Also Rufus Beck ist nur ein Scherz .......okay, Und Vollbrecht hab ich ehrlich gesagt schon öfter mit Combrinck verwechselt.
Wie Wärs den mit Christoph Jablonka als Bob ??? Normalerweiße hätte ich gedacht das Kronberg nach Combrinck wieder Bob sprechen könnte aber der ist ja kurz darauf auch gestorben.
Ich wäre in München für Frank Engelhardt und in Berlin, wie schon gesagt, für Frank Otto Schenk, da er im Original ja von Kelsey Grammer gesprochen wird und dieser ihm doch deutliche Züge verleiht.
Zustimmung. Insbesondere, da man Kelsey Grammer schon als Promi auffassen und Kontinuitäts-getreu besetzen darf. Sprich mit dem wunderbaren Schenk (den ich mir immer als neuen Robin-Williams-Sprecher gewünscht habe, da der legendäre Peer Augustiski ja wohl nicht mehr kann und/oder mag).
Zitat von DubberDuckDuckSchenk (den ich mir immer als neuen Robin-Williams-Sprecher gewünscht habe, da der legendäre Peer Augustiski ja wohl nicht mehr kann und/oder mag).
Vor einigen Wochen wurde allerdings angesprochen, dass Augustinski in Williams´ nächstem Film wieder zu hören sein wird.
(den ich mir immer als neuen Robin-Williams-Sprecher gewünscht habe, da der legendäre Peer Augustiski ja wohl nicht mehr kann und/oder mag).
Sehr gute Idee. Passt fabelhaft zum Gesicht und bringt diese Sanftheit mit sich, wegen derer ich Robin Williams (und Peer Augustinski) so mag. Aber leider schreit er in seinen neueren Filmen dauernd so viel herum, weswegen Bodo Wolf wohl näherliegt... Überhaupt liegen Schenk und Wolf aber ziemlich gleich auf, was Wandlungsfähigkeit und universelle Einsetzbarkeit angeht, und kommen häufiger für die gleiche Rolle in Frage.
Zitat von berti Vor einigen Wochen wurde allerdings angesprochen, dass Augustinski in Williams´ nächstem Film wieder zu hören sein wird.
Welcher ist denn sein nächster Film?
FO Schenk fände ich ebenfalls eine tolle Idee, er beherrscht den Grad zwischen Komödie/Drama/Tragödie wunderbar - ähnlich wie Augustinski - und hat einfach auch so eine warme, sanfte Ausstrahlung, wo hingegen Bodo Wolf ja doch immer etwas "eckiger/kantiger" klingt. Keine Frage, Bodo Wolf ist natürlich auch wandlungsfähig (siehe MONK etc.), aber FO Schenk wäre wirklich ideal.
Nein, es sieht momentan wohl eher so aus, als würde sich Peer Augustinski würdevoll, erhobenen Hauptes und gewohnt lachenden Auges aus dem Geschäft zurückziehen. Das sage ich rein gar nicht marktschreierisch oder selbstdarstellerisch, sondern respektvoll und, offen bekundet, traurig. Das definitiv anzukündigen, obliegt aber sicherlich ihm selbst.
Diese Worte von mir deshalb, weil sich an der Williams-Augustinski-Sache viel Unmut entlädt, und sein kurzer Part in "August Rush" angetan wäre, Anlass zu neuer Hoffnung zu geben. Dem sei hiermit ein Riegel vorgeschoben. Mir ging es als Fan ja selbst so. Die nehmen ihn nicht? Frechheit, Verrat, an ihm, Williams, dem Film, allen und allem. Aber so simpel verhält es sich nicht. Nicht immer jedenfalls. Mit ein wenig mehr Blick hinter die Kulissen, und dem aufkommendem Mitfühlen für diesen Berufsstand, empfinde ich es wenigstens in diesem Fall als ungerecht, dass Synchronateliers, Supervisoren oder ganz einfach Macher permanent angegangen werden.
