Sonntagnachmittag. Habe einen Pärchensitz gemietet, um den herum ich eine Selbstschussanlage einrichten werde. Hazmet-Anzug liegt bereit. Der Preis für Sitze, Nachos und Cola ist so hoch, dass ich mich danach an der nächsten Straßenecke anbieten muss. Harte Zeiten. Aber: Tenet.
Gestern gesehen, hier ein paar Infos zur finalen Synchro:
Tenet (USA, 2020)
John David Washington Der Protagonist Tim Knauer Martin Donovan Victor Frank Röth Michael Caine Michael Crosby Jürgen Thormann Fiona Dourif Wheeler Rubina Nath Himesh Patel Mahir Nicolás Artajo Robert Pattinson Neil Johannes Raspe Elizabeth Debicki Kat Luise Helm Kenneth Branagh Andrei Sator Martin Umbach Aaron Taylor-Johnson Ives Ricardo Richter Jack Cutmore-Scott Klaus Jannik Endemann N.N. N.N. Frank Schaff N.N. Telefonstimme Tobias Meister
Synchronfirma: RC Production Kunze & Wunder GmbH & Co. KG, Berlin Dialogbuch: Tobias Neumann Dialogregie: Tobias Meister
Zum ersten Mal in diesem Jahr im Kino - TENET. Anmerkung zu Synchro: Wenn Tim Knauer so weitermacht, ist er irgendwann in der Kessler Tiefe angekommen. Sprechweise und Intonation passen schon. Ein junger Nicolas Cage wäre heute was Knauer. Ich schlussfolgere: Wenn der Washington Sohn von Knauer exzellent vertont wird von Knauer im Kessler-Modus, müsste Kessler demnächst ja Denzel übernehmen. Warum eigentlich nicht?
Anmerkung zum Film: War doch total leicht zu verstehen. Wer meint, es könnte vielleicht mit der Logik hapern, der setzt einfach vorher die Maske auf - das schützt vor Logiklöchern UND Viren. Bis zur Hälfte hatte ich keinen Plan, dafür eine Art 80 Minuten Trailer mit vielen Actionszenen - die zweite Hälfte hat dann zwar die Inversion erlebbar gemacht - die Handlung an sich bleibt aber offen. Ein namenloser Typ versucht die Welt zu retten und jagd einem McGuffin nach und Nolan inszeniert ein Best-Of Actionszenen. Geil. Wen interessiert da schon, worum es geht...hätte Washington am Ende gesagt: Ich bin Batman und hab ein Anti-Zeit-Spray erfunden, wäre das genauso nachvollziehbar gewesen...
Was man Nolan auf jeden Fall hoch anrechnen kann ist, dass die Action handgemacht ist. Finde diese CGI Schlachten im modernen Blockbusterkino oftmals "leer". Da hat er recht wenn er sagt, dass die Zuschauer schon durchaus merken und spüren, wann etwas wirklich gerade passiert oder eben nicht. Da kann ich auch gewisse Defizite in der Handlung verschmerzen.
Synchronstudio: RC Production Kunze & Wunder GmbH & Co. KG, Berlin
Übersetzung: Margit Webb Dialogbuch: Tobias Neumann Dialogregie: Tobias Meister
Produktonsleitung: Bettina Adrian Aufnahmeleitung: Andreas Janne Tonmeister: Thomas Raddau Mischstudio: DELUXE Mischtonmeister: Simon Goldfinch Stefan Rüdel Cutter-Team: Sandra Prüsmann Sabrina Michalopoulos Claudia Sonnenburg
John David Washington Der Protagonist Tim Knauer Robert Pattinson Neil Johannes Raspe Elizabeth Debicki Kat Luise Helm Kenneth Branagh Andrei Sator Martin Umbach Aaron Taylor-Johnson Ives Ricardo Richter Dimple Kapadia Priya Katharina Koschny Fiona Dourif Wheeler Rubina Nath Clémence Poésy Barbara Marie Bierstedt Michael Caine Sir Michael Crosby Jürgen Thormann Jack Cutmore-Scott Klaus Jannik Endemann Himesh Patel Mahir Nicolás Artajo ?? Fahrer in Kiev Grigory Kofman Martin Donovan Fay Frank Röth Denzil Smith Sanjay Singh Christian Gaul ?? Kontakt in der Oper Dennis Schmidt-Foss ?? Soldat bei der Besprechung Peter Lontzek ?? Chef de Service in London Frank Schaff ?? Mann am Telefon Tobias Meister
Weitere Sprecher: Immanuel Aldag, Stefan Bräuler, Anna Dramski, Leonard Ohm, Jaron Löwenberg, Dennis Sandmann, Matthias Scherwenikas, Mark Schmal, Martin Schubach, Kaze Uzumaki, Janina Isabell Batoly, Marko Bräutigam, Bernd Egger, Paul Matzke, Tobias Nath, Armin Schlagwein, Oleg Tikhomirov, Kian Weichert
Ein bombastischer Film der es eindeutig Wert ist dafür ins Kino zu gehen.
Röth ist praktisch der Standardsprecher von Donovan. So viel wird da nicht passieren. Und warum Luise Helm GAR NICHT gepasst haben soll ist ein Rätsel.
Hier hat mir Helm gut gefallen. Passt zur passiven Rolle. Knauer und Raspe haben das Beste aus den verstiegenen Texten gemacht. Hatte was von einem Tagtraum während einer Physikstunde in der 13.