Na ja, ich bin kein großer Stimmen-Erkenner, aber ich würde auffgrund der Stimmfarbe grob von Vanessa Eckart ausgehen, die sie im letzten Film(trailer) mit dem Titel ZOE sprach. Aber ja, du hast ganz recht, auch Seydoux' Stimme (und natürlich das Gesicht dazu) wurde uns in der Tat leider unterschlagen; was umso bedauerlicher ist, weil uns diese schnelle Informationsquelle von Nutzen hätte sein können, gerade weil uns noch nicht klar ist, von wem sie diesmal "mitverkörpert" wird.
Ich meine, dass es eine der Helm Schwestern ist. Nicht ganz so markant wie Anne Helm normalerweise klingt und etwas jünger als Luise Helm. Würde dennoch zu ersteren tendieren.
Oh den Take bei 01:33 hatte ich übersehen; da geb ich dir recht, da höre ich auch keine der Helm Schwestern heraus, aber bei dem allerersten Take fühle ich mich stark an sie erinnert.
Zitat von Jaden im Beitrag #214Oh den Take bei 01:33 hatte ich übersehen; da geb ich dir recht, da höre ich auch keine der Helm Schwestern heraus, aber bei dem allerersten Take fühle ich mich stark an sie erinnert.
Denkt ihr, dass man da zwei verschiedene Sprecherinnen besetzt hat?
Zitat von Jaden im Beitrag #214Oh den Take bei 01:33 hatte ich übersehen; da geb ich dir recht, da höre ich auch keine der Helm Schwestern heraus, aber bei dem allerersten Take fühle ich mich stark an sie erinnert.
Denkt ihr, dass man da zwei verschiedene Sprecherinnen besetzt hat?
Zitat von Jaden im Beitrag #214Oh den Take bei 01:33 hatte ich übersehen; da geb ich dir recht, da höre ich auch keine der Helm Schwestern heraus, aber bei dem allerersten Take fühle ich mich stark an sie erinnert.
Denkt ihr, dass man da zwei verschiedene Sprecherinnen besetzt hat?
Warum sollte man?
Da hab ich auch keinen Einblick, aber das war beim "Bad Boys 3"-Trailer ja auch so.
Besser als Thomas Newman (miesester Bond-Soundtrack-Composer aller Zeiten) - aber warum nicht David Arnold? Er wurde offenbar nicht mal kontaktiert, obwohl er fantastische Bondige Scores geliefert hat. Da Zimmer ja bekanntlich mehrere große Filme dieses Jahr vertonen soll, ist sogar schon offiziell geworden, dass seine Hievies das machen werden. Lorne Balfe und Co. Meine Hoffnungen was diesen neuen Film angehen, sinken bei jeder neuen Meldung. Zu viele Skriptautoren (also viel Flickwerk - auch wenn Waller-Bridge begnadet ist). Fukunaga. (Maniac war Vollschrott). Der erste Trailer. Aber nach dem mäßigen Kevin Allein zu Haus Bond alias Skyfall und dem völlig verhunzten Spectre, hab ich eh nicht mehr viel erwartet. Ex-Agentin Moneypenny, der dümmste IT-Spezialist aller Zeiten (Q). Ich erinnere mich mit Grausen an die Skyfall Szene, in der Q geschockt ein Netzwerk-Kabel zieht, weil er gehackt wurde. Oh Mann.
Die Bond Filme sind doch ohnehin schon länger ziemlich verblockbustert. Da passt Hans Zimmers Musik gut hin (sofern er auch wirklich größtenteils dran gearbeitet hat) und allgemein zum modernen Kino.
Zitat von ronnymiller im Beitrag #221Besser als Thomas Newman (miesester Bond-Soundtrack-Composer aller Zeiten) - aber warum nicht David Arnold? Er wurde offenbar nicht mal kontaktiert, obwohl er fantastische Bondige Scores geliefert hat. Da Zimmer ja bekanntlich mehrere große Filme dieses Jahr vertonen soll, ist sogar schon offiziell geworden, dass seine Hievies das machen werden. Lorne Balfe und Co. Meine Hoffnungen was diesen neuen Film angehen, sinken bei jeder neuen Meldung. Zu viele Skriptautoren (also viel Flickwerk - auch wenn Waller-Bridge begnadet ist). Fukunaga. (Maniac war Vollschrott). Der erste Trailer. Aber nach dem mäßigen Kevin Allein zu Haus Bond alias Skyfall und dem völlig verhunzten Spectre, hab ich eh nicht mehr viel erwartet. Ex-Agentin Moneypenny, der dümmste IT-Spezialist aller Zeiten (Q). Ich erinnere mich mit Grausen an die Skyfall Szene, in der Q geschockt ein Netzwerk-Kabel zieht, weil er gehackt wurde. Oh Mann.