Dies ist keine Schult-Situation. Mitunter liegt ein Kontinuitätsbruch, oder ein Verzicht auf einen Wunschkandidaten, an demjenigen selbst, der aus beruflichen und/oder privaten Gründen nicht zur Verfügung steht. Elsholtz. Oder eben Augustinski. Das ist zu bedauern, es ist über Alternativen nachzudenken, aber es ist niemandem die Schuld zuzuweisen, weil in diesem Fall keinerlei Schuld vorliegt. Das hier ist einfach nur das Leben. Das wird bitte verstanden.
Ja, Wolfcastle hat ja inzwischen immer Thomas Albus ... Ganz interessant war dann aber Axel Malzacher (?) als Drederick Tatum. Im Original hat er ja wirklich so eine Weicheistimme (wenn auch nicht ganz so hoch), was aber im Deutschen noch nie übernommen wurde, da hatte er natürlich immer eine harte "Boxerstimme". ;) Gewöhnungsbedürftig ist das jetzt auf jeden Fall, aber es klingt imo auch ziemlich lustig. Super finde ich aber auf jeden Fall, dass "Sideshow" jetzt eben auch wirklich unübersetzt bleibt! Das bestätigt ja die Vermutung, dass Stegmann nichts mit dem Spiel zu tun hatte.
Ja, Tatum wurde von Malzacher gesprochen. Und Betty White von Christel Merian. J.K. Simmons hatte übrigens wie in der Folge "Das literarische Duett" wieder Axel Lutter.
Ausserdem hat von Stegmann den ersten Witz der "sprechenden Krusty-Puppe", in der er sich über die ausgefallenen Namen junger Bands lustig macht, stark für das deutsche Publikum zugängiger gemacht. Im Original sagt er an der Stelle:
"Where do kids today get these band names? The Kinks? The Stones? Sounds like my last physical!"
In der DV: "... Die Killerpilze. Klingt wie etwas mit dem man zum Arzt geht."
Ausserdem hat von Stegmann den ersten Witz der "sprechenden Krusty-Puppe", in der er sich über die ausgefallenen Namen junger Bands lustig macht, stark für das deutsche Publikum zugängiger gemacht.
Man könnte auch sagen, er hat ihn (teilweise) zerstört. Denn der eigentliche Witz war ja, wie (schnell) veraltet solch Anspielungen einerseits sind, andererseits die Beschwerde, Bandnamen klängen "heute" immer verrückter, älter ist, als man glauben könnte, also beinahe schon zeitlos ist. (Ironischerweise wird das vermutlich bei irgendeiner Wiederholung dann doch auch im Deutschen funktionieren...)
Vermutlich schien es zu schwer, einen veralteten, "krank" klingenden und trotzdem noch bekannten Bandnamen zu finden... (Und wieder ironischerweise hätte ich mit den Bandnamen der OV mehr anfangen können...)
"Sideshow" ist mir gar nicht aufgefallen, wo war denn das in der Folge?
Gut, ich kann's verstehen. Ist auch ein ziemlich zäher Gag. Mal im Ernst, wie viele Leute in DIESEM Land kennen heutzutage noch "The Kinks"? "The Stones"? Schon klar aber, "The Kinks"? Niemals.
Ich finds aber gut, dass er es wenigstens versucht hat.
Ja, der Versuch allein, es einzudeutschen ist schon lobenswert, weil sich der Wortwitz dadurch einfach besser in die Zielsprache einfügt. Hier ist es nur leider nicht so optimal gelaufen, finde ich.
In Antwort auf:anz interessant war dann aber Axel Malzacher (?) als Drederick Tatum. Im Original hat er ja wirklich so eine Weicheistimme (wenn auch nicht ganz so hoch), was aber im Deutschen noch nie übernommen wurde, da hatte er natürlich immer eine harte "Boxerstimme". ;) Gewöhnungsbedürftig ist das jetzt auf jeden Fall, aber es klingt imo auch ziemlich lustig.
Anfang zu Rabe-Zeiten in Staffel 2 versuchte man es mal mit Bernd Simon als Drederik. Richtig zerstört fand ich "irgend'ein Texaner und seine Tochter Paris Texan", das ergibt so gar keinen Sinn mehr, weil das "EIN Texaner" so klingt, als würde er ihn nicht kennen. Der Bezug zu "seine Tochter" setzt dann aber wieder genau das Gegenteil voraus.