Zitat von Kirk20 im Beitrag #353Wenn ich mich nicht verhörte habe, hat Helmut Gauß Qui-Gon Jinn und Mace Windu gesprochen. Fällt aber ohnehin nicht auf, weil die Stimmen ja alle aus dem Off kommen.
Ist etwas schwer bei besagter Szene die Stimmen den richtigen Schauspielern zuzuordenen, aber war Qui-Gon Jinn nicht sogar Bernd Vollbrecht und Gauß hatte nur Mace Windu? Kann es leider nicht bestätigen, da mein Nebenmann ziemlich aufgedreht war.
Dominic Monaghan: Gerrit Schmidt-Foß
Achja, die Synchro war gut, der Film war schwach. Sehr schwach. Ein kläglicher Versuch mit Hilfe von Fanservice den Abschluss der Triologie noch irgendwie zu retten.
Weiß nich was du meinst. Einfach so mein Zitat zu fälschen ist ja mal ne ganz fiese Nummer. Helmut Gauß ist doch schon besetzt. Der spricht Palpatines Vater. Ups, war das auch ein Spoiler?
Also ich war gestern auch im Kino und bin absolut begeistert. Witzig @Jaden, denn für mich hat JJ die Reihe gerettet. Rian Johnsons Episode 8 scheidet nach wie vor die Geister, aber mir haben viele Entwicklungen nicht zugesagt. Damit meine ich nicht das Dahinscheiden von Snoke, denn an solchen Punkten wagt die Handlung neue Wege und dudelt nicht erneut die alte Erfolgsleier. Ganz besonders störend empfand ich in "Last Jedi" den Humor, der nicht einmal vor ernsten Momenten haltmachte. Ohne Sinn für Balance der Situationen wirkte der Film wie eine flache Witznummer. Wie konnte man nur die epische Schlussszene mit Rey und Luke so respektlos auflösen? Das will mir bis heute nicht in den Kopf gehen! Ebenfalls die Neueinführung von Figuren wollte nicht funktionieren.
Episode 9 war nun also der furiose Abschluss: Wie schon in Episode 3 sowie 6 bestand die Sisyphos-Aufgabe hierbei, alle losen Fäden zu einem befriedigten Ganzen zu verknoten. J.J.Abrams hat wirklich sein Bestes getan; dabei ging es jedoch nicht ohne Abstriche - nicht ohne das Bemühen, die "Fehler" aus dem Vorgänger auszubügeln. Drei unterschiedliche Regisseure in einer Trilogie zu vereinen, mag in der Originalreihe aufgegangen sein, aber das nur, weil über die Handlung Einigkeit herrschte. Hier standen sich die Visionen Abrams und Johnsons gegenüber. Daher wirkt der letzte Teil etwas losgelöst vom mittleren, der sich ebenfalls nicht davor scheut, einige Seitenhiebe mal mehr oder weniger offensichtlich auszuteilen. Das erzählerische Tempo in "Rise of Skywalker" ist unglaublich hoch; die Story wird vor allem in den ersten 70 Minuten gnadenlos vorangetrieben. Da fehlt es manchmal fast schon an Verschnaufpausen. Dennoch sagte mir die Einbindung Palpatines absolut zu, der nun wie ein roter Faden alle neun Episoden umspannt. Ich bin AUSGERASTET im Kino, als ich unerwartet die diabolisch anmutende Stimme von Ptok aus den üppigen Boxen dröhnen hörte. Ein Genuss war das! Ähnlich wie in "Die Rache der Sith" spielt er den perfiden Strippenzieher kongenial; in den düsteren Szenen zog er mich dann vollkommen in seinen Bann. Unnachahmlich, ich liebe die Interpretation Ptoks einfach! Grandios! Ich habe bereits in Kritiken gelesen, dass sich die Einbindung Palpatines lose anfühlte, da sein Mitwirken in den vorherigen Teilen nicht angedeutet wurde. Palpatine agierte im Schatten. Wie auch sollte es offensichtlich werden? Im Nachhinein eine äußerst stimmige Entscheidung der Drehbuchautoren.
Ich bin mir sicher, dass dieser Abschluss für Furore sorgen und die Meinungen spalten wird. 58% auf Rotten Tomatoes sprechen da eine ganz klare Sprache, doch die Bewertung scheint sich gegenteilig zu "The last Jedi" zu polen: Da sind es ganze 91% auf Kritikerseite, allerdings nur magere 43% Audioscore. Letztlich muss es jeder selbst entscheiden. Für mich war dieser Film in höchstem Maße befriedigend, teilweise überraschend und mit viel Liebe für Fans aller Breiten gestaltet. Ja, der Fanservice ufert gelegentlich aus, manche Figuren rücken zu sehr in den Hintergrund, die Story brischt nur so voran, aber dabei macht der Film so vieles richtig. Filmfabrik meinte, Episode 9 habe noch mehr zusammengeklaut als Episode 7; das kann ich nur verneinen. So fühlte es sich nicht an.
