Zitat Synchronisieren wird und wurde noch nie relativ gut bezahlt.
Das Wort RELATIV ist hier gut gewählt.
Wenn man die Gage von Michael Landon mit der seines Synchron-Sprechers vergleicht, ist's natürlich extrem wenig. Das kann aber wohl kaum der Maßstab sein. An einem 8-Std-Synchron-Tag verdient ein Sprecher jedenfalls deutlich mehr als die meisten von uns in 8 Stunden. Bei Top-Sprechern hört man von Tagesgagen von 400 bis 500 Euro (und noch mehr). Da kann man leicht auf 8.000 bis 10.000 Euro im Monat kommen. Ist doch nicht gerade wenig, wer hier im Forum verdient soviel? Es sei den Sprechern gerne gegönnt, aber für zusätzlich lebenslange Tantiemen sehe ich keinerlei Veranlassung!!
Das Problem ist wohl eher, daß die meisten Sprecher nicht durchgehend beschäftigt sind, und auf das ganze Jahr bezogen sind die Einnahmen - wenn man sonst nichts macht - dann halt doch RELATIV bescheiden. Dies über Tantiemen abzufangen, damit auch Sprecher, die nur wenig beschäftigt werden, gut über die Runden kommen, scheint mir doch eine fragwürdige Lösung zu sein. Wer nicht arbeitet - egal aus welchem Grund - der kriegt halt kein Geld. Ist in nahezu allen Berufen so, warum soll man für Synchron-Sprecher hier eine Extra-Wurst braten? Ist in der Hinsicht doch ein Beruf wie jeder andere: man macht seine Arbeit, wird dafür bezahlt, und ENDE.
Demnächst muß ich also dem Klempner, der meinen Wasserhahn repariert, nicht nur die Rechnung bezahlen, sondern - solange der Wasserhahn nicht tropft - auch monatlich eine Art 'Tantieme' für die lange anhaltende Qualität der Leistung. Der Klempner kann sich dann nach 3 Jahren, wenn er genügend Wasserhähne repariert hat, zur Ruhe setzen und von den 'Tantiemen' leben. Darauf läuft's hinaus ... Ein Wunschtraum für viele von uns, aber das kann doch wohl nicht richtig sein?
Gruß, kogenta
PS: Warum herrscht wohl in der Synchron-Branche eine so ausgeprägte Vetternwirtschaft, und jeder Sprecher versucht, seine Verwandschaft irgendwie dort unterzubringen? Weils ein Hungerleider-Job ist? Wohl kaum ...
Von 8000-10.000 € träumen die meisten Sprecher nur und auch die ganz Großen bleiben nicht ewig gut im Geschäft und sprechen täglich Hauptrollen. Ab einem gewissen Alter reduzieren sich die Rollenangebote leider erheblich. Außerdem werden kaum noch die Kranken- oder Rentenversicherungskosten anteilig von den Firmen übernommen. Somit bleibt unterm Strich nochmal weniger übrig und das, obwohl die Gagen im Prinzip seit ewigen Zeiten gleich geblieben sind. Die DM wurde in € umgerechnet und zu dem Preis arbeiten wir noch immer. Daher ist die Altersarmut in der Branche relativ hoch. Festangestellte haben einige Vorteile. Bezahlter Urlaub und/oder Weihnachtsgeld, Gehaltserhöhungen, Arbeitslosenversicherung, generelle anteilige Übernahme von der Firma an der Kranken- und Rentenversicherung. Alles Dinge die es bei uns nicht gibt. Wir haben „nur“ die GVL. Und es ist nicht etwa so, dass wir satte 3 % oder so unserer ursprünglichen Gage ausgezahlt bekämen, wenn ein Film wieder läuft. Wir reden hier wirklich von minimalen Beträgen. Natürlich bekommt ein sehr gut beschäftigter Schauspieler gemessen an der Masse der Drehtage die er hatte eine mit Sicherheit für uns fabelhaft klingende Summe ausgezahlt, aber bei uns normalen Sprechern ist es einfach nur ein Zubrot, bzw. die einzige zuverlässige „Sozialleistung“ die wir haben. Dieses Thema ist sehr umfangreich, es laufen Klagen wegen der Versicherungszuschüsse, der IVS wurde gegründet usw. Es ist leider alles nicht so rosig, wie es vielleicht auf den 1. Blick wirkt, „reich“ werden damit die wenigsten. Trotzdem ist es, zumindest in meinen Augen, ein wunderschöner Beruf, aber eben mit Höhen und Tiefen, wie alles im Leben.
