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Dieses Thema hat 411 Antworten
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Slartibartfast



Beiträge: 6.750

20.12.2017 10:47
#361 RE: Star Wars: Episode VIII - Die letzten Jedi (USA, 2017) Zitat · antworten

Als würde man "Robin Hood - Men in Tights" sehen und sich wundern, dass Patrick Stewart "die Stimme von Christopher Lee" hat...

caramelman


Beiträge: 552

20.12.2017 13:08
#362 RE: Star Wars: Episode VIII - Die letzten Jedi (USA, 2017) Zitat · antworten

War jetzt auch endlich drin. Ich brauchte mehrere Dialogzeilen um festzustellen, ob man alte Schrader Samples verwendet hat oder es tatsächlich jemand anderes war. Die Imitation war für mich perfekt und hat voll und ganz funktioniert. Wie schon bei Rogue One kam es genauso wie ich es mir gewünscht hab.

UFKA8149



Beiträge: 9.693

20.12.2017 13:30
#363 RE: Star Wars: Episode VIII - Die letzten Jedi (USA, 2017) Zitat · antworten

Also ich habe den Film noch nicht gesehen, aber kann trotzdem die Mega-Entrüstung über Lukes Charakterwandel nicht teilen. (Wie seine erste Reaktion aussah, gleich nachdem er das Lichtschwert nahm, ist mir bekannt und andere Spoiler auch.)

Hätte man die Filme der Geschichte nach produziert (E1-E6) und dabei E3 einfach übersprungen, hätte es wie's aussieht auch einen riesen Backlash gegeben, wieso Anakin sich in 20 Jahren so stark verändert hat und zu Vader wurde. Zwischen E6-Luke und E7/8-Luke liegen 30 Jahre. Natürlich ist da sehr viel passiert, was seinen veränderten Charakter, zu sehen in E8, verursacht hat. Den Missing Link (hier 30 Jahre E6-E7) habe ich immer im Hinterkopf, wenn sich jemand nach langer Zeit anders verhält.
Außerdem soll er ja laut Filmkuckern in der Interaktion mit alten Bekannten noch seine alte Luke'sche Art haben.

Mastering


Beiträge: 164

20.12.2017 13:50
#364 RE: Star Wars: Episode VIII - Die letzten Jedi (USA, 2017) Zitat · antworten

Zitat von 8149 im Beitrag #363
Also ich habe den Film noch nicht gesehen, aber kann trotzdem die Mega-Entrüstung über Lukes Charakterwandel nicht teilen. (Wie seine erste Reaktion aussah, gleich nachdem er das Lichtschwert nahm, ist mir bekannt und andere Spoiler auch.)

Hätte man die Filme der Geschichte nach produziert (E1-E6) und dabei E3 einfach übersprungen, hätte es wie's aussieht auch einen riesen Backlash gegeben, wieso Anakin sich in 20 Jahren so stark verändert hat und zu Vader wurde. Zwischen E6-Luke und E7/8-Luke liegen 30 Jahre. Natürlich ist da sehr viel passiert, was seinen veränderten Charakter, zu sehen in E8, verursacht hat. Den Missing Link (hier 30 Jahre E6-E7) habe ich immer im Hinterkopf, wenn sich jemand nach langer Zeit anders verhält.
Außerdem soll er ja laut Filmkuckern in der Interaktion mit alten Bekannten noch seine alte Luke'sche Art haben.


Das empfinde ich tatsächlich ganz ähnlich. Es ist viel passiert und meistens sind es gerade die hoffnungslosen, naiven Charaktere, die immer an das Gute glauben, bei denen die Enttäuschung über eigene Fehleinschätzungen besonders schwer wiegt. Was er Ben Solo damals antun wollte, wird sich aufgrund seiner eigenen Unsicherheit und dem zweifelsfrei großen Erwartungsdruck entwickelt haben, ein Held der so viel Angst davor hatte seine Bewunderer zu enttäuschen, dass er letztendlich seinen Zweifeln mehr Vertrauen schenke, als der eigenen Hoffnung.

Koboldsky


Beiträge: 3.476

20.12.2017 19:12
#365 RE: Star Wars: Episode VIII - Die letzten Jedi (USA, 2017) Zitat · antworten

Ich habe den Film noch nicht gesehen, weiß aber noch nicht so ganz, was ich von der Besetzung von Fred Maire als Yoda halten soll.
Grundsätzlich begrüße ich es, dass man sich wieder mehr an Schraders Interpretation orientieren möchte, aber dieser hat Yoda auch etwas Liebenswertes, leicht Schrulliges mitgegeben.

