Frau Lepa scheint eine genussvolle Raucherin gewesen zu sein, so oft wie sie hier in der Doku mit Zigarette zu sehen ist.
Schade, dass gerade in der früheren Zeit Abmilderungs- oder gar Zensurabsichten so verbreitet waren, ich finde das nicht richtig, im Original intendierte Thematiken im Deutschen unter den Teppich zu kehren, nur weil sie dem damaligen politischen Zeitgeist widersprachen. Der etwas steif und verklemmt wirkende Redakteur gibt das ja sogar offen zu (Ostpolitik).
Zitat von Ludo im Beitrag #7802Frau Lepa scheint eine genussvolle Raucherin gewesen zu sein, so oft wie sie hier in der Doku mit Zigarette zu sehen ist.
Genussvoll ist ein interessantes Wort dafür. Dass sie Roth-Händle ohne Filter rauchen würde, wie es im Bobcast heißt, ist aber wieder ausgedacht. Viel kann man bei der Auflösung nicht erkennen, aber die Schachtel ist weiß; sieht nach Lord aus.
In der ersten regulären Farbsendung vom "Blauen Bock" vom 26.10.1968 waren einige Synchronsprecher zu Gast, die sich erst musikalisch vorstellten und dann nochmal von Heinz Schenk vorgestellt wurden:
Zu Gast waren:
Friedrich Schütter, Horst Breitenfeld, Horst Stark, Tommi Piper (der damalige "Bonanza"-Synchroncast) Bibi Johns (ich wusste gar nicht, dass sie auch synchronisiert hat) Gerd Duwner (Barney Geröllheimer) Paul Klinger (Lieber Onkel Bill) Hans W. Hamacher (Maigret)
Paul Klinger erzählt im Anschluss noch eine schöne Anekdote von einer Sichtung des Films "Die Brücke am Kwai" gemeinsam mit William Holden und Hans W. Hamacher erzählt auch kurz mit seinem Zusammentreffen mit Rupert Davis.
Eine Augsburger Prominentenmannschaft spielt gegen den Münchner FC Schmiere, den Verein der Münchner Lach- und Schießgesellschaft – mit von der Partie u. a.:
Hans-Jürgen Diedrich (alias Hans Jürgens alias Diedsch; Linksaußen) und Jürgen Scheller (der auch den liebenswerten Kommentar spricht; politisch fast eher Mittelfeld, hier auch Linksaußen ).
Ein schöner kleiner Bericht, in dem die Mitglieder der Münchner Lach- und Schießgesellschaft ziemlich persönlich vorgestellt werden: Dieter Hildebrandt mit Frau und Kindern, Ursula Noack samt Mann und Stieftochter, Hans-Jürgen Diedrich und seine italienische Frau ("Geh mal kochen!"), der beurlaubte Klaus Havenstein an der Werkbank und schließlich der gehetzte Jürgen Scheller ("Kinder, ick muss nach Hause, ick muss mich einblasen!"). Den Kommentar spricht August Riehl.
In der Doku-Reihe Lebenslinien vom Bayerischen Rundfunk gabs in den letzten Jahren auch Folgen mit Promis, die schon öfter Synchron gemacht haben. Das Thema Synchron spielt in den Dokus aber keine so große Rolle. Trotzdem sind es sehenswerte Dokus, wobei ich bislang nur die Folge mit Jutta Speidel komplett gesehen hab.