Die Episode "Die Spieluhr" wurde an einer krassen Szene geschnitten. Die Episode dauert insgesamt 46 Minuten, die deutsche glaub nur 42 oder 43 Minuten, wurde vor allem um drei Szenen gekürzt. Im Orginal sind die Traumsequenzen eindeutig länger und auch die Androhung, dass Nelly Prügel von Nels Oleson bekommt, fehlt in der deutschen Box. Eine Traumsequenz wurde ganz ausgelassen und zwar wo Laura träumt, sie würde gehängt. In der zweiten Traumsequenz sah man noch in der Orginalfassung, dass Mrs Oleson und Nelly Oleson Laura mit Hähnchenstückchen bewerfen und selber genüsslich das komplette Hähnchen vertilgen. Das fehlt in der deutschen Fassung komplett.
Ach ja einen Schnitt den fand ich auch ziemlich krass, ich weiß nicht mehr wie die Folge hieß, aber da ging es glaub ich um einen Jungen, mit dem sich Albert Ingalls angefreundet hat. Doch anstatt nach Hause zu kommen, geht dieser mit Albert fischen und dann findet sein Vater heraus, dass er seine Pflichten vernachlässigt hat und legt ihn übers Knie, das fehlt auch in der deutschen Fassung. Albert hat daraufhin, wo er das sieht schreckliche Alpträume und erinnert sich daran, wie er als Kind im Heim misshandelt vor allem geschlagen wurde.
Zitat Von 8000-10.000 € träumen die meisten Sprecher nur und auch die ganz Großen bleiben nicht ewig gut im Geschäft und sprechen täglich Hauptrollen. Ab einem gewissen Alter reduzieren sich die Rollenangebote leider erheblich. Außerdem werden kaum noch die Kranken- oder Rentenversicherungskosten anteilig von den Firmen übernommen. Somit bleibt unterm Strich nochmal weniger übrig und das, obwohl die Gagen im Prinzip seit ewigen Zeiten gleich geblieben sind. Die DM wurde in € umgerechnet und zu dem Preis arbeiten wir noch immer. Daher ist die Altersarmut in der Branche relativ hoch. Festangestellte haben einige Vorteile. Bezahlter Urlaub und/oder Weihnachtsgeld, Gehaltserhöhungen, Arbeitslosenversicherung, generelle anteilige Übernahme von der Firma an der Kranken- und Rentenversicherung. Alles Dinge die es bei uns nicht gibt. Wir haben „nur“ die GVL. Und es ist nicht etwa so, dass wir satte 3 % oder so unserer ursprünglichen Gage ausgezahlt bekämen, wenn ein Film wieder läuft. Wir reden hier wirklich von minimalen Beträgen. Natürlich bekommt ein sehr gut beschäftigter Schauspieler gemessen an der Masse der Drehtage die er hatte eine mit Sicherheit für uns fabelhaft klingende Summe ausgezahlt, aber bei uns normalen Sprechern ist es einfach nur ein Zubrot, bzw. die einzige zuverlässige „Sozialleistung“ die wir haben. Dieses Thema ist sehr umfangreich, es laufen Klagen wegen der Versicherungszuschüsse, der IVS wurde gegründet usw. Es ist leider alles nicht so rosig, wie es vielleicht auf den 1. Blick wirkt, „reich“ werden damit die wenigsten. Trotzdem ist es, zumindest in meinen Augen, ein wunderschöner Beruf, aber eben mit Höhen und Tiefen, wie alles im Leben.
Simone, danke für diesen Beitrag.
Nochmal 3 abschließende Gedanken zum Thema, warum ich GEGEN eine solche Regelung bin:
a) UNGERECHT GEGENÜBER ANDEREN BERUFEN Die 'Rundumversorgung' gibt's nur noch in wenigen Berufen (Beamte etc.), die Mehrzahl der arbeitenden Bevölkerung hat's hier auch nicht leichter, Freiberufler schon gar nicht. Viele müssen mit einem Zweitjob als Kellner, Taxifahrer, Call-Center-Agent etc. was dazuverdienen, um über die Runden zu kommen. Es ist also nicht unbedingt einzusehen, warum für Synchron-Sprecher nicht das Gleiche gelten soll: reichen die Einnahmen nicht, muß man anderweitig was dazuverdienen, anstatt auf eine ewig mehr oder weniger 'sprudelnde' Geldquelle für lange zurückliegende Arbeiten zu hoffen.