Sehe ich sehr ähnlich. "Casino Royale" war mit Abstand Craigs bester Bond-Film, den Score eingeschlossen. Endlich mal jemand, der den völlig zu Unrecht gehypeten "Skyfall" mit ähnlichen Augen wie ich sieht. "Skyfall" war nicht grottig, aber weit, weit davon entfernt so etwas wie ein Meilenstein zu sein.
"Ein Quantum Trost" war ein bisschen Klein-Klein, aber allemal bondiger als "Skyfall". "Spectre" war nicht rund, aber fühlte sich zumindest phasenweise wieder etwas mehr nach Bond an. "Skyfall" hat mir auf zuviele althergebrachte Bond-Traditionen geschissen - sowohl was das Visuelle als auch die Erzählweise angeht - das abgeschottete Finale rund um "M" war ganz übel, Chapeau für den "Kevin allein zu Haus"-Vergleich! Der Film drehte sich viel zu sehr darum, Judi Dench zu verabschieden und es ihren Fans möglichst recht zu machen. Nur geht es bei Bond im Kern halt nicht um in die Jahre gekommene Damen. Auf ne Art war er quasi das "Traumschiff" unter den Bond-Filmen. Was "Skyfall", zugegeben, auf den ersten Blick noch irgendwie veredelt ist Bardem - der als Bösewicht einfach mehr sticht als Amalric und sogar Waltz, aber auch nicht mehr als Mikkelsen. Es gibt nicht einen Aspekt, hinsichtlich dem "Skyfall" besser als "Casino Royale" war, aber Dutzende, wo er den Kürzeren zieht.
Im Grunde genommen hat Craigs kantige Spielweise die beiden Mendes-Filme wirklich gerettet. Wie seifig wären die mit Brosnan und seinem "Rocher"-Goldkügelchen-Auftreten gewesen ... und "Skyfall" zudem furchtbar weinerlich, mit Blick auf "M". Einzige auffällige Gemeinsamkeit zwischen Brosnan und Craig: ihr erster Bond-Film war mit riesigem Abstand ihr bester! Ich bin sehr optimistisch, dass "Keine Zeit zu sterben" Craigs zweitbester werden könnte - vor allem jetzt, wo mit Zimmer und seinem Team auch musikalisch nochmal Erfahrung im Boot ist. Experimentelles braucht so eine Abschiedsvorstellung nicht - zudem ist Fukunaga in der Regie hinsichtlich dieses Faktors schon genug.
PS: Zimmers Musik zu Blockbustern klingt mir in der Regel zu ähnlich und eindeutig erkennbar, um nicht zu sagen "zu gleich", um von Dutzenden Ghostwritern erdacht worden zu sein, für die er dann angeblich die Lorbeeren einheimst. Wenn überhaupt orientieren die sich dann halt so sehr an seiner Handschrift, dass man eher umgekehrt von Einheimsen sprechen müsste. "Immer dasselbe" zu machen, aber dann sollen es zig verschiedene Personen gewesen sein, wäre auch wirklich ein Kunststück. Zimmers größte Schwäche ist somit also eigentlich wiederum eine charakterisierende Stärke: Du erkennst seine Scores sehr, sehr schnell.
Zitat von ronnymiller im Beitrag #221Da Zimmer ja bekanntlich mehrere große Filme dieses Jahr vertonen soll, ist sogar schon offiziell geworden, dass seine Hievies das machen werden. Lorne Balfe und Co.
Zitat von Jacques Naurice im Beitrag #223 PS: Zimmers Musik zu Blockbustern klingt mir in der Regel zu ähnlich und eindeutig erkennbar, um nicht zu sagen "zu gleich", um von Dutzenden Ghostwritern erdacht worden zu sein, für die er dann angeblich die Lorbeeren einheimst. Wenn überhaupt orientieren die sich dann halt so sehr an seiner Handschrift, dass man eher umgekehrt von Einheimsen sprechen müsste. "Immer dasselbe" zu machen, aber dann sollen es zig verschiedene Personen gewesen sein, wäre auch wirklich ein Kunststück. Zimmers größte Schwäche ist somit also eigentlich wiederum eine charakterisierende Stärke: Du erkennst seine Scores sehr, sehr schnell.
Konnte man schon irgendwo lesen. Zimmer gibt meistens ein Thema vor, eben das Hauptthema. An dem arbeitet er selbst, die anderen Tracks nimmt er ab. Wie George Lucas, der in einem Raum mit Entwürfen kam, sagte "den, den, den nicht, den nicht, den nicht, den" und ging. Vermutlich ändert er hier und da etwas, den Rest macht aber sein Heer an Zuarbeitern. Woran nichts falsch ist, aber man sollte es wissen.