Zitat von iron im Beitrag #45Fallen euch weitere Beispiele "von heute" und aus der "guten alten Zeit" ein?;))
Ich glaube, ich hatte schon mal erwähnt, dass Norbert Christian (handlungsbedingt) in "Der Ermordete greift ein" eine wirklich verblüffend ähnliche Imitation der Knarztstimme seines Kollegen Hans Hardt-Hardtloff ablieferte (wobei ihm auch der lallende Tonfall, den Hardt-Hardtloff in der Rolle hatte, gute Dienste leistete).
Zitat von Freddy im Beitrag #38Deshalb musste er sich, soweit ich mich erinnere, in „Auf schlimmer und ewig„ auch gar nicht groß verstellen. Der Hase klingt ja auch da schon viel höher als Alf....✌️
Das war viel zu früh. Die Stimmveränderung bei Piper kam erst vor wenigen Jahren.
Sicher, denn im relativ parallel gelaufenen "Hör mal, wer da hämmert" ist er mit seiner gewohnt tiefen Stimme zu hören. Und selbst im Hörbuch "Der Teufel von Tidal Basin" ist seine Stimme relativ unverändert (nur ganz leicht angeknackt) - und das stammt von 2009.
Bei seinen nicht sehr häufigen Einsätzen im Synchron war er gut, wenn auch eher unauffällig, doch jeder, der die ersten Harry-Potter-Hörbücher gehört hat, wird sicher zustimmen, dass Rufus Beck unbedingt noch in diesen Thread gehört.
Vielleicht da und dort minimal! Als ich nur seine Stimme gehört habe (oder die Augen schließe, oder das Bild minimiere), glaub(t)e ich wirklich, dass Alf gerade seine Sprüche vom Stapel lässt!;D
Also ich bin nicht hundertprozentig sicher, aber ich könnte schwören, dass Piper von einer dementsprechend bevorstehenden Operation in den 90ern in der Harald Schmidt Show berichtet hat. Die Figur „Floppy“ klingt auf jeden Fall höher als Alf. Die normale Sprechstimme von ihm ist zum Ende des Jahrtausends ein ganzes Stück nach oben gerutscht und das sei eben, laut seiner eigenen Aussage, der besagten Operation zu „verdanken“. Ich möchte niemanden zu nahe treten, aber das seine Stimme sich nun nochmal in eine leicht zerbrechliche Richtung geändert hat, ist vielleicht einfach dem fortgeschrittenen Alter geschuldet.....
Mir fällt dazu nochmal die Drei Fragezeichen ein. Allerdings komme ich nicht auf den Namen. Ihr kennt doch sicher den Papagei. Er hieß Blackbeard. Der kam ja in der Folge der Superpapagei vor. Da musste man ja auch ordentlich die Stimme verstellen. Weiß da jemand wer ihn gesprochen hat? Bin da leider nicht fündig geworden.
Zitat von Jochen10 im Beitrag #55Mir fällt dazu nochmal die Drei Fragezeichen ein. Allerdings komme ich nicht auf den Namen. Ihr kennt doch sicher den Papagei. Er hieß Blackbeard. Der kam ja in der Folge der Superpapagei vor. Da musste man ja auch ordentlich die Stimme verstellen. Weiß da jemand wer ihn gesprochen hat? Bin da leider nicht fündig geworden.
Erstaunlich. Dass die Regisseurin Heikedine Körting in den meisten Folgen selbst den Blacky sprach, wird in den meisten Hörspielforen zum Grundwissen gezählt.
Aber keinesfalls beim Superpapagei, hier ist es eindeutig ein Mann - meiner Meinung nach Wolfgang Kubach, der in den früheren Folgen unter verschiedenen Pseudonymen (z.B. Albert Giro, Rolf Hundertwasser) verschiedene Rollen sprach.
Und er konnte seine Stimme in der Tat sehr gut verstellen. Er sprach in der Serie Patrick, Hugenay oder Alex Hassel im „Karpatenhund“. In „Macabros“ sprach er den Menschenfrosch Konga.
Körting behauptete später sehr oft, so einiges vertont zu haben. Sie schanzte sich auch den Schrei des Weckers in der Folge "Der seltsame Wecker" zu, dabei war das eindeutig Renate Pichler.
In den heutigen Folgen krächzt sie den Papagei ziemlich sicher tatsächlich selbst, anfangs vermutlich noch nicht. Ob es wirklich Kubach war? Keine Ahnung. Aber Kubach war tatsächlich sehr wandlungsfähig. Habe erst als Erwachsener begriffen, dass er in besagter Hörspielserie nicht nur den grobschlächtigen Schrottplatzgehilfen Patrick, sondern auch den eleganten französischen Meisterdieb Hugenay gesprochen hat. Unterschiedlicher können zwei Figuren kaum sein.
Zitat von Chow Yun-Fat im Beitrag #58Aber Kubach war tatsächlich sehr wandlungsfähig. Habe erst als Erwachsener begriffen, dass er in besagter Hörspielserie nicht nur den grobschlächtigen Schrottplatzgehilfen Patrick, sondern auch den eleganten französischen Meisterdieb Hugenay gesprochen hat. Unterschiedlicher können zwei Figuren kaum sein.
Gleiches gilt für Andreas von der Meden, der in derselben Serie sowohl den liebenswürdigen Chauffeur Morton als auch den rotzig-frechen Skinny Norris sprach, selbst wenn diese in derselben Folge vorkamen (beim "lachenden Schatten" sogar nur wenige Minuten nacheinander!).
Zitat von Chow Yun-Fat im Beitrag #58Aber Kubach war tatsächlich sehr wandlungsfähig. Habe erst als Erwachsener begriffen, dass er in besagter Hörspielserie nicht nur den grobschlächtigen Schrottplatzgehilfen Patrick, sondern auch den eleganten französischen Meisterdieb Hugenay gesprochen hat. Unterschiedlicher können zwei Figuren kaum sein.
Gleiches gilt für Andreas von der Meden, der in derselben Serie sowohl den liebenswürdigen Chauffeur Morton als auch den rotzig-frechen Skinny Norris sprach, selbst wenn diese in derselben Folge vorkamen (beim "lachenden Schatten" sogar nur wenige Minuten nacheinander!).
Naja, das hat mich sogar als Kind schon gestört (und sogar verwirrt). Das war halt eindeutig der selbe Sprecher - darum dachte ich früher, als ich mit der Serie noch nicht so vertraut war, sogar, Skinny hätte sich bei den drei ??? als Chauffeur eingeschlichen.