Lustigerweise war Elsholtz auch der erste, der die Idee hatte, Manfred Lehmann für Bill Murray zu besetzen: Nämlich in "Babyspeck und Fleischklösschen" (einige Jahre vor seiner Selbstbesetzung in Ghostbusters).
Lutz Riedel hat die Kombi dann einfach in "Die Geister, die ich rief" übernommen.
Sowas ist immer ulkig. Bei Kevin Spacey probierten die Magma bzw. Joachim Kunzendorf mehrfach aus, bis es letzten Endes dann doch zu Till Hagen kam. Vorher waren es aber noch Gerhard Mohr oder Reinhard Kuhnert.
Frank Schaff auch: in "Die üblichen Verdächtigen" noch Udo Schenk, ein Jahr später in "Die Jury" schon Till Hagen.
Zitat von Stefan der DEFA-Fan im Beitrag #13Aller Wahrscheinlichkeit nach dürfte auch Peter Elsholtz für einige Stammkombinationen zuständig gewesen sein, nur lässt sich bei ihm teilweise sein Einsatz als Regisseur nur vermuten, aber nicht nachweisen.
An welche denkst du dabei? Mir fiele GGH für Sean Connery ein (falls er "Liebesgrüße aus Moskau" bearbeitet hat).
Nachdem diese Angaben seit einiger Zeit bei Arne vermerkt ist, könnte man Elsholtz als Begründer doch eigentlich im Eröffnungsbeitrag vermerken, oder?
@aijinn Sorry für die späte Antwort, der Ping hat nicht funktioniert. "Eine Familie" (2010) wurde Ende 2010/Anfang 2011 synchronisiert und dort war er das erster mal auf ihn zuhören. Die Synchro von "Borgen" begann erst gegen Mitte 2011.
Reinhard W. Noack hatte die glänzende Idee, Siegfried Schürenberg für Louis Calhern zu besetzen. Angesichts dessen, dass dieser keiner der Top-Stars war und in den 50ern ein munteres Chaos herrschte, in dem zwei Handvoll Star-Sprecher durch alle namhaften Schauspieler getauscht wurden, umso bemerkenswerter, dass es mit einer einzigen Ausnahme exklusiv bei dieser Kombi blieb (und der Grund für diese war, dass Schürenberg wohl kaum Calhern und Clark Gable im selben Film synchronisieren konnte).
Leider keine Stammbesetzung, aber spannend finde ich, dass ausgerechnet mal wieder Michael Richter die - wie ich finde - bockstarke Paarung "Russell Crowe - Oliver Stritzel" ins Leben gerufen hat - und zwar überraschenderweise in der Berliner Bearbeitung des Films "Wilder Zauber" von 1995. Man kann von seinen Arbeiten ja halten, was man will, aber für passende Besetzungen hatte er ein Händchen.
Zitat von dlh im Beitrag #238Leider keine Stammbesetzung, aber spannend finde ich, dass ausgerechnet mal wieder Michael Richter die - wie ich finde - bockstarke Paarung "Russell Crowe - Oliver Stritzel" ins Leben gerufen hat - und zwar überraschenderweise in der Berliner Bearbeitung des Films "Wilder Zauber" von 1995. Man kann von seinen Arbeiten ja halten, was man will, aber für passende Besetzungen hatte er ein Händchen.
Stritzel sprach ihn auch kongenial in Insider, der imho besten Karriereleistung von Crowe. Hätte er hier schon verdientermaßen den Oscar bekommen, hätte es Fritsch danach vllt. ja gar nicht gegeben und Umbach hätte sich später nicht fest gesetzt. Wobei ich Umbach in Gänze doch passender als Fritsch fand, der halt ein paar Mal passend zur Rolle besetzt wurde.
Zuletzt war Stritzel im Nice Guys Trailer nochmal zu hören. Hat immer noch fantastisch gepasst.