Maire kann ich mir da jetzt stimmlich noch nicht so vorstellen, aber wer weiß...
Vielleicht kann er mich doch überzeugen!

Stefan der DEFA-Fan



Beiträge: 15.308

20.12.2017 19:15
#366 RE: Star Wars: Episode VIII - Die letzten Jedi (USA, 2017) Zitat · antworten

Dann hast du wahrscheinlich noch kein Petersson-&-Findus-Hörspiel gehört, denn gerade da zeigte Maire eine wunderbare Schrulligkeit - weshalb ich ihn mir als Schraders Nachfolger sehr gut vorstellen kann.

Gruß
Stefan

Koboldsky


Beiträge: 3.476

20.12.2017 19:19
#367 RE: Star Wars: Episode VIII - Die letzten Jedi (USA, 2017) Zitat · antworten

Zitat von Stefan der DEFA-Fan im Beitrag #366
Dann hast du wahrscheinlich noch kein Petersson-&-Findus-Hörspiel gehört, denn gerade da zeigte Maire eine wunderbare Schrulligkeit - weshalb ich ihn mir als Schraders Nachfolger sehr gut vorstellen kann.

Ah, danke für den Hinweis!

ronnymiller ( gelöscht )
Beiträge:

21.12.2017 10:53
#368 RE: Star Wars: Episode VIII - Die letzten Jedi (USA, 2017) Zitat · antworten

Yoda mit Fred Maire gehört zu den wenigen Lichtblicken in diesem Machwerk.

Samedi



Beiträge: 17.654

21.12.2017 20:09
#369 RE: Star Wars: Episode VIII - Die letzten Jedi (USA, 2017) Zitat · antworten

Zitat von WB2017 im Beitrag #345

? - Captain des Lazarettschiffs - Marco Kröger


Das war Danny Sapani.

ElEf



Beiträge: 1.910

23.12.2017 01:30
#370 RE: Star Wars: Episode VIII - Die letzten Jedi (USA, 2017) Zitat · antworten

Oh mein Gott. Was hab ich da grad gesehen?

Pip


Beiträge: 383

23.12.2017 09:00
#371 RE: Star Wars: Episode VIII - Die letzten Jedi (USA, 2017) Zitat · antworten

Ich habe den Film gestern Abend gesehen und war......SEHR enttäuscht!

VORSICHT: SPOILER!

Obwohl ich im Vorfeld SEHR positiv und hoffnungsvoll gestimmt war, das R. Johnson so manchen Fehler, den Abrahms in DAS ERWACHEN DER MACHT gemacht hat, vermeiden würde, wurde ich gleich in den ersten FÜNF MINUTEN eines besseren belehrt.
Durch die wirklich lächerliche Art und Weise, wie die gesamte Erste Ordnung dargestellt wird (nicht nur Hux, sondern auch alle anderen kommandierenden Offiziere), kann man diese Bedrohung für die Allianz in keiner Weise ernst nehmen.
Bei der Szene mit der "fliegenden" Leia war ich am Anfang erst positiv überrascht, als die Brücke ihres Kreuzers zerstört wird weil ich dachte:" ach, das ziehen sie jetzt aber konsequent durch, dass Carrie Fisher nicht mehr mitspielen kann". Na ja, aber dann "fliegt" sie halt und die Szene wirkt einfach nicht gut sondern zu übertrieben (denn selbst ein Jedi würde "nackt" im Weltraum einfach mal ganz schnell tot sein, bevor er bis Drei zählen kann). Dafür gab`s dann aber wenigstens später noch ein paar nette Szenen mit Carrie....

Leider übertreibt Johnson auch völlig bei BB-8, der bei ihm zum totalen Super-Alleskönner-Droiden wird. Ich fühlte mich sehr unangenehm an ANGRIFF DER KLONKRIEGER erinnert, als R2D2 plötzlich zum Superman wurde und (völlig bescheuert und unpassend), durch die Luft fliegen konnte.