Zur Synchro: Allein schon durch Herrn Ptok ein Genuss! Schalla liefert wieder eine runde Sache ab. Jeder Sprecher passt und auch die Abweichungen von Gewohnheiten (z.B. Laura Trautmann für Keri Russell) wirken stimmig. Großes Lob!
Auch wenn mich der Film nicht weniger interessieren könnte, will ich nochmal aufgreifen, was Dubber geschrieben hat. Das Fotografieren der Sprechertafel ist schon ein ziemlicher Spoiler.
Wer Marvel und Avengers und diesen ganzen Kram toll findet, könnte auch an diesem Star Wars Teil seine Freude haben. Man muss wohl jünger sein als 20, um dieses Kirmes-Spektakel würdigen zu können. Ich bin allerdings aufgewachsen mit der Original-Trilogie - damals noch auf VHS, ohne hinzugefügte Spezial-Effekte aus dem Computer und bei mir hat Han Solo auch noch zuerst geschossen. Nix Maclunkey. Ich bin daher schon Ü40 und dieses Bombast-Kino ohne Sinn und Verstand langweilt mich einfach mittlerweile. Ohne zu spoilern: Viel sinnloser Fan-Service, eine Story wie ein mäßiger Fan-Fiction Roman. Hetzt von Action-Szene zu Action-Szene, von einem Blitzlicht-Gewitter zum finalen Blitzlicht-Gewitter. Zwischendurch wird dann noch mit dem Vorschlaghammer so ziemlich jede offene Frage aus den Vorgängern irgendwie erklärt, bevor es dann zur nächsten Action-Szene weitergeht. Und jede emotionale Szene, jeder möglicherweise starke Moment, wird kurz danach relativiert. Keine Sorge, lieber Fan - Chewie lebt natürlich (als wenn jemand was anderes gedacht hatte) und C3PO wird auch wieder der alte Der Imperator wird am Ende zum Star-Wars Thanos - ich bin alle Sith. Aha. Aber auch dafür findet sich eine Lösung. Natürlich darf auch jede Figur noch mal irgendwie auftreten. Auch das ist kein Spoiler. Es ist für die Story absolut unwichtig. Man mag das Gefühl haben, Abrams hat die letzten Monate das Internet nach Fan-Theorien durchgeblättert und am Ende alles eingebaut, was die Fans sich so ausgedacht haben. Ups. War das jetzt ein Spoiler? Ich fands eher mäßig. Nicht langweilig. Keine Sekunde. Aber wäre dies nicht Star Wars, würde man nicht lange drüber reden.
Zitat von AZ3oS im Beitrag #383Aber wieso ist das ein Spoiler? Steht doch nichts drauf, was nicht schon lange bekannt war.
Die Tatsache, dass Ptok die Rolle spricht. Die somit bestätige Anwesenheit bestimmter Figuren. Das sind Spoiler und solche haben hier freistehend nichts verloren, dafür gibt es (Augen nach rechts) die SPOILER.
Helmut Gauß ist als Mace Windu zu hören, Vollbrecht als Rumpf-Ersatz auf Qui-Gon.
Da ich nicht weiß, wie man den schwarzen Spoilerbalken einbaut, fällt es mir schwer, meine Frage zu verfassen, aber es tauchen zwei ältere Figuren auf, bei denen mich die Sprecher interessieren würden, vielleicht versteht jemand, wen ich meine und kann verheimlisiert darauf antworten?
Zitat von ronnymiller im Beitrag #384Wer Marvel und Avengers und diesen ganzen Kram toll findet, könnte auch an diesem Star Wars Teil seine Freude haben. Man muss wohl jünger sein als 20, um dieses Kirmes-Spektakel würdigen zu können.
Es könnte aber auch sein, dass man Menschen nicht so einfach in hirnrissige Schubladen stopfen kann. Tut mir leid, Ronny.
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Wie konnte man nur die epische Schlussszene mit Rey und Luke so respektlos auflösen? Das will mir bis heute nicht in den Kopf gehen! Ebenfalls die Neueinführung von Figuren wollte nicht funktionieren. 
Ich habe bereits in Kritiken gelesen, dass sich die Einbindung Palpatines lose anfühlte, da sein Mitwirken in den vorherigen Teilen nicht angedeutet wurde. Palpatine agierte im Schatten. Wie auch sollte es offensichtlich werden? Im Nachhinein eine äußerst stimmige Entscheidung der Drehbuchautoren. 
