung, ein Theaterstück oder eine frühere Verfilmung desselben Stoffes als Vorlage hatte ("Das Appartement" dürfte zu den wenigen Ausnahmen gehören), aber Geschichte, Handlung und Dialogen so stark seinen Stempel aufdrückte, dass man die Vorlage meist kaum wiedererkannte. Das war allerdings meistens eine Verbesserung; wenn man z. B. die kurze Erzählung "Zeugin der Anklage" liest und den Film von 1957 bereits kennt, wirkt die Geschichte ziemlich dröge und die Figuren kommen einem flach vor.
Zitat von berti im Beitrag #97wenn man z. B. die kurze Erzählung "Zeugin der Anklage" liest und den Film von 1957 bereits kennt, wirkt die Geschichte ziemlich dröge und die Figuren kommen einem flach vor.
Falscher Vergleich - der Film basiert auf dem Theaterstück von Agatha Christie. Auch wenn Wilder noch Ergänzungen und Veränderungen vornahm, hat er sich gerade hier sehr stark an die Vorlage gehalten.
Zitat von berti im Beitrag #97wenn man z. B. die kurze Erzählung "Zeugin der Anklage" liest und den Film von 1957 bereits kennt, wirkt die Geschichte ziemlich dröge und die Figuren kommen einem flach vor.
Falscher Vergleich - der Film basiert auf dem Theaterstück von Agatha Christie. Auch wenn Wilder noch Ergänzungen und Veränderungen vornahm, hat er sich gerade hier sehr stark an die Vorlage gehalten.
Allerdings hat Agatha Christie zunächst eine Kurzgeschichte geschrieben, aus der sie dann ein Theaterstück machte, das Wilder wiederum verfilmte. Aber hat er nicht die meisten humorvollen Passagen (etwa Sir Wilfrids Krankenschwester, seine gesundheitlichen Probleme und den Monokel-Test) hinzugedichtet? Die Grundgeschichte blieb natürlich bestehen; aber wenn man Charles Laughton in seiner wohl (heutzutage) neben dem Glöckner von Notre Dame bekanntesten Rolle in Erinnerung hat, erscheint einem der Anwalt aus der Vorlage eher blass.
Aber nur selten hatten die Filme mehr mit den Vorlagen gemein als ein durchschnittlicher Winnetou-Film. "Immer Ärger mit Harry" (dessen deutsche Übersetzung erst für die Hörbuchlesung von Jens Wawrczek entstand!) gehört zu den Ausnahmen.
Die Übersetzung und die Hörbuchveröffentlichung liegen wirklich nicht weit auseinander. "Immer Ärger mit Harry" wurde zuerst von Miriam Mandelkow für den Dörlemann Verlag in Zürich übersetzt, wo es im Februar 2018 erstmals erschien. Man muss dann aber recht schnell auf diese Übersetzung aufmerksam geworden sein bzw. man wusste möglicherweise schon, dass sie im Entstehen war, denn 2019 erschien bereits das Hörbuch mit Jens Wawrczeck.