Im Online-Medienmagazin DWDL ist heute ein Interview mit Rainer Ludwig, dem Geschäftsführer der Film- & Fernsehen-Synchron GmbH (FFS), erschienen. Es geht um den gegenwärtigen Zustand sowie die Entwicklungstendenzen der deutschen Synchronbranche; auch die jüngst hier verlinkte Marginalie des FAZ-Praktikanten wird kurz kommentiert:
Zitat von John Connor im Beitrag #2523Im Online-Medienmagazin DWDL ist heute ein Interview mit Rainer Ludwig, dem Geschäftsführer der Film- & Fernsehen-Synchron GmbH (FFS), erschienen. Es geht um den gegenwärtigen Zustand sowie die Entwicklungstendenzen der deutschen Synchronbranche; auch die jüngst hier verlinkte Marginalie des FAZ-Praktikanten wird kurz kommentiert:
Dann oute ich mich mal als Völz-Fan Mein Highlight seiner Arbeit wird Californication bleiben - immer wieder witzig und einfach eine tolle Arbeit. Ich bilde mir ein, dass man die Spielfreude der Synchronschauspieler wirklich hört.
Jo, da spricht der Herr Völz mir zum Großteil aus der Seele. Gerade was das Thema Schleifen/Mundgeräusche/Sauberkeit oder sagen wir Natürlichkeit angeht. Ein ätzender Zirkus. Cool dass er es so empfindet. Sollten mehr wie ich finde.
Zum Teil 3 des Interviews kann man nur sagen: Schade, dass nur der negative Teil zum Fall "Akte X Staffel 10" erwähnt wurde - weil der überwiegende Teil wohl eher "auf seiner Seite" war und einfach traurig, dass er nicht besetzt wurde für Fox Mulder. Zu Californication kann man nur (ergänzend) sagen: JA, man hört genau das heraus - die Synchro ist (vielleicht auch gerade deshalb) so genial gut geworden. Wie schon geschrieben: Mein Favorit seiner Arbeiten.
Ich teile Völz' Ansicht, dass man mit Mundgeräuschen etwas lässiger umgehen sollte. Helmut Krauss meinte ja mal in einem Interview, dass man Arnold Marquis heute wegen seiner Mundgeräusche aus dem Studio gejagt hätte. Wie Toto freue ich mich, ein Völz-Interview in guter Qualität zu haben. Ich finde außerdem, dass Völz mit den Jahren seinem Vater immer ähnlicher sieht