Als das größtes Problem empfinde ich bei DER LETZTE JEDI aber, dass Johnson leider wirklich fast ALLE (vermeintlich) tiefer gehenden Szenen, mit einem dummen Spruch oder irgendeiner Albernheit versieht, damit bloß nicht doch mal ein wirklich ernsthafter, tieferer Moment entsteht.
Die Szene mit Yoda zum Beispiel HÄTTEN ganz groß sein können, wenn man sich die Albernheiten gespart hätte.
Auch das Wiedersehen zwischen Luke und R2 und Leia und Luke, wir einem durch dämliche Sprüche völlig vergrätzt ("ich hab`ne neue Frisur....").
Auch die Wiederholung von bestimmten Sprüchen und Sätzen aus den alten Filmen (sowohl bei den "Gute" als auch bei den "Bösen"), fangen echt an, langsam zu nerven und eigentlich spannende Situationen (z.B. Snoke/Kylo/Rey), werden durch ständige Wiederholung alter Sprüche ("Beende deinen Weg", "erfülle dein Schicksal", ect.) voll langweilig.
Viele Figuren (und ihr Potential) wurden einfach auch völlig "verschenkt".
Besagter Snoke z.B. bleibt so völlig blaß und uninteressant, weil man ja wirklich NICHTS über den Kerl weiß und es jetzt ja auch völlig egal ist, weil er eh das Zeitliche segnet. Das Gleiche gilt für Phasma.
Genauso schlimm: R2-D2 und C-3PO haben nicht EINE gute Szene und vor allem 3PO nervt eigentlich fast schon mit seiner Art.
Sie wurden einfach nicht gut eingesetzt und verschenkt, diese beiden SW-Ikonen, genauso wie zuvor schon in ERWACHEN DER MACHT.


Und nochmal zum Thema Humor: klar, auch die alte Trilogie hatte ihre Scherze und Sprüche, aber die waren einfach nicht so albern und platt und hatte vor allem, immer auch sehr ernste und dramatische Momente.
Johnson traut sich einfach nicht, wirklich mal richtig ernst oder gar dramatisch zu sein, obwohl die Story ja wirklich an vielen Stellen Gelegenheit dazu gegeben hätte. Alles wirkt irgendwie abgemildert bzw. verniedlicht (und damit meine ich nicht die diversen Kreaturen: Porks, die "Nonnen", diese Pferde-Viehcher - die sind alle irgendwie schon ok).
DER LETZTE JEDI ist EINDEUTIG ein Film für Kinder und für mich (erschreckender Weise), der Prequel-Trilogie in vielerlei Hinsicht ähnlicher, als den Original-Filmen.
Auch die alten Filme waren für junge Leute bzw. für Kinder gemacht, aber sie haben sich eben auch ERNST genommen (an den Stellen, wo es angebracht war) und es gab nicht diese vielen, dümmlichen Sprüche.
Nas ja, es war einfach eine andere Zit des Filme-Machens damals.


Das sich Figuren Verändern können und auch Richtungen einschlagen (wie z.B. Luke), die man nicht erwartet hatte, ist völlig ok finde ich (auch wenn ich mir Luke`s Wandlung auch ein bisschen anders vorgestellt hatte). Wenn es gut inszeniert ist, kann sowas sehr interessant, spannend UND überraschend sein.
Macht man es aber falsch, dann fühlt es sich seltsam und unpassend gegenüber dem Vertrauten an und einfach nicht "rund".
Genau dieses Gefühl hatte ich gestern, als ich aus dem Kino kam.
Leider.

Jetzt aber noch schnell zu den erfreulichen Dingen des Films: Mark Hamill spielt seine Rolle überzeugend und auch Fisher und Laura Dern machen ihre Sache ganz gut.
Die Musik von Williams fand ich sehr gut, denn sie kommt diesmal besser zur GGeltung als in ERWACHEN DER MACHT.
Und die Synchro ist ebenfalls gut geworden.
Panczak macht`s super (und auch das "Atmen. Einfach nur Atmen" kommt im Film kängst nicht so "triefig" rüber wie noch im Trailer).
Seine Stimme (ob nun manipuliert oder nicht), paßt sehr gut zu Hamill`s Erscheinungsbild und es entstand für mich die gleiche "Einheit" wie damals.

