In der aktuellen Ausgabe der TV-Highlights ist ein aktuelles Interview mit Norbert Gastell. Er wurde auch nach seinen Lieblingsrollen gefragt, dazu zählt auch die Rolle als Mr. Ochmonec aus ALF. Nettes Interview.
Ich wollte keine iegenes Thema dafür aufmachen, also evtl. Semi-OT:
Eine bisschen wissenschaftlicher Ansatz zum Tehma synchron (PDF
Interesant fand ich diesesn Teil:
In Antwort auf: Gehörbildung für Stimmdetektive Ist man erst einmal für das Thema sensibi- lisiert, lässt sich manch triviale TV-Serie oder ein lästiger Werbeblock mit einem Hörauftrag koppeln und kann Stimmde- tektive zu weiteren Recherchen animieren. Im Internet finden sich dazu umfangreiche Verzeichnisse, Hintergrundinformationen und Stimmproben zum Download.
Das wäre doch mal ein interessantes Unterrichtsthema...
Untertitel : Der TV-Tag, als ich von "Outbreak" bis "Mars Attacks" in mindestens 10 Werbeunterbrechungen die Hauptrollenstimme auch in 14 Werbesports und 3 Kinotrailern hörte - oder - Die allgemeinen Gefahren der Sensibilisierung
Genau: Irgendwann ist man so "Sensibel", dass einzig der Rest an guter Erziehung verhindert, dass man ungehemmt schreiend aus dem Kino rennt. Ende der 80er konnte ich deshalb Norbert Langer nicht mehr ertragen und Ende der 90er lösten Joachim Kerzels Werbeeinsätze gleich im Dutzend die gleiche Reaktion aus.
Während ich die Aussage, "der sollte lieber von Y als von X gesprochen werden, weil X ja schon so viele andere spricht", für absoluten Blödsinn halte, denn der Sprecher sollte immer passend zum Schauspieler ausgesucht werden, kann ich über die Extrembesetzung mancher Sprecher in der Werbung immer nur den Kopf schütteln. Da soll ein Produkt, dass sich gegen die Konkurrenz absetzen soll, beworben werden, und zu hören ist ein Sprecher, der alles bewirbt, was ihm angeboten wird. Bei mir löst das höchstens eine Abwehrreaktion aus, nicht zuletzt da man sich gegen das gehäufte Werbebombardement nicht schützen kann.
In Antwort auf: Redakteur: hb Stuttgart - Glücklicherweise konnten wir Benjamin Völz, welcher unter anderem die deutsche Synchronstimme von David Duchovny ist, für ein Interview gewinnen.
Auch in der neuen Duchovny Serie "Californication" vertonte er wieder den früheren Mulder Darsteller und spielte 2007 in dem ZDF Film "Tropenfieber" mit. Da wir natürlich unsere ständig wachsende Community an diesem Interview beteiligen wollen, stellen nicht wir die Fragen, sondern unsere Besucher, sowie die Mitglieder der XFM-Community. Schickt eure Fragen, die ihr schon immer gerne an Benjamin Völz stellen wolltet, an interview@xfiles-mania.de mit eurem Vor- und Nachnamen und eventuell euren Nickname, den ihr in der XFM-Community habt. Einsendeschluss ist Dienstag der 29. Januar 2008.
Ihr könnt natürlich Fragen zu allen möglichen Themen stellen und Freunde von unserem Interview erzählen. Je mehr Fragen wir bekommen desto besser. Erzählt es also bitte weiter!
Ob eure Frage letztendlich ausgewählt wurde erfahrt ihr dann spätestens in einer Woche hier in den News.
In Antwort auf:Während ich die Aussage, "der sollte lieber von Y als von X gesprochen werden, weil X ja schon so viele andere spricht", für absoluten Blödsinn halte, denn der Sprecher sollte immer passend zum Schauspieler ausgesucht werden, kann ich über die Extrembesetzung mancher Sprecher in der Werbung immer nur den Kopf schütteln. Da soll ein Produkt, dass sich gegen die Konkurrenz absetzen soll, beworben werden, und zu hören ist ein Sprecher, der alles bewirbt, was ihm angeboten wird. Bei mir löst das höchstens eine Abwehrreaktion aus, nicht zuletzt da man sich gegen das gehäufte Werbebombardement nicht schützen kann.
Der Grund, warum ich die oben in diesem Zitat von dir genannte Aussage vertrete, erklärt sich lustigerweise über deine Begründung, warum du das Verfahren bei Werbung sinnlos findest. Wenn 6-10 Schauspieler den selben Sprecher haben, heben sie sich auch automatisch vergleichsweise wenig voneinander ab, was wiederum ihrer Wirkung aufs Publikum immensen Schaden zufügt. Wenn ich aus dem Off eine Stimme höre, mich auf Jack Nicholson freue und dann kommt Anthony Hopkins in's Bild...das is' einfach zu vermeiden. Wenn man sagt, dass der Sprecher immer passend zum Schauspieler ausgesucht werden sollte, darf man nicht vergessen, dass es an sich schon unpassend ist, wenn ich eine Stimme bekomme, mit der ich potenziell extra-gut verwechselt werde (vom Laien). Wenn Joachim Kerzel auf einmal nicht mehr nur für ein gutes halbes, sondern ein ganzes Dutzend Schauspieler für am passendsten Gehalten wird oder Tobias Meister sich für die selbe Anzahl an Leuten einfach selbst besetzt, was soll denn dann passieren... So wie du das sagst, wäre das dann ja vertretbar, sofern es die Verantwortlichen so sehen, bloß dann wird das Synchro-Business eine Freak-Show, um nicht zu sagen "One-Man-Show" im Extremfall. Ich bin ja nicht dafür, dass man jeden hinter's Mikro lässt, um Vielfalt zu erzwingen, aber manchen "Dauerbrennern" immer wieder den Hof zu machen - sicher mögen sie oft gut sein - und andere deswegen gar nicht erst in Erwägung zu ziehen is' noch weniger die Lösung. Selbst wenn sich alle hier bei einer Dauerbrenner-Besetzung einig wären, dass sie sehr gut passt, ist lange nicht gesagt, dass da draußen nicht ein synchron-talentierter Mensch rumläuft, der es mindestens genauso gut kann und origineller wäre. 6 x den selben zu besetzen, weil 3-5 Alternativen in Düsseldorf, Hamburg, Köln oder Dessau wohnen kann und darf nicht der Sinn der Sache sein.
Auf der Internetseite von Comedy Central gibt es einen Blick hinter den Kulissen der Synchronarbeiten zu begutachten und es gibt ein ca. 4 min. langes Interview mit Jan Spitzer und Julien Haggége und dann ein knapp 10 min. langes und sehr ausfühliches Interview mit Stefan Ludwig, dem Autor und Regisseur der Deutschen Fassung.
Ist wirkich toll geworden und ich weiß nun endlich wie man den Namen "Julien Haggége" richtig ausspricht.