b) UNGERECHT INNERHALB DER BRANCHE Im Tantiemen-Prinzip eine 'soziale Komponente' zu sehen, trifft die Sache nun wirklich nicht: Es profitieren in erster Linie die Sprecher, die ohnehin schon gut im Geschäft sind (die können sich alsbald zur Ruhe setzen!), wogegen die weniger Beschäftigten auch nur wenig Vorteile davon haben. Ginge es ernsthaft darum, wäre ein Denken in Richtung 'Arbeitslosengeld' erheblich sozialer, denn dann partizipieren die 'Bedürftigen' statt der 'Erfolgreichen'.
c) UNABSEHBARE RECHTLICHE PROBLEME Das stellt das größte Problem dar: Jeder Sprecher könnte - um berechtigte oder vermeintliche Ansprüche geltend zu machen - Filme mit seiner Mitwirkung bis zur Klärung gerichtlich blockieren. Eine Sendung aller 200 Folgen UNSERE KLEINE FARM oder eine Veröffentlichung auf DVD wären in der Zukunft kaum mehr möglich, weil ein großer Teil des Repertoires regelmäßig blockiert wäre. Das ist ja heute schon aufgrund von Urheber-Rechten manchmal unerträglich (z.B. blockieren die Erben eines lange verstorbenen Regisseurs über 40 Jahre alte TV-Arbeiten, wodurch die Serie 'Der Kommissar' nicht komplett auf DVD erscheinen konnte) und würde dann um ein noch nicht absehbares Maß vervielfacht werden.
Schlußbemerkung: Ich wünsche allen Synchron-Sprechern und Sprecherinnen viele Engagements und ein gutes Auskommen! Engpässe über eine höchst ungerechte Tantiemen-Regelung mit nicht absehbaren rechtlichen Konsequenzen mildern zu wollen, halte ich allerdings nicht für den richtigen Weg. Diese Idee ist zweifellos auf dem Mist derjenigen gewachsen, die am meisten davon profitieren, und die mit den Krümeln, die vom Tisch fallen, die anderen von ihrer Idee zu überzeugen versuchen.
Ja, stimmt, die "Großen" machen viel Geld damit, aber viele Sprecher sind sehr dankbar für die Krümel. Der Gesetzgeber hat sich 1965 darauf eingelassen hat, dass Urheberrechtsgesetz zu verabschieden. Es ist ja nicht so, das irgendwelche Sprecher sich das ausgedacht hätten.
Ich glaube du musst es auch mal aus einem anderen Blickwinkel betrachten. Urheberrechte gibt es in unendlich vielen Bereichen. Daran haben wir uns gewöhnt. Niemand käme auf die Idee zu beanstanden, dass die Firma die z. B. Red Bull auf den Markt geworfen hat nicht fröhlich ihr Patent an jeden verschenkt, der es auch gerne herstellen würde. Fotografen haben copyrights. Du musst bezahlen, wenn du ein Foto vom Künstler nutzen willst usw. usw. Jeder Beruf hat seine Vor- und Nachteile. Wenn wir ein ganz normales Wiederholungshonorar bekämen für Filme die zig mal gesendet werden, dann wäre das toll! Könnten wir mit Kusshand auf die GVL verzichten. Kriegen wir aber nicht. Es verdienen nur die "ganz Großen wie die Sendeanstalten dran. Ich kann mir nicht vorstellen, dass du das fairer findest, als wenn wir ein paar Cent pro Folge bekommen.
Und ja, viele Sprecher haben inzwischen einen 2. Beruf. Nicht ganz leicht, wenn du eine ungelernte Arbeitskraft bist, weil du nur die Schauspielausbildung in der Tasche hast. Aber nur vom synchronisieren zu leben funktioniert zumindest ab einem gewissen Alter kaum noch. Du brauchst noch ein anderes Standbein. Das steht außer Frage und entsprechend gibt es unter uns Computerfachleute, Heilpraktiker, Sekretärinnen usw. usw. Mit den Urheberrechten hat das aber nichts zu tun.
