die Namen "Barbara" und "Fay" sind wie bereits von anderen geschrieben korrekt. Sie werden auch im offiziellen Begleitmaterial The Secrets of Tenet: Inside Christopher Nolan's Quantum Cold War verwendet.
Weitere Hinweise zu Rollennamen: - Yuri Kolokolnikov Rolle als rechte Hand von Sator heißt "Volkov" und nicht "Quentin" - Kats vollständiger Name lautet Katherine Barton
Quelle hierfür ist nicht nur das Begleitbuch zum Film sondern der Film selbst
Ansonsten noch eine Sprecherergänzung: Jeremy Theobald wird in seinem Cameo von Frank Schaff gesprochen - schade, dass es nicht Julien Haggège wie in Nolans Film Following geworden ist.
es könnte sein, dass die Rolle stumm / O-Ton ist. Einen Text von ihm habe ich nicht in Erinnerung; zumindest beim Endsegment unter Tage ist er schweigsam bzw. schnauft / stöhnt vor sich hin. Ich glaube aber, dass er vorher auf dem Boot zu hören ist, als er den Protagonisten und Kat stört -> weiß das jemand noch? Ansonsten wird eine erneute Sichtung des Films nach Veröffentlichung der BluRay irgendwann Gewisstheit bringen
Zitat von Jayden im Beitrag #123Ich glaube aber, dass er vorher auf dem Boot zu hören ist, als er den Protagonisten und Kat stört -> weiß das jemand noch?
Ja da hat er Text. Aber durch den Akzent erkenne ich die Stimme nicht wirklich.
Diese Spekulationslisten sind ja schön und gut. Aber wie zum Teufel kommst du auf Benjamin Völz?? Nur anhand der "Rollenbeschreibung" Telefonstimme, ohne Angaben über die Originalstimme, eine Spekulationsbesetzung zu posten macht ja gar kein Sinn. Und wenn du den Film gesehen hast und die Stimme kennst ist die finale Besetzung auch bereits bekannt. Warum dann ne Spekulationsbesetzung??
Völz hätte mir hier eben irgendwie besser gefallen und wär auch deshalb passend, weil er bei Nolan bereits eine Hauptrolle hatte. Aber wenn du Meister hier toll findest, dann sei dir deine Meinung natürlich gegönnt.
Darum geht es ja nicht. Blau = Spekulation und nicht Wunschdenken. Wie willst du sagen das Benjamin Völz passt wenn du den Film nicht gesehen hast bzw. den Schauspieler nicht kennst? Wenn du den Film jedoch gesehen hast weisst du die finale Besetzung (in diesem Fall Tobias Meister) ja schon. Dann gibt es ja nix zu spekulieren da die Stimme final ist.
Für mich sieht das ganze ja wieder nach einem typischen Meister-Cameo aus mit der Telefonstimme. Ob man für so eine kleine Sache wirklich extra Völz geholt hätte? Und ja Völz hatte in einem Nolan Film eine Hauptrolle gesprochen. Der eine von Völz synchronisierte Schauspieler war aber auch Matthew McConaughey gewesen, der ohnehin immer von Völz synchronisiert wird da Feststimme.
Michse? Mm, dazu hat er mich nicht groß inspiriert. War "Dunkirk" schon fast zu keimfrei, ist "Tenet" so eine Art White Room. Am meisten emotional mitgenommen haben mich letztlich die geilen Anzüge, die blaue Segelyacht und die Amalfi-Küste. Branagh war gut drauf, mein geliebter Martin Umbach auch - die beiden haben um sich herum aber nur Chiffren. Als Drama eines älteren Mannes, der gegen den Verlust seines Einflusses ankämpft, mit allen Mitteln - auf der Ebene mochte ich den Film. Sonst - mehr so Achselzucken.
Denzel Washingtons Sohn spielt, als hätte er sich vor jedem Tag Botox ins Gesicht geschossen. Tim Knauer macht noch was draus. Die kleine Helm aus der dinohaft riesigen Debicki klang manchmal lustig, manchmal ging es. Ein Drei-Meter-Mädchen, darauf muss man erstmal kommen. Ist im Original schon anders. Aber egal, alles nur Fragmente eines Gesamten, das nie ein Ganzes wird.
Der Film ist invertiert und feuert jede mögliche emotionale Resonanz mit dem Abschuss sogleich wieder in die Trommel. Ein ständiges Vor und Zurück, das ultimativ ein narratives Auf-Der-Stelle-Treten ist. Das Salz in der Suppe von Leben wie Fiktion ist die köstliche Konsequenz unserer Handlungen. Ein Film, der außerhalb der kausalen Realität fungieren möchte, quasi wie der Nolansche Komet auf eigener Bahn gleißend wahrgenommen werden will, kann keinen kausalen Beifall erwarten. Jedenfalls nicht von diesem gnadenlos kausalen Würmchen hier. Meine invertierten Patscherchen verfehlen einander auf der retrograden Kurve, sozusagen.
Nolan ist Nolan. Der unterkühlte Spannungsbogen hält bis zum Schluss. Das gilt aber auch für ein Wassereis für 30 Cent. Da komm ich günstiger weg, bin nach einer Minute fertig und muss meine Couch nicht verlassen.
Debicki, ja. Auch das. Es war eine undankbare Rolle, wie ich finde. Frauenrollen sind Nolans Stärke nicht. Viel zu klassisch schwächlich, und auch nur das, kein menschliches Wesen mit weiteren Aspekten. Nein. Für mich ultimativ sein schwächster Film, ich fand sogar noch "Insomnia" gelungener.