Fred Maire als Yoda IST eine originelle aber (vorwiegend) gelungene Alternative und ich habe ihn ehrlich gesagt im Kino auch gar nicht erkannt.
Ich dachte nur immer: "an manchen Stellen, klingt der Sprecher ja ECHT wie Schrader, an anderen dann aber wieder gar nicht".
Insgesamt bleib aber ein positiver Eindruck.
Was allerdings komisch war: in der ersten Szene, als Yoda erscheint (wo man ihn in der Totalen sieht), da dachte ich: "wieso sieht der denn wieder so scheiße aus"?
Dann, in den Nahaufnahmen, wurde es aber besser und die Ähnlichkeit mit der Puppe aus IMPERIUM SCHLÄGT ZURÜCK bzw RüCKKEHR DER JEDI war wieder größer.
So ging es mir auch mit seiner Stimme: bei manchen Sätzen empfand ich Maire TOTAL nah dran an Schrader, manchmal überhaupt nicht.
Alles in Allem aber echt ok, diese Besetzung und wirklich besser als Meister,der sich damals zwar bemüht hat, aber einfach überhaupt nicht nach Schrader klang sondern (wenn überhaupt) nur nach F. Oz).

Die Umbesetzung der Maz fand ich nicht so gut, denn die Sprecherin aus ERWACHEN war wesentlich eindringlicher als R. Lemnitz.
Da ich die Szene mit Maz aber total bescheuert, kurz und (vor allem) nervig fand, war es mir relativ Wurscht.
Doch es ist mir aufgefallen.

So, jetzt habe ich meinen "Schock" von gestern ein bisschen verarbeitet ;-).

Es hieß ja schon früh, der Film spalte die Zuschauer in zwei Lager ;-).
Ich freut mich aufrichtig für jeden, dem der Film gefallen hat.
Für mich muß ich aber (leider) sagen, dass es mit STAR WARS nun wirklich vorbei ist.
Denn Johnson`s Stil ist ja scheinbar genau DAS, was Disney erwartet hat (das merkt man absolut) und so hat man ihm ja auch die Zukunft von STAR WARS (in Form einer neuen Trilogie) anvertraut.
Vielleicht gibt es ja irgendwann noch mal ein oder zwei interessante Anthology-Filme, die weniger "Disney-Familienfilm-mäßig" ausfallen (ähnlich wie ROUGE ONE), mit denen man zumindest etwas Spaß haben kann.

Doch das STAR WARS meiner Kindheit, das ich immer gern hatte, und das auch filmisch einfach viele Meilensteine gesetzt hat, das gibt es einfach nicht mehr.
Und wird auch nie wieder so werden.
Das ist mir seit gestern endlich absolut klar geworden!
Wie heißt es so schön: die Hoffnung starb zuletzt.
Schade nur, dass sie bei mir noch vor Ende dieser Trilogie sterben mußte ;-).

ICH WÜNSCHE EUCH ALLEN EIN SCHÖNES UND ENTSPANNTES WEIHNACHTSFEST!!!

Slartibartfast



Beiträge: 6.750

23.12.2017 14:20
#372 RE: Star Wars: Episode VIII - Die letzten Jedi (USA, 2017) Zitat · antworten

Zitat von Stefan der DEFA-Fan im Beitrag #366
Dann hast du wahrscheinlich noch kein Petersson-&-Findus-Hörspiel gehört,

Und anscheinend auch keine aktuelle Folge von NCIS...

Kazooie


Beiträge: 120

27.12.2017 21:14
#373 RE: Star Wars: Episode VIII - Die letzten Jedi (USA, 2017) Zitat · antworten

Fred Maire war großartig!! Absolut toll... ich fiel fast aus dem Sitz bei manchen Stellen ‚ so nah dran ist er... wirklich der Wahnsinn. Konnte mit Meister immer leben, aber von nun an bitte nur noch Maire,

Koboldsky


Beiträge: 3.476

27.12.2017 21:16
#374 RE: Star Wars: Episode VIII - Die letzten Jedi (USA, 2017) Zitat · antworten

Habe den Film nun gesehen und fand Fred Maire für Yoda in diesem Kurzauftritt ebenso absolut großartig und furchtbar nah dran an Schrader!
Tobias Meister wäre hier (insbesondere im Dialog mit Hans-Georg Panczak) eher unpassend gewesen.

caramelman


Beiträge: 552

28.12.2017 12:30
#375 RE: Star Wars: Episode VIII - Die letzten Jedi (USA, 2017) Zitat · antworten

Bitte Maire davon.
Schade nur dass in nächster Zeit nicht mehr mit Auftritten von Yoda zu rechnen ist. Jedenfalls wüsste ich nicht wo.

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