Was das von dir urheberrechtlich aufgeführte Problem betrifft, dass könnte nur greifen, wenn die Synchronfirma die Sprecher, Regisseure usw. nicht bezahlt. Ist allerdings schon passiert und die Klage wurde abgewiesen!!! Als Sprecher unterschreibst du einen Vertragm, indem du sämtliche Rechte abtrittst. Sonst könnten wir ja auf die Idee kommen Wiederholungshonorare zu verlangen......
Vor jedem synchronisierten Geräusch muss, so viel ich gelesen habe erstmal das Urheberrecht daran abgetreten werden. Daher gibt's wegen Synchros eigentlich nie Rechteprobleme (wenn dann die Synchro als ganze betreffend).
Das Urheberrecht kann man nach deutschem Recht - in den USA ist das anders - NICHT vertraglich abtreten, das bleibt IMMER beim Schöpfer eines Werkes (Fotograf, Buchautor, Komponist etc.). Eine Abtrittserklärung wäre rechtlich wirkungslos, man kann nur die Nutzungsrechte vergeben.
Als Synchron-Sprecher ist man aber offenbar KEIN Urheber, sondern quasi nur Mitarbeiter. Die Mitarbeiter eines Fotografen bekommen auch nur Gehalt und kein Folge-Honorar, obwohl sie oft den Löwenanteil der Arbeit machen. Vertragliche Verzichts-Erklärungen sind dann natürlich möglich.
Eine merkwürdige Ungleichbehandlung, die aus meiner Sicht die Urheber über Gebühr bevorzugt. Dazu noch die extremen Laufzeiten des Urheberrechts (bis 70 Jahre nach dem Tod des Urhebers!). Da kommt man unwillkührlich zu dem Schluß, daß heutige Inhaber von Urheberrechten die 'Großgrundbesitzer' der Neuzeit sind, deren teils anmaßendes Rechte-Verständnis ('nur Original ist legal') - wenn der Bogen eines Tages überspannt wird - ganz gewiß ein unrühmliches Ende finden wird.
Zurück zum Thema: Daß Gelder verteilt werden in etwa nach dem Schlüssel "90% gehen an die Top-50-Sprecher, die restlichen 10% teilen sich die übrigen 5000 Sprecher", stößt bei mir nunmal sauer auf. Da muß es doch bessere Varianten geben ...
Gruß, kogenta
Skizzierter Vorschlag zur Änderung der Tantiemen-Regelung: a) Sprecher mit einem Jahreseinkommen unter 30.000,- Euro erhalten das Doppelte wie bisher. b) Sprecher mit einem Jahreseinkommen unter 60.000,- Euro erhalten das Gleiche wie jetzt. c) Sprecher mit einem Jahreseinkommen ab 60.000,- Euro erhalten KEINE Tantiemen. Müssen ja nicht exakt DIESE Zahlen sein, aber das Prinzip sorgt für 'sozial gerechtere' Verteilung. Gewiß würden auch viele der Top-Sprecher, die ja erprobt sind im synchronisieren selbstloser Helden, sich mit diesem Prinzip zugunsten der 'Kleinen' solidarisch erklären.
Zitat von kogentaZurück zum Thema: Daß Gelder verteilt werden in etwa nach dem Schlüssel "90% gehen an die Top-50-Sprecher, die restlichen 10% teilen sich die übrigen 5000 Sprecher", stößt bei mir nunmal sauer auf. Da muß es doch bessere Varianten geben ...
zugespitzte Rückfrage: Warum sollte einem das sauer aufstoßen? Haben sich die Top-Sprecher ihre Gagen nicht entsprechend durch ihre Leistungen und ihr Können verdient? Und schon sind wir bei der Frage, inwieweit die Vergütung ein Maß für die Qualität der geleisteten Arbeit ist, und ob die Vergütung in jedem "Qualitätsbereich" angemessen ist -> die gleiche leidige Diskussion wie im Bereich "Schauspieler vor der Kamera" oder "Profisportler". Hier gibt es wohl keine eindeutige, nur eine subjektive Antwort. Objektiv ist aber aus meiner Sicht ein Bezahlungsgefälle unabdingbar, um eben - die wie auch immer festgestellte - Qualität eines Sprechers ausreichend zu würdigen.
Jayden, meine Kritik bezieht sich ausschließlich auf die Tantiemen, deren Daseinsberechtigung für eine Arbeit wie jede andere mir grundsätzlich zweifelhaft erscheint, wie ich weiter oben mehrfach begründet habe. Und daß dabei diejenigen, die ohnehin am meisten verdient haben, nochmals den Löwenanteil kassieren; wobei man sich nicht scheut, dem Ganzen eine 'soziale Komponente' anzudichten.
Die eigentlichen Gagen der Sprecher können von mir aus auseinanderklaffen wie sie wollen, das muß halt jeder aushandeln. Klar daß ein Top-Sprecher andere Forderungen stellen kann als ein No-Name-Sprecher, das ist wie in jedem anderen Beruf auch. Völlig in Ordnung!
Das eine hat mit dem anderen aber nichts zu tun! Mehr zu verdienen als andere ist kein Freibrief, um für alle Zeiten automatisch mehr zu bekommen. DAS ist der Punkt, der mir sauer aufstößt.
Ähnliche Absurditäten gibt's ja auch woanders: Ein Politiker, der EINE Legislaturperiode dabei ist, hat ausgesorgt für sein Leben. Unglaublich, aber wahr. Das kann doch nicht richtig sein ...
Gruß, kogenta
Vergleiche hinken immer, aber vielleicht drückt dieser den wesentlichen Punkt aus: Ob einer Abteilungsleiter oder Pförtner ist, wenn sie nicht mehr arbeiten, bekommen beide dieselbe Summe Hartz-IV-Geld. Was auch richtig ist. Oder sollte der Abteilungsleiter ein Leben lang das dreifache wie der Pförtner bekommen, weil er seinerzeit das dreifache verdient hat? Früher war das fast so, das wurde geändert. Prima, Beifall von mit! Eine Modifizierung der Tantiemen-Regelung in diesem Sinne halte ich für wünschenswert. Besser gesagt für ZWINGEND, solange man es wagt, auch nur ansatzweise das Wort 'sozial' ins Spiel zu bringen.
Erstausstrahlung DE: Sa., 28.10.1989 (SAT 1, 13:14:37 Uhr) - [Staffel # 07x08 - Folge 92] Deutsche Fassung: Studio Hamburg Dialoge: Andreas W. Schmidt, Michael Grimm, Werner Gieseler Dialogregie: Michael Grimm, Andreas W. Schmidt Dt. Episodenlänge: 46'23'' [durch Verlängerung des Abspanns um 9 Sekunden => 46'32'']
Inhalt: Charles Ingalls verliert seinen Job, da die Mühle schließen muss. Die Familie kann ihre Rechnungen bei den Olesons nicht mehr bezahlen. Alle Ingalls versuchen auf ihre Weise, Geld zu erwirtschaften...
Charles Phillip Ingalls (Michael Landon) Claus Wilcke Caroline Ingalls (Karen Grassle) Heidi Schaffrath Laura Elizabeth Ingalls (Melissa Gilbert) Saskia Weckler Mary Amelia Ingalls (Melissa Sue Anderson) Simone Seidenberg Carrie Ingalls (Lindsay & Sidney Greenbush) ?
The Town: Nels Oleson (Richard Bull) Harald Pages Reverend Robert Alden (Dabbs Greer) Harald Halgardt Harriet Oleson (Katherine MacGregor) Verena Wiet Miss Eva Beadle (Charlotte Stewart) Traudel Sperber Lars Hanson (Karl Swenson) Günter Lüdke
Guest Star: Baker Makay (Kelly Thordsen) Gottfried Kramer
Erstausstrahlung DE: So., 27.02.1977 (ARD, 16:55 Uhr) - [Staffel # 02x03 - Folge 17] Deutsche Fassung: Bavaria Atelier GmbH, München Dialoge & Dialogregie: Hans-Peter Kaufmann Dt. Episodenlänge: 46'22''
Inhalt: Marys Schulleistungen werden immer schlechter. Die Familie sorgt sich, kann aber den Grund dafür nicht herausfinden. Bis eines Abends Vater Charles die Lösung findet: Mary braucht dringend eine Brille. Doch als die Schüler Mary als "Vier-Auge" verspotten, wünscht sich Mary nichts sehnlicher als keine Brille mehr tragen zu müssen...
Charles Phillip Ingalls (Michael Landon) Joachim Ansorge Caroline Ingalls (Karen Grassle) Gardy Granass Laura Elizabeth Ingalls (Melissa Gilbert) Irina Wanka Mary Amelia Ingalls (Melissa Sue Anderson) Simone Brahmann Carrie Ingalls (Lindsay & Sidney Greenbush) ?
The Town: Harriet Oleson (Katherine MacGregor) Maria Landrock Miss Eva Beadle (Charlotte Stewart) Lis Verhoeven
Erstausstrahlung DE: So., 06.03.1977 (ARD, 16:55 Uhr) - [Staffel # 02x04 - Folge 18] Deutsche Fassung: Bavaria Atelier GmbH, München Dialoge & Dialogregie: Hans-Peter Kaufmann Dt. Episodenlänge: 46'11''
Inhalt: Ebenezer Sprague ist der neue Bankkaufmann von Walnut Grove. Bei vielen Bürgern von Walnut Grove ist der "neue Mann" nicht sehr beliebt. Eines Tages macht Laura am Teich die Bekanntschaft von Mr. Sprague - ohne zu wissen, wer er eigentlich ist...
Charles Phillip Ingalls (Michael Landon) Joachim Ansorge Caroline Ingalls (Karen Grassle) Gardy Granass Laura Elizabeth Ingalls (Melissa Gilbert) Irina Wanka Mary Amelia Ingalls (Melissa Sue Anderson) Simone Brahmann Carrie Ingalls (Lindsay & Sidney Greenbush) ?
The Town: Nels Oleson (Richard Bull) Horst Raspe Harriet Oleson (Katherine MacGregor) Maria Landrock Miss Eva Beadle (Charlotte Stewart) Lis Verhoeven Lars Hanson (Karl Swenson) Günter Sauer
Ebenezer Sprague (Ted Gehring) Herbert Weicker
Mrs. Kennedy (Janice Carroll) -hat keinen Text- Nellie Oleson (Alison Arngrim) Caroline Ohrner Mr. Taylor (Ed Crick) ? Mrs. Foster (Ruth Foster) -hat keinen Text- Willie Oleson (Jonathan Gilbert) Florian Halm Johnny (James Killmond) ? Mann beim Frachtgut (Lloyd "Sunshine" Parker) ? Christy Kennedy (Tracie Savage) -hat keinen Text- Frau (Donna Anderson) ?
Erstausstrahlung DE: Sa., 04.11.1989 (SAT 1, 13:15:51 Uhr) - [Staffel # 07x10 - Folge 94] Deutsche Fassung: Studio Hamburg Dialoge: Andreas W. Schmidt, Michael Grimm, Werner Gieseler Dialogregie: Michael Grimm, Andreas W. Schmidt Dt. Episodenlänge: 46'22'' [durch Verlängerung des Abspanns um 9 Sekunden => 46'31'']
Inhalt: Walnut Grove rechnet sich zum ersten Mal große Chance bei einem Baseball-Wettkampf aus - Grund: der neue Werfer Jebediah Mumfort. Doch als Margaret erfährt, dass Jebediah an einem Wettkampf, bei dem es auch um Geld geht, mitspielen soll, ist sie strikt dagegen. Da hat Caroline die rettende Idee...
Charles Phillip Ingalls (Michael Landon) Claus Wilcke Caroline Ingalls (Karen Grassle) Heidi Schaffrath Laura Elizabeth Ingalls (Melissa Gilbert) Saskia Weckler Mary Amelia Ingalls (Melissa Sue Anderson) Simone Seidenberg Carrie Ingalls (Lindsay & Sidney Greenbush) ?
The Town: Nels Oleson (Richard Bull) Harald Pages Reverend Robert Alden (Dabbs Greer) Harald Halgardt Dr. Hiram Baker (Kevin Hagen) Werner Schumacher Harriet Oleson (Katherine MacGregor) Verena Wiet Miss Eva Beadle (Charlotte Stewart) Traudel Sperber Lars Hanson (Karl Swenson) Günter Lüdke
Bei den US-Erstsende-Daten der Staffel 2 habe ich weitgehend abweichende Angaben, die der Reihenfolge auf den DVDs entsprechen. Quelle ist ein Lexikon aus den 90er Jahren im Vor-Internet-Zeitalter, das im allgemeinen sehr zuverlässig ist. In den Nachtragsbänden wurden Irrtümer auch immer berichtigt - in diesem Fall finde ich nichts dergleichen, so daß ich die Richtigkeit der Erstsende-Daten aus den Internet-Datenbanken, die auch hier genannt werden, in diesem Fall stark anzweifle ...